Zuerst fuhr ich zur automatischen Waschanlage. So sahen die Felgen vor der Wäsche aus:
Man sieht deutlich den Schmutz. Für den Waschgang wählte ich den „gründlichen Unterboden-Reinigungsmodus“, auch wenn das vielleicht etwas übertrieben war.
Nach der Wäsche sahen die Felgen so aus:
Hmm, eher mäßig… (-_-) Zwar etwas sauberer, aber nicht glänzend. Stark verschmutzte Stellen sind kaum gereinigt. Eine Nahaufnahme zeigt das Problem:
Ist die Felgenversiegelung also doch nicht so sinnvoll bei dem Preis?
Ich gab nicht auf und probierte den Hochdruckreiniger. So sahen die Felgen vor der Reinigung aus:
Ganz schön dreckig… Da ich den Hochdruckreiniger zum ersten Mal benutzte, war ich etwas nervös. Als ich den Schalter betätigte, war ich von der enormen Wasserkraft überrascht – der Name „Hochdruck“ ist definitiv gerechtfertigt!(Na klar, haha)
Ich hatte Angst, mein Smartphone könnte ins Wasser fallen und kaputtgehen, machte aber trotzdem Fotos vom Vorgang. Nach nur etwa 10 Sekunden war ich erstaunt: Der Schmutz auf der Felge war fast vollständig entfernt!
Wow, das ist beeindruckend und macht richtig Spaß (lacht). Innerhalb einer Minute waren alle vier Felgen sauber.
Als ich meinem Mann die Fotos zeigte, meinte er:
Stimmt, die Felgen sind sauber. Bei meinem Boxster muss ich aber an den Radnaben hartnäckigen Schmutz oft noch mit der Bürste entfernen. Ich denke, die Felgenversiegelung hat definitiv ihren Nutzen.
Die Felgenversiegelung ist teuer und für Leute, die ihr Auto regelmäßig selbst reinigen, vielleicht nicht notwendig. Für mich, die eher bequem ist, ist es jedoch sehr praktisch, dass Schmutz weniger haftet und sich leicht entfernen lässt.
Außerdem kostet die Versiegelung mit 11.000 Yen für ein Jahr Wirkung etwa 900 Yen pro Monat – das ist keine allzu große Investition. Dennoch werde ich weiter beobachten, ob die Wirkung wirklich so lange anhält.
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