Tesla ist bei uns eingezogen! (Teil 2)|Fahrspaß übertrifft Erwartungen – Hat Tesla Porsche überholt?
公開日:2024.05.27

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Im ersten Teil berichtete ich über die Auslieferung, die Innen- und Außenausstattung sowie erste Eindrücke vom Ein-Pedal-Fahren im Stadtverkehr. Diesmal möchte ich vor allem meine Erfahrungen auf Autobahn und kurvigen Strecken teilen.
Eindruck auf der Autobahn: Wie der „Nozomi“-Shinkansen
Auf der Autobahn fühlt es sich tatsächlich an wie der Shinkansen „Nozomi“. Vom Mautpunkt aus beschleunigt das Fahrzeug geschmeidig und erreicht im Nu die Reisegeschwindigkeit. Da kein Motorengeräusch zu hören ist, hört man nur das Rauschen des Fahrtwinds – fast so, als säße man in einem Hochgeschwindigkeitszug.
Die Geradeaus- und Hochgeschwindigkeitsstabilität sind erstklassig und auf europäischem Niveau. Die Reifen greifen fest auf der Straße, das Lenken erfolgt präzise und ohne seitliches Abrutschen. Das Fahrzeug reagiert sehr direkt auf die Bewegungen des Fahrers, was auch auf langen Strecken für geringe Ermüdung sorgt.
Im Vergleich zu unserem Porsche Taycan fühlt sich die Beschleunigung des Model 3 zwar spontaner an, doch wenn man das Gaspedal voll durchdrückt und später auf den Tacho schaut, zeigt der Taycan deutlich höhere Geschwindigkeiten an. Dies verdeutlicht, dass der Taycan weniger Geschwindigkeit wahrnimmt – je schneller man fährt, desto beeindruckender ist sein ruhiges Fahrgefühl und die fehlende Geschwindigkeitsempfindung.
Die serienmäßigen 18-Zoll-Felgen sind aktuell mit Michelin-Bereifung ausgestattet. Zwischen den 18- und optionalen 19-Zoll-Felgen gibt es einen deutlichen Unterschied in der Reichweite – die 18-Zoll-Variante schafft etwa 40 km mehr.
Der Autopilot ist ebenfalls beeindruckend und funktioniert besser als viele online behaupten. Für Details empfehle ich die folgenden Tweets.
Vergleich des Tesla Autopiloten mit dem Mercedes GLB (Baujahr 2022):
- Weniger ruckartige Kurvenfahrten beim Tesla.
- Bessere Zentrierung in der Spur.
- Sanfteres Anfahren und Stoppen im Stau als beim GLB.
— Hiro@ポルシェがわが家にやってきた (@boxster_gts) 20. Mai 2024
Heute bin ich etwa 200 km auf der Autobahn gefahren und habe noch mehr über den Autopiloten gelernt. Er unterscheidet sich etwas vom üblichen ACC anderer Hersteller.
- Das Lenkrad muss nur leicht mit einer Hand gehalten werden, ohne Warnung.
- Auch bei hohen Geschwindigkeiten auf der Überholspur reagiert er souverän.
— Hiro@ポルシェがわが家にやってきた (@boxster_gts) 25. Mai 2024
Vergleich auf kurvigen Strecken: Übertrifft Tesla Porsche?
Nach den positiven Eindrücken im Stadtverkehr und auf der Autobahn wollte ich unbedingt das Fahrverhalten auf kurvigen Strecken testen. Also fuhr ich zum Royu Driveway, einer Strecke, die ich sonst mit meinem Porsche befahren habe.
Zunächst fuhr ich im Komfortmodus. Selbst hier spürt man ausreichend Leistung und ein präzises Handling, das Kurven stabil nimmt. Es ist ein Fahrvergnügen, das einem sportlichen Sedan alle Ehre macht – ich war begeistert und fühlte mich sehr wohl.
Bis hierhin war ich, wie schon im Stadtverkehr, von der hohen Grundqualität des Model 3 beeindruckt.
Nach der Mautstelle wechselte ich vom Komfort- in den Standardmodus und stellte das Lenkrad auf Sportmodus.
