BMW

Mit dem BMW durch Kyoto – Wissenswertes zu den Straßen in Kyoto

Erste Fahrt mit der Seilbahn

Die Einleitung war lang, aber an diesem Tag überlegte ich, ob ich über Horikawa, Karasuma oder Kawabata nach Demachiyanagi fahren sollte. Da wir es nicht eilig hatten und Zeit genug war, entschied ich mich, um Kyoto zu spüren, entlang der belebten Kawabata-Straße am Kamo-Fluss zu fahren (lokale Details, sorry).

Je näher wir zum Stadtzentrum kamen, desto mehr wurde der Verkehr, und die Stop-and-go-Situationen nahmen stark zu, aber das Fahren mit dem Schaltwagen im Stau war überraschend entspannt. Beim BMW 320i ist die Kupplung leichtgängig und gut zu bedienen, sodass ich die Fahrt sogar genoss.

So schlimm ist Stau mit Schaltwagen also gar nicht (lacht).

Nach dem Stau auf der Kawabata-Straße erreichten wir mit etwa 20 Minuten Verspätung den Bahnhof Demachiyanagi. Von dort stiegen wir in die Eizan-Eisenbahn um und fuhren zur Seilbahnstation. Normalerweise sind wir immer mit dem Auto unterwegs, aber ab und zu ist eine Fahrt mit der lokalen Bahn auch schön.

Die Kinder hatten sichtlich Spaß.

Zur Seilbahn selbst: Leider gab es keine Klimaanlage im Wagen (vermutlich wegen Energiesparmaßnahmen?), sodass wir ziemlich ins Schwitzen kamen. Aber die Aussicht auf Kyoto von oben war beeindruckend, und es war eine besondere Erfahrung.

Der Gipfel war überraschend warm, und obwohl es dort kühler als unten war, liefen wir schwitzend und mit „Ist das heiß!“ rufend herum. Normalerweise sind wir ja mit dem Auto unterwegs, da tut es gut, auch mal zu schwitzen (lacht).

Ein Leser des Blogs informierte mich, dass man auch mit dem Auto über die Hiei Driveway zum Gipfelparkplatz fahren und von dort zur Seilbahnstation laufen kann.

Interessant…

Die Hiei Driveway ist an sonnigen Abenden schnell voll, und obwohl ich schon länger Interesse daran habe, ist die Mautgebühr etwas hoch (840 Yen für die nächstgelegene Hin- und Rückfahrt ab der Tanotani-Mautstation).

Aber wenn sich die Gelegenheit ergibt, möchte ich das unbedingt ausprobieren. Nicht nur am Hiei, sondern auch im Norden Kyotos gibt es viele schöne Straßen, die ich erkunden und vielleicht auch in Videos festhalten möchte.

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