Ich nutze den Panamera 4S meist für „Stadtverkehr plus Autobahn und gelegentliche Landstraßen“. Da kann ich mit der Leistung des Panamera 4S vom weltweit führenden Sportwagenhersteller Porsche absolut zufrieden sein.
Wenn ich spontan stark aufs Gas gehe, verwandelt sich der Sound und die Beschleunigung ist wie ein Sturm – erinnert mich an Hondas VTEC-Motor.
Das Motto „Schnelligkeit ist Freiheit oder Einsamkeit“ passt perfekt zu diesem schnellen Sportwagen und begeistert mich täglich.
Der Motor klingt bei Start, normaler Fahrt, Beschleunigung, Runterschalten und im Sport- oder Sport-Plus-Modus stets kraftvoll und aufregend – ich bin sehr zufrieden.
Interessant: Obwohl beide V6 sind, stammt der Panamera 4 (2995cc) Motor von Audi, der 4S (2894cc) Motor von Porsche. Das könnte meine Wahl beeinflusst haben. (Stand MY2018)
Im Vergleich zum DCT des M3 schaltet das PDK sehr schnell und sanft hoch, ohne Ruckeln.
Beim Verzögern schaltet das PDK sanft und komfortabel herunter, was Mitfahrern sehr angenehm ist.
Die Reaktionsgeschwindigkeit des DCT war extrem schnell, das PDK etwas gemächlicher.
Auch der Blip-Sound beim Runterschalten ist beim PDK dezenter. (Diese Eindrücke beziehen sich auf den Normalmodus; im Sportmodus kann es anders sein.)
Mehr Details zum PDK gibt es im Blog: „Porsche bei uns zu Hause – PDK im Detail“.
Beim Fahren fühlt es sich wirklich an wie „Einssein von Mensch und Maschine“. Das Auto folgt exakt der Lenkradbewegung ohne unnötige Bewegungen – einfach beeindruckend.
Die Agilität und Schnelligkeit des Panamera begeistern mich immer wieder.
Im Stadtverkehr etwa 6–7 km/l, auf der Autobahn 10–12 km/l. Der große Tank sorgt für angenehme Reichweiten. Angesichts der Leistung und des Gewichts finde ich den Verbrauch sehr gut.
Der Fahrkomfort ist schlicht „geschmeidig“. Unebenheiten auf der Autobahn oder raue Winterstraßen werden angenehm abgefedert.
Kurz gesagt: Es fühlt sich einfach „gut“ an.
Obwohl der Panamera groß ist, ist das Gefühl für die Fahrzeugbreite hervorragend, und die Rundumsicht zur Sicherheit ist sehr gut – das hat mich positiv überrascht.
Hier zeigt sich die praktische Philosophie von Porsche.
Der deutlich verbesserte Komfort auf den Rücksitzen wird von meiner Familie, besonders den Kindern, sehr gelobt.
Die angenehme Umhüllung, der großzügige Fußraum und die Sitzheizung kommen besonders gut an. Auch die 4-Zonen-Klimaautomatik mit der Startanimation begeistert sie (bis sie sich daran gewöhnen)….
Meine Frau versteht nicht, warum ich so viel Geld für ein Auto ausgebe, akzeptiert es aber als Motivation für meine Arbeit (lacht).
Die Farbkombination Sattelbraun / Luxor Beige, die glatte Lederqualität und das prächtige Kombiinstrument erzeugen ein luxuriöses Ambiente, das mich allein schon begeistert. Besonders abends, wenn es dämmert, entfaltet die Beleuchtung ihren schönsten Effekt.
Die Rückansicht mit eingeschalteten Rückleuchten ist atemberaubend schön – kaum ein anderes elegantes Fahrzeug kann da mithalten.
Zwar anfällig für Verschmutzungen, aber mit Reiniger und Pflegemittel gut zu erhalten. Ich bin zufrieden mit der Wahl.
Für die große Karosserie unverzichtbar. Ursprünglich nicht geplant, aber sehr nützlich.
Das Lagerfahrzeug hatte schwarze Gitter, die im Kontrast zu den lackierten Türspiegeln standen. Nach der Auslieferung ließ ich sie in Wagenfarbe umlackieren – das Ergebnis gefällt mir sehr.
Die Lackierung kostete fast so viel wie die Teile, aber es hat sich gelohnt.
Ich dachte, Keyless Entry sei Standard (ist es beim Turbo), aber bei Porsche startet man den Motor per Drehknopf. Für mich ist Komfortzugang dennoch ein Muss.
Ich hätte gerne gewusst, dass die Standard-8-fach-Sitze des 4S nicht die Möglichkeit bieten, den Beifahrersitz vom Fahrersitz aus zu verstellen – eine Funktion, die ich sehr schätze.
Das Fehlen der Memory-Funktion und der elektrischen Lenksäulenverstellung schränkt auch die Easy-Entry-Funktion ein.
In Zukunft werde ich diese Option definitiv wählen.
Die Rücksitzlehne ist nur 6:4 geteilt, 4:2:4 wäre ideal. Für mich ist das etwas unpraktisch, aber ich habe es akzeptiert.
Ich möchte künftig auf 4:2:4 Wert legen.
Die Sicht auf Autobahnschilder ist besser, aber insgesamt ist der Nutzen gering. PDLS-LED-Scheinwerfer reichen aus.
Meine Frau schließt die Türen immer laut zu, daher ist die Funktion für uns überflüssig. Ich mag sie aber, wenn ich Gäste habe.
Ungeplant, aber bei weißem Auto nicht nötig.
