Porsche Panamera setzt auf drei Antriebsarten – Zukunft des Luxus-Sportwagens zwischen Verbrenner und Elektromobilität
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Porsche Panamera: Drei Antriebsarten im Einklang
Der viertürige Grand Tourer von Porsche, der Panamera, macht sich bereit, die Welle der Elektrifizierung mitzugehen.
Doch das bedeutet nicht das Ende der Benzinmotoren. Laut dem Automobilfachmagazin Autocar plant Porsche, neben einem vollelektrischen Modell auch weiterhin Benziner und Hybridvarianten des Panamera anzubieten. Diese drei Antriebsarten sollen bis in die 2030er Jahre koexistieren.
Kontinuierliche Investitionen in Verbrennungsmotoren
Michael Steiner, Leiter Forschung und Entwicklung bei Porsche, erläuterte im Interview mit Autocar die Elektrifizierungsstrategie des Unternehmens. Während die Nachfolger von Taycan, Macan und 718 ausschließlich elektrisch sein werden, bleiben für Cayenne und Panamera vorerst Modelle mit Benzinmotor (rein oder hybrid) im Programm.
Steiner erklärte: „Der neue Cayenne wird komplett elektrifiziert, aber über seinen gesamten Lebenszyklus parallel mit Verbrennungsmotor angeboten. Gleiches gilt für den Panamera. Auch beim Porsche 911 haben wir kürzlich ein Update mit Hybridantrieb vorgestellt.“
Die Faszination des aktuellen Panamera
Die aktuelle, dritte Generation des Panamera wurde erst im letzten Herbst vorgestellt. Sie besticht durch ein elegantes Design und eine neue Luftfederung, optional mit Porsche Active Ride Control. Das stärkste Benzinmodell GTS verfügt über einen 4,0-Liter-V8-Biturbo mit 500 PS. Die stärkste Hybridvariante, der Turbo S E-Hybrid, kombiniert denselben Motor mit Elektrotechnik und leistet beeindruckende 782 PS.
Der GTS beschleunigt in 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 302 km/h. Der Turbo S E-Hybrid ist noch schneller: 0-100 km/h in nur 2,9 Sekunden und eine Spitze von 325 km/h. Diese Werte unterstreichen eindrucksvoll, dass der Panamera ein Hochleistungs-Sportlimousine mit Rennsport-DNA ist.
Porsches Elektrifizierungsstrategie und Ausblick
Während Porsche die Produktion von Benzin- und Hybridmodellen des Cayenne und Panamera fortsetzt, verfolgt das Unternehmen das ambitionierte Ziel, bis 2030 80 % seines Absatzes mit Elektrofahrzeugen zu erzielen. Doch Steiners Aussagen zeigen auch eine flexible Haltung, die nicht zu starr an diesem Ziel festhält.
Porsche bereitet sich auf alle Eventualitäten vor und investiert dabei massiv in synthetische e-Fuels. Das Unternehmen sieht darin eine Möglichkeit, den Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor auch nach 2035 fortzusetzen.
Diese Strategie zeigt, wie Porsche seinen eigenen Weg in der schnell voranschreitenden Elektrifizierung der Automobilindustrie sucht. Dabei bleibt die Marke ihrer Tradition als Hersteller hochleistungsfähiger Sportwagen treu und berücksichtigt gleichzeitig ökologische Aspekte. Für Porsche-Besitzer bedeutet das eine erweiterte Auswahl an Modellen mit unterschiedlichen Antriebsarten.
Die weitere Entwicklung von Porsche, insbesondere des Panamera, bleibt spannend. Die Kombination aus Elektrifizierung und Verbrennungsmotor ist eine Strategie, die nur Porsche so konsequent verfolgt. Für Autoliebhaber ist die größere Auswahl an Antriebskonzepten ein echter Gewinn. Es bleibt abzuwarten, welchen Einfluss Porsches Weg auf die gesamte Automobilbranche haben wird.
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