Jahresend-Tour mit dem Porsche 911 – Entdeckungstour über die weitläufigen Landwirtschaftsstraßen in Okayama und Hiroshima
公開日:2022.01.25

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Genuss der weitläufigen Landwirtschaftsstraßen von Okayama ab Tsuyama
Zum letzten Tourbericht folgt hier nun der Teil über die weitläufigen Landwirtschaftsstraßen in Okayama und Hiroshima.
Der Morgen in Tsuyama ist oft von dichtem Nebel geprägt. Wie schon beim letzten Mal lag auch diesmal am Morgen dichter Nebel über der Landschaft.
Nachdem ich mich im Hotel fertig gemacht hatte, klarte der Nebel zum Start auf und die Sonne begann durchzuscheinen. Der frisch gewaschene 911, der auf dem Parkplatz schlief, war bereits vom Morgentau benetzt. Ich startete den Motor, ließ ihn kurz warm laufen und überprüfte die Route mit dem Touring-Mapple.
In Tsuyama darf die Fahrt über die Misaki Yamanami-Straße nicht fehlen, daher stand dieser Streckenabschnitt natürlich fest. Darüber hinaus entschied ich mich erneut für die drei berühmten Straßen Okayamas: die Oku-Kibi-Straße, die Kagura-Straße und die Misaki Yamanami-Straße.
Es war das erste Mal, dass ich die Yamanami-Straße so früh am Morgen befuhr. Die Luft war klar, und obwohl die Straße ohnehin wenig befahren ist, war es jetzt noch ruhiger. Auf dieser fast privaten Traumstrecke ließ ich den 911 im Sport-Plus-Modus frei laufen und genoss jede Kurve.
Die Temperaturen waren recht niedrig, und die Straße war halbfeucht, doch die Pilot Alpin PA4 Reifen boten hervorragenden Grip und ließen mich die Strecke sicher meistern. Mit häufigen Schaltvorgängen zwischen dem dritten und vierten Gang sowie zurück in den zweiten Gang wurde jede Kurve zum puren Fahrvergnügen.
Anschließend raste ich über die gewohnte Oku-Kibi-Straße und weiter auf der Kagura-Straße. Nach rund 100 km auf diesen „Himmel-erhebenden“ Straßen war ich mehr als zufrieden.
Ich hatte genug Fahrspaß für den Tag gesammelt.
Auf nach Hiroshima
Obwohl ich von der K33 aus schon öfter westwärts gefahren bin, ist die Gegend recht verwinkelt, was die Routenplanung erschwert. Es besteht die Gefahr, auf sehr enge Straßen zu geraten, daher war Vorsicht geboten.
Zunächst entschied ich mich, der K106 nach Westen zu folgen. Am Erholungsort Bitchu Yasuragi no Sato parkte ich den 911 und überprüfte die Route erneut.
Es schien keine besonders anspruchsvollen Straßen mehr zu geben.
Zwischen den einzelnen Ortschaften wechselten sich einspurige bis 1,5-spurige Straßen mit plötzlich auftauchenden, großzügigen zweispurigen Abschnitten ab. Diese abwechslungsreiche Strecke mit wenig Verkehr ist besonders auf den zweispurigen Abschnitten ein echter Fahrgenuss und sehr empfehlenswert.
Ich fuhr ein Stück auf der breiten und gut befahrbaren Nationalstraße 182 nach Norden, bog dann links ab auf die Jinseki-Weitverkehrsstraße (auch bekannt als Momiji-Straße). Diese Strecke war neu für mich. Am Pass lag noch leichter Schnee auf der Fahrbahn, der die Fahrt aber nicht beeinträchtigte.
Über die K25 und K26 ging es auf angenehmen, kurvigen Straßen weiter nach Süden. Ab dem Mikawa-Staudamm folgte ich der Fureai-Straße nach Westen. Ab hier zeigten die weitläufigen Landwirtschaftsstraßen von Hiroshima ihr wahres Potenzial.
Zwischendurch bog ich rechts auf die Fruit Road ab, eine breite, gerade Straße, die sich hervorragend zum entspannten Fahren eignet.
Ich erkundete etwas die Gegend um Sera Town und stellte fest, dass die Straßen hier sehr gut instand gehalten sind und sich hervorragend fahren lassen. Für Fahrbegeisterte ist diese Region ein wahrer Traum. Im Gegensatz zu den kurvenreichen Landwirtschaftsstraßen in Okayama dominieren hier eher sanfte, gerade Strecken, ideal für entspanntes Cruisen.
Im Vergleich zum Boxster fühlt sich der 911 auch auf solchen geradlinigen Strecken sehr angenehm an – genauer gesagt, ohne Stress. Der Boxster sucht eher die Kurven und kann auf langen, monotonen Geraden etwas unterfordert wirken.
Der 911 hingegen ist für mich das ausgewogenere Fahrzeug, das sowohl auf geraden als auch auf kurvigen Strecken stabil und entspannt zu fahren ist.
Über die K56, K45 und die Nationalstraße 376 raste ich weiter und steuerte dann die Takakita-Weitverkehrsstraße an, die für ihre langen Geraden bekannt ist.
Die Takakita-Weitverkehrsstraße beginnt mit kleineren Kurvenabschnitten, die mich an eine Mini-Version der Kagura-Straße erinnerten.
Die Straße wurde allmählich breiter und vor mir erstreckte sich eine beeindruckende Gerade von über einem Kilometer Länge. Glücklicherweise war ich an diesem Tag allein auf der Strecke und konnte die Straße für mich genießen. Ich parkte den 911 am Straßenrand und machte Fotos.
Anschließend folgte ich der K322 und fuhr Richtung TS Takata Circuit weiter nach Süden. Auch diese Strecke ist fantastisch und bietet erstklassigen Fahrspaß.
Weiter nach Shikoku
An einer Tankstelle überprüfte ich erneut die Route.
Sollte ich weiter westwärts Richtung Präfektur Yamaguchi fahren oder lieber nach Süden nach Shikoku? Ich entschied mich für Shikoku.
Ich fuhr zügig die Shimanami-Kaido hinunter. Diese Strecke ist immer wieder atemberaubend schön. Der 911 reduzierte das Tempo und cruiste entspannt auf der Fahrspur.
Normalerweise steige ich auf der Insel Omishima aus, um die spektakuläre Küstenlinie zu genießen, doch diesmal war es schon spät, sodass ich darauf verzichtete.
Kurz vor Sonnenuntergang erreichte ich Saijo City, wo ich übernachtete. Für morgen ist eine Querung Shikokus geplant, bevor ich die Heimreise antrete.
Fortsetzung folgt.
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