Nach Monaten kaum genutzt, für mich derzeit verzichtbar.
Die Außenfarbe Carraraweiß wirkt je nach Licht manchmal bläulich, was mir nicht immer gefällt. Ich habe immer Weiß gewählt, aber Schwarz oder Blau am Panamera sind auch sehr attraktiv.
Ich möchte bei zukünftigen Porsche-Käufen mehr Farben prüfen.
Aus dem Prospekt zitiert: Der Panamera ist ein „4-sitziger Sportwagen mit luxuriösem Flair, der agil und dynamisch fährt“ und ein „wirklich praktischer Sportwagen“ – das trifft es genau.
Für mich ist Porsche
„ein Lehrer, der mir die wahre Freude am Sportwagen und Fahren gezeigt hat“ und „ein guter Partner“
Ich möchte mein Fahrkönnen weiter verbessern und ein emotional erfülltes Fahrerlebnis genießen – und bin dankbar, dass mir der Panamera diese Gefühle schenkt.
Sechs Monate später erhielt ich von Manma weitere Eindrücke. Vergleichen Sie gern die ersten und aktuellen Erfahrungen. 【Nachtrag 10.07.2019】
Rational betrachtet war es nicht nötig, den 4S wegen der Leistung zu wählen. Für mich als Laien reicht der Panamera oder Panamera 4 völlig aus.
Der 4S beschleunigt zwar beeindruckend, aber ich fahre kaum auf Rennstrecken oder Bergstrecken.
Sowohl M3 Limousine als auch Panamera 4S sind „Monster“ – das denke ich oft.
Ich kaufte den M3 auch wegen des Designs, nicht nur der Leistung.
Die 333 PS des S4 sind völlig ausreichend, und ich erkenne heute, dass ich früher zu sehr auf PS-Zahlen fixiert war.
Außerdem ist der Preisunterschied zwischen meinem voll ausgestatteten 4S und einem gut ausgestatteten Panamera GTS fast gleich, was die Position des 4S verwischt.
Kurzum: Ich sehe kaum Vorteile, die den Aufpreis für den 4S rechtfertigen.
Wenn ich nochmal einen Panamera kaufen würde, würde ich Modell und Optionen sorgfältig auswählen.
Die 14-fach elektrisch verstellbaren Sitze mit Memory sind ein Muss, besonders um den Beifahrersitz vom Fahrersitz aus zu verstellen.
Die manuelle Lenkradverstellung ist bei einem so teuren Auto enttäuschend. Easy Entry ist mit 14-fach Sitzen besser.
Die Matrix-Scheinwerfer würde ich streichen. Sie sind zwar praktisch im Fernlicht, aber oft blenden sie andere Fahrer, und PDLS reicht aus.
Der adaptive Tempomat war auf der Autobahn nützlich, aber die Bremsrucke sind mir zu stark. Ich bin gespannt auf Minas Meinung. (Anmerkung der Betreiberin: Bei größerem Abstand ist es besser, bei kurzem Abstand spürt man stärkere Bremsrucke.)
Soft-Close-Türen fand ich anfangs unnötig, aber jetzt liebe ich sie. Türen schließen lautlos und elegant.
Die Panamera-Türen stoppen in jeder Öffnungsposition präzise, was ich sehr praktisch finde – das kenne ich von anderen deutschen Marken nicht.
Zum Schluss: Die 4-Zonen-Klimaautomatik oder 5-Sitzer-Option ist eine Abwägung. Ich persönlich mag keinen großen Stauraum in der Mittelkonsole.
Ein 5-Sitzer würde den Panamera mit dem AMG GT 4-Türer vergleichen lassen, der in Japan nicht als 4-Sitzer erhältlich ist. Daher ist der Panamera 4-Sitzer eine klare Wahl.
Der Kofferraum ist flach und klein, was mich enttäuschte. Im Vergleich zum AMG GT 4-Türer ist er weniger praktisch.
Trotz der größeren Karosserie passen manche Dinge, die im M3 problemlos waren, nicht mehr so einfach rein.
Auch wenn die Rücksitzlehne 4:2:4 geteilt wäre, bleibt der Kofferraum eher klein.
Außerdem fühlt man sich in einem Porsche stark beobachtet – vielleicht übertrieben, aber es ist so.
Bei der Arbeit sind die weiblichen Kollegen begeistert vom Porsche – die Faszination ist spürbar. Ach, wäre ich doch jünger…
Der Panamera ist wirklich ein „4-sitziger Sportwagen mit luxuriösem Flair, der agil und dynamisch fährt“. Das war und ist meine Überzeugung.
Er ist ein „wirklich praktischer Sportwagen“, da die ganze Familie stressfrei ein- und aussteigen kann und man sich an Bord sehr wohlfühlt.
Kritik an Kofferraum und Preis-Leistung ist subjektiv und hängt von meiner Nutzung als Familienvater in den späten 40ern ab.
Das Design des Panamera übertrifft viele Konkurrenten deutlich. Wer sich in dieses Design verliebt, macht mit dem Kauf nichts falsch.
Vielen Dank für Ihre Geduld mit meinem langen Bericht. Ich hoffe, er hilft allen, die einen Panamera kaufen möchten.
〘Anmerkung der Betreiberin〙
Manmas Bericht zeigt, dass es bei verschiedenen Panamera-Modellen viele Optionen gibt, die nicht immer wählbar sind. Wer einen Porsche kaufen möchte, sollte genau prüfen, welche Ausstattung möglich ist. Ich werde diese Details im Blog weiter vorstellen. Vielen Dank an Manma!
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