ポルシェにまつわる豆知識

Wie man einen Porsche kauft|Porsche erlebt man erst bei der Probefahrt

Worauf man bei der Porsche-Probefahrt achten sollte

Daraufhin meinte mein Mann:

Man sollte sich bewusst sein, dass sich Fahrverhalten und Komfort je nach Ausstattung und Optionen zwischen dem Probefahrzeug und dem später gekauften Auto unterscheiden können. Besonders wenn man kein individuell bestelltes Fahrzeug nimmt, sondern ein Lagerfahrzeug auswählt, sollte man die Optionen genau prüfen. Außerdem sind die Herstellerfahrzeuge, die in Magazinen oder auf YouTube vorgestellt werden, meist ebenfalls sehr umfangreich ausgestattet. Daher sollte man solche Reviews mit Blick auf die Ausstattung bewerten. Reviewer, die auch auf die Optionen eingehen, sind meist vertrauenswürdig. Aus meiner Erfahrung heraus beeinflussen besonders PCCB, große optionale Felgen, PDCC, PASM, Luftfederung, Hinterachslenkung und PTV das Fahrgefühl und den Komfort stark. Deshalb sollte man diese Optionen genau prüfen. Aber um Missverständnisse zu vermeiden: mehr Optionen bedeuten nicht automatisch ein besseres Auto. Die Kombination der Optionen und die Priorität des Fahrers – ob Fahrleistung oder Komfort im Vordergrund steht – machen den Unterschied.

Ich selbst kann bei einer einzigen Probefahrt nicht so viele Details erfassen… wirklich faszinierend.

Vor diesem Hintergrund denke ich, dass es ideal wäre, wenn man beim Händler möglichst ein Fahrzeug probefahren könnte, das der eigenen Wunschkonfiguration nahekommt.

Allerdings stehen beim Händler meist nicht viele verschiedene Probefahrzeuge zur Verfügung. Daher wäre es sinnvoll, wenn man zumindest zwei Fahrzeuge mit unterschiedlichen Ausstattungen probefahren könnte, um möglichst viele Eindrücke zu sammeln.

Als ich meinen Mann darauf ansprach, sagte er:

Genau. Und wenn es die Zeit erlaubt, sollte man verschiedene Straßen und Situationen ausgiebig ausprobieren. Nur ein kurzes Fahren im Stadtverkehr in der Nähe des Händlers reicht nicht, um die Faszination Porsche zu verstehen. Im Gegenteil: In solchen Situationen könnte man sogar denken, dass eine normale Luxuslimousine besser geeignet ist. Wenn man auch Autobahnfahrten machen kann, lässt sich besser abschätzen, welche Ausstattung und Optionen man wirklich braucht. Wenn man ernsthaft interessiert ist, wird der Verkäufer sicher auch mehr Probefahrten ermöglichen.

Ich entgegnete: „Aber wenn man zum ersten Mal einen Porsche probefahren möchte, fühlt man sich vielleicht unwohl, so viele Probefahrten zu machen und möchte nicht zu aufdringlich sein.

Darauf antwortete er:

Das muss man nicht so eng sehen. Unser Verkäufer H-san (unser Ansprechpartner beim Händler) sagt immer: „Porsche muss man fahren, um es zu verstehen. Wer Interesse hat, soll unbedingt probefahren kommen.“ Allerdings sollte man vorher telefonisch klären, ob das gewünschte Modell als Probefahrzeug verfügbar ist und einen Termin vereinbaren. Nicht immer sind alle Modelle ständig verfügbar, und es wäre schade, wenn man extra zum Händler fährt und das Wunschmodell nicht da ist.

Das stimmt. Auch ich dachte vor meiner ersten Porsche-Fahrt:

Porsche ist wirklich teuer. Ein traditionsreicher Luxus-Sportwagenhersteller, aber warum sehnen sich so viele Menschen so sehr danach?

Doch als ich das erste Mal fahren durfte, war ich begeistert:

Das Auto fühlt sich ganz anders an als alle anderen, die ich je gefahren bin. Es reagiert genau so, wie ich es will – keine Verzögerung. Das ist wohl das berühmte „Einssein von Mensch und Maschine“. Porsche ist einfach beeindruckend!

Damals hatte ich kaum Ahnung von Autos und wenig Fahrerfahrung, daher war die Begeisterung vielleicht noch größer. Aber ich glaube, ich habe ein bisschen verstanden, warum so viele Menschen Porsche bewundern und sich einen wünschen.

In letzter Zeit, wegen der Geburt unseres Kindes, bin ich selbst kaum zum Probefahren gekommen und höre nur von den Erlebnissen meines Mannes. Sobald es ruhiger wird, möchte ich auch wieder selbst fahren.

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