Mit dem Boxster 180 km bis Shirahama: Die Faszination des Boxster erleben

わが家のカーライフ

Mit dem Boxster bis nach Wakayama

Kürzlich bin ich mit meinem Boxster von zu Hause bis nach Shirahama in der Präfektur Wakayama gefahren, um an der Porsche Track Experience auf dem ehemaligen Flughafen Nanki-Shirahama teilzunehmen. Mein Mann und meine Töchter fuhren übrigens mit dem Panamera dorthin.

Die Entfernung von unserem Zuhause bis Shirahama beträgt etwa 180 km. Am Tag zuvor sagte mir eine Mutter aus dem Kindergarten: „Du gehst doch morgen wieder hin, oder? Pass gut auf dich auf!“ Ich antwortete: „Ja, aber es ist nicht so weit wie nach Fuji, Shirahama ist ja nah.“ Daraufhin kam die Antwort:

„Nee, nee… Shirahama ist auch ziemlich weit weg (-_-)“

Da wurde mir bewusst, dass mein Entfernungsgefühl langsam etwas aus dem Ruder läuft (lach).

Obwohl 180 km für uns keine große Entfernung sind, hatte ich bisher noch keine längere Strecke mit dem Boxster zurückgelegt und war etwas aufgeregt. Doch nach der Fahrt wurde mir wieder klar:

Der Boxster ist ein Auto, das überall Spaß macht.

Ob auf der Autobahn, auf kurvigen Bergstraßen oder auf Landstraßen – der Boxster überzeugt überall. Die Federung ist auch bei niedrigen Geschwindigkeiten komfortabel, auf der Autobahn läuft er überraschend ruhig, und das Fahrerlebnis ist durchweg stressfrei.

Außerdem, wie ich schon gehört hatte, ist der Verbrauch gar nicht schlecht. Auf der Hinfahrt gab es einen Stau auf der Hanshin-Autobahn, sodass ich etwa 2 km zwischen Ebisu und Awaza im ersten Gang im Schritttempo fahren musste. Trotzdem lag der Gesamtverbrauch auf der Hinfahrt bei 10,2 km/L (9,8 l/100 km).

Gar nicht schlecht!

Als ich letzten Monat mit dem BMW 320i nach Fuji fuhr, wurde ich oft von anderen Fahrzeugen geschnitten und konnte nicht so beschleunigen, wie ich wollte – das war ziemlich stressig. Natürlich ist der 320i ein sehr gutes Auto mit hoher Stabilität auf der Autobahn, aber im direkten Vergleich zum Porsche tut mir der Boxster leid… Der Boxster GTS beschleunigt sofort kraftvoll, sobald man aufs Gas tritt, was die Autobahnfahrt sehr angenehm macht.

Allerdings sind die Autobahnen in der Kinki-Region oft zweispurig oder stark befahren (ab der Ausfahrt Arita wird es sogar einspurig), sodass ich meist sicher und ohne das volle Potenzial des Boxster zu nutzen unterwegs war. Auf breiteren und weniger befahrenen Autobahnen wie der Chugoku-Autobahn sollte man allerdings aufpassen, nicht zu schnell zu fahren.

Selbst wenn man auf der Autobahn gezwungen ist, langsam zu fahren, macht es Spaß, zwischendurch mal einen Gang runterzuschalten oder den Sport-Plus-Modus zu aktivieren und den Motor zu hören. (Mein Mann fuhr mit dem Panamera voraus, also keine Sorge wegen Drängeln.)

Die Möglichkeit, selbst verschiedene Fahrmodi auszuprobieren und so nicht langweilig zu werden, macht die 180 km bis Shirahama für mich entspannt und angenehm.

Manuelles Schalten macht Spaß

Ich bin wirklich froh, dass ich manuell fahren gelernt habe. Natürlich sind Automatikfahrzeuge leichter zu fahren, die Gangwechsel sind sanfter und man kann schneller fahren – das macht das Fahren komfortabler.

Aber bei einem Schaltwagen spürt man die Kontrolle über das Fahrzeug mit den eigenen Händen, und genau das ist das Besondere und der Reiz.

Außerdem macht es Freude, die eigene Fahrtechnik Schritt für Schritt zu verbessern.

Vor dem Umstieg auf den Schaltwagen dachte ich, dass das ständige Schalten im Stau lästig sei, aber gerade darin steckt eine faszinierende Tiefe und ein besonderes Fahrvergnügen.

Ich bin auch froh, dass ich den BMW 320i gekauft habe. Wenn der Boxster das einzige Schaltfahrzeug in unserem Haushalt wäre, hätte ich mich wahrscheinlich immer noch nicht getraut, manuell zu fahren.

Mehrfach haben mir Leser empfohlen: „Übe das Schalten in einem anderen Auto, nicht gleich im Porsche. So lernst du schneller.“ Ich dachte damals: „Ein Schaltwagen im Alltag? Unmöglich!“ und „Wenn ich nicht selbst kaufe, werde ich nie üben.“ Nach Rücksprache mit meinem Mann habe ich mich dann entschlossen, selbst einen Schaltwagen zu kaufen.

Durch das tägliche Fahren mit dem 320i habe ich mich an das Schalten gewöhnt, die Angst vor dem Porsche-Boxster mit Schaltgetriebe verloren und kann ihn jetzt problemlos fahren. So öffnet sich für mich eine ganz neue Welt.

Am Anfang war ich unsicher, aber ich bin froh, dass ich den Schritt gewagt habe. Und ich bin meinem Mann dankbar, dass er den Kauf eines weiteren Schaltwagens als Ersatz für den Golf akzeptiert hat.

Jetzt möchte ich einfach noch besser fahren lernen.

Früher hatte ich überhaupt kein Interesse an Autos und hielt sie für unnötigen Ballast. Heute denke ich: „Wow, ich bin über die Jahre komplett von meinem Mann zum Porsche-Fan geworden…“ – so fühlt es sich an (lach).

Mina

ポルシェブログ「ポルシェがわが家にやってきた」管理人、3児の母。数年前までは、車に全く興味が無かったが、夫がポルシェを買ってきたことをきっかけにポルシェの素晴らしさを知り、ついには自分でMT車を購入するなどし、現在に至る。 ブログでは、クルマオタクの夫と、夫に洗脳されていく妻の日常を書いています。

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