Grand Touring mit dem Boxster GTS Vol.5 (Finale) – Von der großflächigen Royu Driveway bis zum Hakkōda-Gebirge
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Artikel zur Tōhoku Grand Touring erreicht nun seinen letzten Teil. Schauen Sie gerne vorbei.
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Mit dem Boxster auf der großflächigen Royu Driveway in Hachinohe
Die Tour geht langsam dem Ende entgegen. An diesem Tag wehte zwar ein etwas stärkerer Wind, doch das Wetter war herrlich sonnig. Frühmorgens bereitete ich alles vor und verließ das Hotel bereits um 7 Uhr.
Ich drückte das Gaspedal des Boxster durch und verließ die Stadt Morioka. Zunächst ging es auf der Nationalstraße 106 (R106) nach Osten. Die R106 wurde mit einer schönen Umgehungsstraße ausgebaut, sodass der Großteil des Verkehrs auf diese ausweicht und die alte Strecke praktisch frei befahrbar ist. Frühmorgens auf der R106 unterwegs zu sein, ohne einen anderen Wagen zu sehen, ist ein echtes Vergnügen.
Das erinnert an die R55 in Shikoku, die parallel zur Hiwasa Road verläuft.
Im Sportmodus und mit PASM auf Sport eingestellt meisterte ich die mittelschnellen Kurven. Das spürbare Gripgefühl der Reifen und die präzisen Rückmeldungen am Lenkrad vermitteln ein enormes Sicherheitsgefühl.
Royu Driveway Südstrecke
Unterwegs bog ich im Bereich von Kawauchi links ab und lenkte den Boxster auf die großflächige Royu Driveway. Man kann sagen, dass ich diese Tour vor allem wegen dieser Strecke unternommen habe. Sie ist groß, leicht zu fahren und nahezu menschenleer – eine S-Klasse unter den Traumstrecken.
Tatsächlich soll die gesamte Royu Driveway, wenn man den kompletten Kurs fährt, eine Länge von 100 km erreichen. Allerdings ist es nicht möglich, die ganze Strecke am Stück zu fahren, da man zwischendurch auf normale Straßen ausweichen muss.
Beim letzten Mal konnte ich die gesamte Strecke nicht fahren, deshalb wollte ich diesmal unbedingt den kompletten Kurs erleben.
Die Royu Driveway lässt sich grob in drei Abschnitte unterteilen: Süd-, Mittel- und Nordstrecke. Zunächst fuhr ich die Südstrecke nach Norden.
Diese Südstrecke ist eine bergige, kurvenreiche Straße mit breiter Fahrbahn und einer abwechslungsreichen Mischung aus engen und mittelschnellen Kurven. Der Name „großflächig“ ist hier wirklich gerechtfertigt, auch die Länge überzeugt.
„Wenn nicht hier, wo sonst sollte man den Sport-Plus-Modus nutzen?“ – solche Kurven reihten sich aneinander und ich war voll bei der Sache. Die Drehzahl blieb konstant im rechten Bereich des Drehzahlmessers. Nach einem steilen Anstieg wollte ich in einer Teestube pausieren, doch diese war leider geschlossen. So genoss ich weiter die Fahrt und überquerte den Pass. Ab hier folgte eine sanfte Abfahrt.
Von der Mittel- zur Nordstrecke der Royu Driveway
An der R340 bog ich links ab, fuhr eine Weile und dann rechts – hier begann die Mittelstrecke der Royu Driveway. Im Vergleich zu den anderen Abschnitten ist diese Strecke ehrlich gesagt nicht so spannend. Die Straße ist etwas schmaler und für Autos eher kleinräumig.
Allerdings handelt es sich nicht um eine „schwierige Straße“ (酷道), sodass die Fahrt problemlos möglich ist.
An der Präfekturstraße 202 (K202) endet die Mittelstrecke. Zwar könnte man den Berg auch direkt durchqueren, doch ich entschied mich für eine größere Umfahrung, um zur Nordstrecke zu gelangen, und fuhr in Richtung Pazifik.
Ich fuhr die K202 nach Osten. Teilweise gab es recht enge Abschnitte, die aber problemlos passierbar waren. Ich folgte einer wenig befahrenen Straße entlang des Flusses Akagawa. Die Verkehrsdichte war gering, und es gab vereinzelt kleine Dörfer, die an ländliche Regionen erinnerten, doch die Strecke ist nicht unbedingt zum sportlichen Fahren geeignet.
An der R45 angekommen, breitete sich rechts der wunderschöne Pazifik aus. Es war mein erster Besuch in dieser Region seit dem Erdbeben. Überall sieht man Spuren des Wiederaufbaus, und an der Küste wurden hohe Wellenbrecher errichtet, die die enorme Kraft des Tsunamis erahnen lassen.
Von der R45 bog ich auf die R281 nach Westen ab, dann rechts auf die K5. Hier beginnt die Nordstrecke der Royu Driveway.
Obwohl die Straße nicht so breit wie auf der Südstrecke ist, bietet sie sehr angenehme, kurvenreiche Abschnitte. Mit zunehmender Höhe meisterte ich zahlreiche Kurven mittlerer und niedriger Geschwindigkeit.
Diese Strecke macht richtig Spaß. Persönlich mag ich zwar die kraftvolle Südstrecke, aber die Nordstrecke gefällt mir vielleicht sogar noch besser. Für den Boxster ist das genau die richtige Art von Straße: lang, leer und perfekt zum Spielen. Ein echtes Vergnügen.
Die Royu Driveway führt weiter zur K11 und schließlich zurück in die Stadt Hachinohe. Hier wird die Straße geradliniger und lädt zu entspanntem Cruisen ein.
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