Mein Mann durfte neulich beim Händler den neuen Cayenne E-Hybrid probefahren und sagte danach nochmal Folgendes:
Das gilt sicher auch für andere Hersteller, aber gerade bei Porsche versteht man das Auto erst wirklich, wenn man es gefahren ist. Der neue Hybrid, den ich neulich gefahren bin, war viel besser als erwartet. Einfach beeindruckend.
So sagte er.
Mein sonst eher nüchtern und sachlich bleibender Mann war so begeistert, dass der Cayenne Hybrid wohl wirklich etwas Besonderes sein muss. Vielleicht, nur vielleicht, ändert sich dadurch seine Sicht auf Porsche noch mehr.
Mein Mann hat schon öfter bei Porsche-Händlern verschiedene Modelle probegesessen und -gefahren und sagte zur Probefahrt bei Porsche Folgendes:
Man sollte wissen, dass selbst beim gleichen Modell die Ausstattung und Optionen das Fahrerlebnis stark verändern können. Die meisten Probefahrzeuge beim Händler sind oft mit sehr luxuriösen Optionen ausgestattet, die schnell mal über 50.000 Euro extra kosten können. Dadurch fühlt sich das Auto oft sehr hochwertig und komfortabel an. Aber wenn man ein Modell mit sportlichen Optionen fährt, kann es sein, dass man die Fahrqualität als weniger komfortabel empfindet, als man erwartet hatte.
Das klingt durchaus nachvollziehbar.
Er fuhr fort:
Neulich durfte ich einen 911 (Typ 992) mit vielen sportlichen Optionen fahren. Es war ein 992 Carrera S mit PCCB, Sport-PASM-Fahrwerk, RS Spider-Felgen und weiteren sportlichen Extras. Das Fahrgefühl war ganz anders als bei anderen 992, die ich bisher gefahren bin. Das Handling war sportlich und präzise, aber der Komfort bei niedrigen Geschwindigkeiten in der Stadt erinnerte eher an einen GT3, allerdings ohne dessen besonders weiches Fahrwerk. Für mich war das völlig akzeptabel, aber ich denke, wenn jemand zum ersten Mal einen 911 mit dieser Ausstattung fährt und Komfort erwartet, könnte er den Eindruck gewinnen, dass der 911 nicht sehr komfortabel ist.
So erzählte er weiter.
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