Zerstöre deine Routine! – Erfolgsphilosophie von einem Porsche-Besitzer lernen

ポルシェの買い方

Das Verhalten erfolgreicher Menschen

Der Apple-Gründer Steve Jobs soll einmal gesagt haben:

„Wenn heute mein letzter Tag wäre, würde ich dann das tun, was ich jetzt vorhabe? Wenn die Antwort darauf zu oft Nein lautet, ist es ein Zeichen, dass man etwas ändern muss.“

Das regt wirklich zum Nachdenken an.

Wenn heute mein letzter Tag wäre… würde ich sicher keine Wäsche waschen, putzen oder kochen, haha.

Viel lieber würde ich Zeit damit verbringen, mit meinen Kindern zu spielen, mit dem Auto atemberaubende Landschaften zu erkunden oder gutes Essen zu genießen.

Doch wie sieht mein Alltag heute aus? Kann ich das tun, was ich wirklich will? Oder werde ich von Pflichten beherrscht, die wichtiger scheinen als meine Wünsche…?

Natürlich gibt es auch bei meiner Familie Routinen, und es ist unrealistisch, nur das zu tun, was man will. Aber erfolgreiche und kreative Menschen, die ich kenne, scheinen wie Steve Jobs „mehr Wert auf das zu legen, was sie tun wollen, als auf das, was sie tun müssen“.

Ein besonders gutes Beispiel ist mein Mann. Er lebt nach dem Prinzip, „das zu tun, was er will, wann er es will“ und „Dinge, die er nicht tun will, entweder nicht zu tun oder anders zu lösen“.

Und ich, die ich sehr pflichtbewusst bin, höre seit etwa zehn Jahren immer wieder von ihm: „Reiß deine täglichen Routinen ein“ – was mich oft zum Schmunzeln bringt.

Ich weiß es zwar, aber eingefahrene Gewohnheiten zu ändern, ist nicht einfach. Dennoch möchte ich durch das Nachahmen erfolgreicher Verhaltensmuster diesem Lebensstil näherkommen.

Heute möchte ich genau darüber schreiben.

Ausbruch aus der Routine

Seit meiner Kindheit hatte ich den starken Wunsch, „frei zu sein und nicht ständig von anderen kontrolliert zu werden“. Deshalb habe ich lange nach dem Muster gehandelt: „Zuerst die Pflichten erledigen, dann das tun, was ich will“.

Ich habe zum Beispiel meine Sommerferienhausaufgaben immer im Juli erledigt und selbstständig gelernt, um nicht von meinen Eltern zu Nachhilfe oder zum Institut geschickt zu werden. So musste ich mich außer bei der Ausgangssperre kaum rechtfertigen.

Auch als Berufstätige im Vertrieb dachte ich: „Wenn ich Ergebnisse liefere, kann ich frei arbeiten“. Deshalb konzentrierte ich mich auf Erfolge und konnte meinen Arbeitsstil weitgehend selbst bestimmen.

Da gute Ergebnisse auch zu mehr Bonus führten, wurde „Pflichten vor Wünsche zu stellen“ zu meiner Erfolgsformel.

Doch diese Erfolgsstrategie wurde durch die Kindererziehung auf den Kopf gestellt.

Als meine älteste Tochter drei Jahre alt war und ich mein zweites Kind bekam, entschied ich mich, „für einige Jahre die Arbeit zurückzufahren und mich auf die Familie zu konzentrieren“.

Bis dahin war ich von Unternehmerinnen und berufstätigen Müttern umgeben, hatte täglich viele Aufgaben und ein starkes Erfolgserlebnis. Plötzlich war ich Hausfrau, verbrachte nachmittags Zeit mit anderen Müttern und ging mit den Kindern in den Park.

Am Anfang war ich ehrlich gesagt ziemlich überfordert. Ich fühlte mich schuldig, weil ich nicht arbeitete, vermisste das Erfolgserlebnis und hatte Angst, den Anschluss zu verlieren.

Viele Emotionen wirbelten durcheinander, und die Zeit verging, ohne dass ich sie wirklich sortieren konnte.

Später begann ich wieder etwas zu arbeiten und startete diesen Porsche-Blog, was meinem Alltag neuen Schwung gab.

Dennoch wurde ich oft von meiner wenige Monate alten Tochter beansprucht, sodass meine eigenen Wünsche kaum Platz fanden – oft endete der Tag frustriert und unerfüllt.

