Ja, natürlich hat sich die Mitgliederstruktur seit der Gründung etwas verändert. Einige, die früher japanische Sportwagen fuhren, kaufen jetzt Porsche oder Ferrari in ihren späten 20ern. Andere, die Porsche fuhren, haben Familien gegründet und fahren ganz andere Autos.
Diese Entwicklungen sind sehr spannend zu beobachten.
Ja, zum Beispiel ein Mitglied, der damals sagte: „Ich will Ferrari, aber mein Gehalt reicht nicht.“ Heute hat er durch Job und Nebenverdienst einen Ferrari gekauft.
Als Anführer sehe ich das als Motivation: „Ich will mithalten!“
Ach, wirklich? (lacht) Schon in der Schulzeit hatte ich oft Führungsrollen, etwa als Klassensprecher. Aber ich bin kein „Folgt mir!“-Typ.
Ich mag es, wenn alle gemeinsam Spaß haben. Bei Sportfesten wurde unsere Klasse oft als besonders fröhlich wahrgenommen und gewann Preise. Deshalb liebe ich den HOC, wo wir uns gegenseitig aufziehen und gemeinsam Spaß haben.
Da der HOC rein privat ist, möchte ich keine Verpflichtungen oder Verantwortungen wie im Job schaffen.
Wir sind alle hier, weil wir Autos lieben. Deshalb gibt es keine Teilnahmezwänge oder Anwesenheitslisten.
Jeder kann kommen, wann er will – das macht den Spaß aus. So hält sich der Club seit über vier Jahren.
Ja, viele Mitglieder sagen: „HOC ist so frei, das ist super.“ Ich selbst glaube, dass gerade diese Freiheit das Fortbestehen sichert. Wenn wir uns treffen, genießen wir die Zeit in vollen Zügen.
Das möchte ich auch in Zukunft bewahren.
Privat will ich weiterhin mit Freunden viel Spaß haben. Viele aus meiner Generation heiraten, und die Lebensumstände ändern sich, aber ich schätze die Verbindungen zu Menschen sehr.
Seit letztem Jahr arbeite ich am Yusaku Maezawa Supercar Project mit und habe das Gefühl, dass Autos für mich mehr als nur ein Hobby sind.
Autos werden mich mein Leben lang begleiten.
Deshalb gebe ich bei Projekten mein Bestes, vergesse aber auch nicht den Spaß am Hobby.
Bis 30 will ich frei bleiben und viele Erfahrungen sammeln, verschiedene Welten kennenlernen.
Außerdem kann ich jetzt noch Cabrio fahren, das wird sich später vielleicht ändern. Also will ich die Zeit voll auskosten. (Wahrscheinlich fahre ich auch nach der Heirat weiter, haha.)
Mit 30 will ich dann ernsthaft über Heirat nachdenken. So ungefähr (lacht).
【Kommentar des Blogbetreibers】
Yamaken ist bei Jung und Alt beliebt. Das Interview zeigte seine bodenständige Art und seine große Leidenschaft für Autos. Jetzt verstehe ich, warum er so geschätzt wird. Und ich habe wieder gemerkt: Autos sind einfach toll. Vielen Dank, Yamaken!