Porsche 911: Sollten Sie sich für Allrad- oder Heckantrieb entscheiden?
公開日:2025.07.15

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Das neue Allradmodell der späten 992er Baureihe
Vor Kurzem wurde die neue Allradserie des Porsche 911 992.2 vorgestellt.
Der Carrera 4S kostet 23,52 Millionen Yen, der Carrera 4S Cabriolet 26,06 Millionen Yen und der Targa 4S 26,33 Millionen Yen. Alle Modelle sind mit einem 3-Liter-Boxermotor mit sechs Zylindern und Twin-Turbo ausgestattet, der 480 PS leistet. Damit entspricht die Leistung dem Vorgänger GTS und es dürfte sich wohl um den letzten rein benzinbetriebenen Porsche 911 handeln. Über das 8-Gang-PDK wird die Kraft an alle vier Räder übertragen, wodurch der Carrera 4S Coupé in nur 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt.
Anlässlich der Einführung dieses neuen Modells möchte ich noch einmal genauer betrachten: Was sind die Unterschiede zwischen Allrad- und Heckantrieb beim Porsche 911? Und welche Variante sollte man wählen?
Die Faszination für Allrad und erste eigene Erfahrungen
Vor meinem Porsche-Kauf war mein größter Traum tatsächlich ein Allradmodell.
Der Grund, warum mich Modelle mit Allradantrieb wie der Carrera 4S oder Carrera 4 so sehr anzogen, war einfach: Das RR-Konzept mit nur zwei angetriebenen Rädern wirkte auf mich unsicher. Obwohl ich nie selbst einen gefahren war, stellte ich mir vor, dass ein Allradantrieb einfach stabiler sein müsse.
Besonders der Carrera 4S aus der 996er Baureihe hat mich damals auf der Autobahn tief beeindruckt.
Die durchgehende Heckleiste und die oft bei Allradmodellen eingesetzten breiten Karosserien faszinierten mich mit ihrem glamourösen Heckdesign. Später besaß ich einen Carrera 4 GTS der 991er Frühserie und sammelte auch Erfahrungen mit RR-Modellen und dem 964 – so konnte ich die Unterschiede hautnah erleben.
Die beeindruckende Stabilität und Charakteristik der Allradmodelle
Das herausragende Merkmal der Allradmodelle ist ihre überwältigende Stabilität.
Beim Herausbeschleunigen aus Kurven spürt man eine enorme Traktion. Da der Motor hinten liegt, ist das Heck ohnehin schwer, was die Hinterräder stark belastet. Zusätzlich ziehen die Vorderräder mit, was das Gefühl vermittelt, als würde man aus einer Katapultvorrichtung starten und jede Kurve mühelos verlassen.
Diese Stabilität zeigt sich auch auf der Autobahn deutlich. Besonders bemerkenswert ist der Fahrkomfort – nicht weil das Fahrwerk weich wäre, sondern weil das Allradsystem die Wankbewegungen vorne und hinten geschickt kontrolliert. Für den 911 als „Date-Car“ ist die geringe Wippbewegung ein großer Vorteil. Selbst auf kurvigen Bergstraßen fühlt man sich sicher, da das Fahrzeug kaum unruhig wird.
Die Allradmodelle punkten zudem mit ihrer Ganzjahrestauglichkeit. Egal ob Starkregen oder leichter Schneefall – mit passenden Reifen sind sie nahezu unschlagbar. Wenn man nach dem schnellsten Auto bei jedem Wetter sucht, ist der Porsche 911 mit Allradantrieb wohl die erste Wahl. Carrera 4 und Carrera 4S sind wahre Allwetter-Sportwagen.
Nachteile der Allradmodelle und Unterschiede zum Heckantrieb
Natürlich gibt es auch Nachteile bei den Allradmodellen.
Der auffälligste ist das höhere Gewicht. Im Vergleich zum Heckantrieb fühlt sich das Fahrzeug deutlich massiver an. Zwar nicht so schwer wie ein Targa, aber die enorme Bodenhaftung vermittelt ein sattes Gefühl, das zwar Sicherheit gibt, aber auch die Spannung beim Fahren etwas mindert. Ob man diese Schwere als angenehm oder als zu stabil und langweilig empfindet, hängt stark vom persönlichen Geschmack ab.
Auch das Fahrgefühl auf kurvigen Strecken unterscheidet sich stark. Das Allradmodell bleibt so stabil, dass kaum Überraschungen auftreten – es ist fast zu sicher. Wenig Raum für fahrerisches Eingreifen bleibt. In dieser Hinsicht bietet der Heckantrieb mehr Fahrspaß. Wer Stabilität als Vergnügen empfindet, ist mit Allrad gut beraten, wer Leichtfüßigkeit sucht, sollte zum RR-Modell greifen.
Empfehlung für den ersten Porsche-Kauf
Häufig werde ich gefragt: „Soll ich mich für den Carrera 4 mit Allrad oder den normalen RR-Heckantrieb entscheiden?“
Meine klare Antwort: Wer den Porsche 911 wirklich kennenlernen und erleben möchte, sollte beim ersten Kauf zum Heckantrieb greifen.
So versteht man, was RR bedeutet und was den Porsche 911 ausmacht – die Grundlagen eben.
Beim zweiten oder dritten Fahrzeug kann man dann zum Allradmodell wechseln. Die stabile, fast schon unbesiegbare Sicherheit dieses Systems zu erleben, ist ein besonderes Erlebnis. Diese Reihenfolge ermöglicht ein tieferes Verständnis der jeweiligen Charakteristika.
Natürlich ist das stark von den persönlichen Vorlieben abhängig. Ob man Stabilität oder Leichtfüßigkeit bevorzugt, sollte man genau für sich herausfinden und danach entscheiden. Egal wie man sich entscheidet – die Faszination Porsche 911 bleibt in jedem Fall erhalten. Es lohnt sich, die eigene Präferenz klar zu kennen, bevor man wählt.
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