Was macht den Reiz des Royu Driveway aus? – Ein Besuch beim Sonntagmorgen-Treffen am Royu

③ Lockeres Treffen ohne Zwang

Neulich fragte mich meine Schwiegermutter: „Gibt es heute ein Treffen am Royu?

„Nein, es ist kein organisiertes Treffen oder Meeting, wir fahren einfach nur hin.“

Daraufhin meinte sie: „Ach so, das ist ja interessant!“

Natürlich gibt es auch Besucher, die sich verabreden, doch meistens ist es eher so, dass man „einfach so zusammenkommt, nett plaudert, ein bisschen am Royu fährt und dann, wenn die Zeit kommt, wieder nach Hause fährt“.

Wir waren zum Beispiel um 8:30 Uhr am Aussichtspunkt und gegen 10 Uhr fingen die Leute an, langsam zu gehen. Wir selbst fuhren gegen 11 Uhr zurück.

Auch kommt es oft vor, dass jemand wegen Regen nicht fährt oder bei schönem Wetter spontan vorbeischaut.

Dieses entspannte, ungezwungene Miteinander gefällt mir sehr. Es gibt kein „Ich habe mich angemeldet, also muss ich kommen!“, sondern jeder kann kommen, wann er möchte. Bei gutem Wetter ist immer jemand da.

Das macht den Royu Driveway auch so attraktiv.

④ Wenn man sich gut versteht, darf man auf dem Beifahrersitz mitfahren

Wenn man öfter zum Royu kommt und sich mit anderen gut versteht, bekommt man manchmal die Einladung: „Möchtest du mal auf dem Beifahrersitz mitfahren?

Ich durfte schon in verschiedenen Autos mitfahren, darunter Ferrari California, Ferrari 488 Spider, McLaren 600LT, McLaren 720S, Abarth 595, 718 Boxster GTS und 911 GT3.

Natürlich ist es wichtig, den Wagen des Gastgebers mit Respekt zu behandeln. Ich nehme solche Einladungen nur an, wenn sie ausdrücklich von der anderen Seite kommen.

An diesem Tag hatte ich sogar das Glück, den Mazda Roadster Probe zu fahren. Nachdem ich im Blog geschrieben hatte, dass ich gerne mal den Roadster am Royu testen würde, bot mir ein freundlicher Roadster-Besitzer, der meinen Blog liest, spontan eine Probefahrt an.

Meine Eindrücke vom Roadster werde ich in einem separaten Artikel teilen.

Sonstiges: Achtung Sonnenbrand

Das ist zwar kein direkter Reiz des Royu Driveway, aber im Sommer kann man sich dort extrem stark verbrennen. Bisher war ich meist im Frühling oder Herbst dort, doch beim letzten Besuch am Aussichtspunkt reichte schon ein Aufenthalt von zwei bis drei Stunden, um ordentlich Sonnenbrand zu bekommen (ich hatte leider keinen Sonnenschutz auf den Armen benutzt).

Man sieht es auf den Fotos nicht, aber auch mein Dekolleté war knallrot, und natürlich hat auch mein Gesicht Schaden genommen. Ich habe von Natur aus Sommersprossen und bemühe mich sehr um meine Hautpflege, doch das war alles umsonst.

Jetzt heißt es wieder, geduldig und konsequent zu pflegen. Entschuldigung, das wurde jetzt ein kleiner Jammer-Abschnitt (–_-).

Das sind meine bisherigen Eindrücke vom Royu Driveway. Ich bin zwar noch Anfängerin und nicht oft dort gewesen, aber ich bin sicher, dass es noch viele weitere faszinierende Seiten gibt.

Übrigens habe ich mittlerweile gelernt, den Boxster GTS (MT) einigermaßen sicher zu fahren. Bald möchte ich mit den Kindern im Auto und mit beiden Fahrzeugen – Boxster und GT3 – zum Royu fahren und mich an neue Herausforderungen wagen.

Page: 1 2

Share
Published by