Plötzlich verwandelte sich das Auto.
Wie ein erwachtes Raubtier beschleunigte es brutal. Beim Durchdrücken des Gaspedals spürt man die G-Kräfte, die einen in den Sitz drücken, und die Geschwindigkeit steigt rasant. Die Beschleunigung fühlt sich an wie beim Taycan 4S oder sogar nahe am Taycan Turbo.
In den Kurven zeigte das Model 3 eine unerwartet agile Performance. Das Lenkrad reagiert präzise und folgt der gewünschten Linie exakt. Die Karosserie neigt sich kaum, und die Rollbewegung stoppt abrupt auf einem konstanten Winkel. Die Reifen greifen fest, es gibt keinerlei Instabilität durch Karosseriebewegungen, sodass die Lastverteilung stabil bleibt. Das Kurvenverhalten ist wirklich beeindruckend.
Das Fahrgefühl erinnert an einen fliegenden Teppich, der am Boden haftet und mühelos durch die Kurven gleitet. Es unterscheidet sich von Porsches direktem „Straßenkontakt“-Gefühl, bei dem man die Reifen und den Untergrund unmittelbar spürt. Dennoch zeigt das Model 3 eine völlig neue Dimension des Kurvenfahrens.
Beim Herausbeschleunigen aus der Kurve sorgt der Allradantrieb für kraftvollen Grip und eine explosive Beschleunigung. Die schnelle Reaktion von Gas und Motor macht das Fahrerlebnis erfrischend und geradezu berauschend.
Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass das Fahren auf kurvigen Strecken so viel Spaß macht. „Tesla ist wirklich beeindruckend!“ – das hat mich tief berührt.
Bisher waren es vor allem Porsche-Sportwagen wie der 911 oder Boxster, die mir das Kurvenfahren schmackhaft gemacht haben. Doch das Model 3 vermittelt Fahrspaß auf eine völlig neue Art und Weise.
Es ist wie das Entdecken eines neuen Spiels – ein frisches, aufregendes Erlebnis.
Hat Tesla Porsche überholt?
Also, hat das Model 3 Porsche übertroffen?
Natürlich ist Porsche weiterhin ein großartiger Hersteller. Das unverwechselbare Fahrgefühl, das vom 911 über Generationen weitergegeben wird, ist einzigartig. Gerade das Feedback von Reifenkontakt, Straßenbeschaffenheit und Fahrzeugdynamik sind Bereiche, in denen Tesla noch nicht mithalten kann.
Doch das Model 3 bringt eine völlig neue Wertvorstellung mit. Es ist, als hätte das Smartphone das klassische Handy verdrängt – ein Fahrzeug, das die bisherigen Konzepte auf den Kopf stellt.
Auch die Aerodynamik wurde sorgfältig bedacht. Solche Details machen für mich den Reiz von Importfahrzeugen aus.
Porsche legt bei Taycan großen Wert auf das charakteristische Fahrgefühl, das seit dem 911 Tradition hat. Tesla hingegen scheint ohne traditionelle Zwänge von Grund auf ein neues Fahrverhalten und Feeling zu entwickeln. Genau das ermöglicht so ein innovatives und beeindruckendes Fahrzeug.
Das Model 3 ist wahrhaft ein „Game Changer“.
Ich freue mich auf die Zukunft mit dem Model 3!
Seit der Auslieferung sind erst wenige Tage vergangen, doch ich bin jetzt schon begeistert von diesem Auto. Meine Vorfreude auf die kommenden Jahre mit dem Model 3 könnte nicht größer sein.
Tesla entwickelt sich ständig weiter. Ich bin gespannt, welche Fahrzeuge und Updates noch kommen werden – das macht mich wirklich neugierig.
Ich werde Tesla weiterhin genau beobachten und als Autoenthusiast, der sowohl Verbrenner als auch Elektroautos liebt, in meinem Blog die Faszination beider Welten teilen.
Zum Schluss noch mein Tesla-Empfehlungscode-Link:
Damit erhält man einen Preisvorteil beim Kauf. Wenn Sie sich für einen Tesla entscheiden, vergessen Sie nicht, ihn zu nutzen.
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