ポルシェ・911

Wie gut ist das extrem teure Porsche-Option PCCB wirklich?

Gibt es auch Nachteile bei PCCB?

Wenn man etwas kritisieren möchte, dann sind es zum einen das häufige Bremsquietschen und zum anderen die Neigung, kleine Steine einzuklemmen.

Das Quietschen stört mich persönlich nicht, ich finde es gehört zum typischen Porsche-Bremsgefühl. Dennoch ist es wahr, dass PCCB eher zum Quietschen neigt als Gusseisen-Scheiben. Im Handbuch wird das auch als Hinweis erwähnt.

Bei meinem GT3 tritt das Quietschen besonders nach wiederholtem, kräftigem Bremsen auf kurvigen Strecken auf. Auf normaler Straße verschwindet es nach einer Weile von selbst.

Zum Thema Steine: Da ich gelegentlich mit dem GT3 auch schwierige Straßen („酷道“) fahre, passiert es oft, dass nach Schotterpassagen ein kratzendes Geräusch von den Bremsen kommt. Das passiert bei Gusseisen-Bremsen seltener. Wo genau die Steine klemmen, weiß ich nicht, aber auch dieses Geräusch verschwindet nach einiger Fahrt von selbst.

Fazit zu PCCB

Die enorme Bremskraft und die hervorragende Kontrollierbarkeit von PCCB sind unübertroffen. Auch der positive Einfluss auf Fahrkomfort und Handling ist offensichtlich.

Zur Haltbarkeit kann ich noch nicht abschließend urteilen, aber für mich als Gelegenheitsrennfahrer ist das kein großes Thema. (Auf Strecken mit besonders hoher Bremsbelastung wie Fuji könnte das anders aussehen – hier werde ich weiter beobachten.)

Ob der Preis gerechtfertigt ist, hängt vom persönlichen Anspruch ab. Für mich ist PCCB eine der Optionen, die ich bei zukünftigen Porsche-Käufen von 911, Cayman oder Boxster unbedingt wählen würde.

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