Ab diesem Zeitpunkt spürte ich langsam: „Die alte Erfolgsformel, erst Pflichten erledigen und dann Freiheit genießen, funktioniert nicht mehr“. Mein Mann gab mir oft diesen Rat:

Du solltest nicht mehr strikt nach Routinen leben. Sei flexibler und passe dich dem Tag an. Wenn du etwas nicht tun willst, schiebe es auf. Es ist nicht schlimm, wenn nicht alle Aufgaben erledigt werden. Viel wichtiger ist, dass du das tust, was dir gerade Freude macht. Ich sage dir nicht, du sollst dich anstrengen. Wenn du abends kein Essen kochst, bringe ich etwas mit. Hör auf, dich von Routinen stressen zu lassen.

Und er hat so recht. Obwohl ich es verstand, fiel es mir schwer, meine Gewohnheiten und Erfolgsstrategien zu ändern.

Das geht so nicht weiter. Wie man sagt: „Get out of comfort“ – Wachstum gibt es nur außerhalb der Komfortzone!

Ich redete mir das immer wieder ein (ironischerweise mit der Anstrengung, nicht zu viel anzustrengen… haha) und übte mich täglich darin, mich an das Unbehagen zu gewöhnen. Nach einigen Jahren fühle ich mich inzwischen etwas freier.

Erfolgreiche Menschen verändern sich täglich

Inzwischen habe ich erkannt, dass „das Zerstören von Routinen oft neue Erkenntnisse bringt und sogar zum Erfolg führt“.

Kleine Beispiele: Früher habe ich beim Bloggen genervt reagiert, wenn die Kinder mich unterbrachen: „Jetzt nicht, ich bin beschäftigt!“. Heute halte ich kurz inne, höre zu oder spiele mit ihnen, und sie sind zufrieden und stören nicht weiter.

Oder: Statt ständig Geschirr sofort zu spülen, spare ich es auf und erledige es gesammelt – das spart Zeit.

Diese kleinen Veränderungen zeigen mir, dass viele Dinge, die ich als „Pflicht“ ansah, eigentlich nicht so wichtig sind und dass flexible Herangehensweisen oft schneller zum Ziel führen.

Man sagt: „Überleben werden nicht die Stärksten, sondern die Anpassungsfähigsten“. Früher dachte ich, das bedeute, bei großen Wendepunkten mutige Entscheidungen zu treffen.

Heute glaube ich: „Anpassungsfähigkeit zeigt sich vor allem darin, täglich kleine Veränderungen in den Gewohnheiten vorzunehmen“.

Denn es ist viel schwieriger und wirkungsvoller, den Alltag schrittweise zu verändern als seltene große Entscheidungen zu treffen.

Erfolgreiche Menschen sind diejenigen, die sich täglich verändern können. Sie klammern sich nicht an Routinen, sondern passen ihren Stil flexibel an. Sie vermeiden gedankenloses Handeln, behalten das Ziel im Blick und schaffen ständig bessere Lösungen.

So entwickeln sie Kreativität und Ideenreichtum, und die tägliche Praxis macht den Unterschied. Mein Mann sagt dazu:

Es gibt natürlich Menschen, die durch Routinen ihren Rhythmus finden und sich mental stabilisieren – das hat auch seine Vorteile. Bei mir hat ein Lehrer in der Studienzeit gesagt: „Lerne, wenn du willst. Wenn du nicht willst, lass es. Dann bringt es sowieso nichts.“ Seitdem lebe ich flexibler. Ich hinterfrage ständig „Ich muss das tun“ oder „Ich darf das nicht“ und handle bewusst. Deshalb schiebe ich auch mal Dinge auf, kann aber auch mit enormer Konzentration Aufgaben erledigen. Ich lebe nach dem Prinzip, nur das zu tun, was ich gerade will oder wirklich nötig ist. Manche denken vielleicht, das geht nur, wenn man kein Angestellter ist, aber ich habe das schon als Angestellter so gemacht. Mein Chef fand mich sicher schwierig (lacht).

Ich, die ich routinierte Pflichterfüllerin bin, möchte dieses Jahr endlich ausbrechen und flexibler, freier leben.

Okay, dann legen wir los! … oder vielleicht doch lieber ohne zu viel Anstrengung, haha.

 

Mina

ポルシェブログ「ポルシェがわが家にやってきた」管理人、3児の母。数年前までは、車に全く興味が無かったが、夫がポルシェを買ってきたことをきっかけにポルシェの素晴らしさを知り、ついには自分でMT車を購入するなどし、現在に至る。 ブログでは、クルマオタクの夫と、夫に洗脳されていく妻の日常を書いています。

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