Typische Porsche-Besitzer? Warum viele von den neuesten Modellen auf Vorgänger umsteigen
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Die Rückkehr zu den Wurzeln bei Porsche
Neulich erzählte mein Mann Folgendes.
In meinem Umfeld scheint es ziemlich viele Menschen zu geben, die nach dem Kauf und der Erfahrung mit einem relativ neuen Porsche-Modell zunehmend auf ältere Modelle umsteigen oder sogar weitere Fahrzeuge anschaffen. Man könnte es fast eine Art „Porsche-Ahnenrückkehr“ nennen (lacht).
Zum Beispiel fahren manche, die ursprünglich einen aktuellen 991 (oder 992) hatten, nach und nach zurück zu den späten oder frühen 991-Modellen. Oder jemand, der einen 718 fuhr, steigt auf einen 981 um.
Auch bei anderen Automarken gibt es Leute, die von neuen Modellen auf klassische Wagen wechseln, aber bei Porsche scheint es besonders häufig vorzukommen, dass man vom 718 zum 981 oder vom 992 zum 991 wechselt – also nur ein paar Modellgenerationen zurückgeht.
Tatsächlich beobachte ich bei den Porsche-Besitzern in unserem Umfeld, dass viele trotz des Besitzes eines aktuellen Modells und der Wertschätzung seiner Vorzüge – ohne große Beschwerden – doch wieder zu etwas älteren Modellen zurückkehren (mein Mann eingeschlossen).
Warum ist das so? Mein Mann fährt fort:
„Wenn man sagt, man liebt Autos, gibt es viele Arten davon: Manche lieben das reine Fahrerlebnis, andere schätzen die technische Perfektion der neuesten Modelle. Wieder andere legen Wert auf Design oder möchten ihr Auto als Schmuckstück in der Garage bewundern.
Und dann gibt es Leute wie mich, die vor allem das Fahren lieben und das analoge Gefühl, das Motor-Feedback und den natürlichen, kraftvollen Klang des Motors bevorzugen.
Die hohe Grundperformance und das analoge Fahrgefühl eines Porsche sind einfach unschlagbar. Man wird eins mit dem Auto, spürt es mit allen Sinnen und erlebt Emotionen, die sich kaum in Worte fassen lassen.
Deshalb suchen Fahrer wie wir nicht die kybernetische Perfektion der neuesten Modelle, sondern ein natürlicheres, menschlicheres Fahrerlebnis – und kehren so zu den Wurzeln zurück.“
Ich selbst mag Autos zwar mehr als der Durchschnitt, aber nicht so sehr, dass ich das Fahren über alles liebe.
Mein Gefühl ist eher: „Wenn die tägliche Fahrt mit dem Auto Spaß macht, ist das schon wunderbar“. Deshalb möchte ich ein Auto, das zuverlässig ist und Freude bereitet.
Deshalb denke ich, dass für mich persönlich ein neues Modell mit elektronischer Fahrassistenz, das bei jedem Wetter und auf jeder Straße Sicherheit und Fahrspaß bietet, am besten passt.
Auch wenn ich die Faszination für einen Porsche wie den 964 verstehe, der das Können des Fahrers direkt widerspiegelt, gibt es Momente, in denen ich denke: „Ich bin nicht so gut im Fahren“ oder „Die Kurve habe ich ganz schön weit genommen“. Deshalb glaube ich, dass so ein Auto für mich nicht ideal wäre (schwitz).
Nur wer das Neueste kennt, versteht den Reiz des Analogen
Vielleicht kann man den Charme der analogen Modelle erst richtig schätzen, wenn man die neuesten Porsche kennt.
Tatsächlich kennen wir ein Paar, das wir seit Jahren gut kennen: Sie kauften vor einigen Jahren einen 981 Boxster, wechselten vor einem Jahr auf den 718 Spyder und sind nun kürzlich wieder zurück auf den 981 Boxster Spyder gegangen.
Diese Person liebt das Fahren sehr – vielleicht sogar mehr als mein Mann – und nutzt jede freie Minute für Ausfahrten. Die jährliche Fahrleistung liegt bei etwa 20.000 Kilometern.
Als sie vor einem Jahr vom 981 Boxster auf den 718 Spyder wechselten, rieten mein Mann und andere im Umfeld: „Der 981 passt viel besser zu dir. Wenn du kaufst, dann lieber ein anderes 981-Modell.“ Trotzdem entschieden sie sich für den 718 Spyder.
Nach der Auslieferung des 718 Spyder waren sie von der hohen Performance, dem Handling und dem Fahrwerk begeistert – eine große Weiterentwicklung gegenüber dem 981. Dennoch konnten sie den Klang und das Feeling des 981-Motors nicht vergessen und entschieden sich nun für den 981 Boxster Spyder.
Sie sagten:
„Nachdem ich die Vorzüge des neuesten Modells erlebt habe, wusste ich, dass der 981 besser zu mir passt. Diesen 981 Spyder werde ich niemals wieder hergeben – ich habe mir fest vorgenommen, ihn für immer zu behalten.“
Ich finde es großartig, dass man nach Erfahrung mit den neuesten Modellen und dem Verständnis beider Welten bewusst zu den Wurzeln zurückkehrt.
Allerdings ist die Porsche-Leidenschaft tiefgründig – es könnte gut sein, dass die Rückkehr irgendwann weitergeht: 964, 930, Narrow Body, und am Ende vielleicht sogar ein 356… die Ahnenreihe hört wohl nie ganz auf… (lacht)
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