Fahrbericht: Rund 1000 km mit dem BMW 320i zurückgelegt
公開日:2019.10.29

Mit dem BMW 320i und GT3 zum Fuji
In letzter Zeit gab es viele Berichte über Fahrten zum Fuji Speedway, und heute folgt ein weiterer Beitrag dazu (lacht). Letzte Woche sind mein Mann mit dem GT3 und ich mit dem BMW 320i (Schaltgetriebe) die rund 1000 km Hin- und Rückfahrt nach Fuji gefahren. Bisher bin ich immer mit dem Panamera zum Fuji Speedway gefahren und hatte bereits 1000 km mit dem Panamera zurückgelegt, aber mit dem 320i war es das erste Mal.
Da es ein Schaltwagen ist, hatte ich mir vorher überlegt, ob das nicht ziemlich anstrengend sein könnte… Heute möchte ich meine Eindrücke und Erkenntnisse nach der 1000-km-Fahrt teilen.
Eindrücke nach 1000 km mit dem 320i
Regno-Reifen überzeugen bei Regen
Auf der Hinfahrt gab es Regen auf der Autobahn und sogar starken Regen auf der Bergstrecke zum Fuji Speedway, sodass wir oft bei nassen Bedingungen fuhren. Doch das Fahrverhalten war genauso problemlos wie an sonnigen Tagen. Mein Mann meinte: „Die Regno-Reifen sind wirklich sehr regenfest, das stimmt wirklich.“
Bisher hatte ich oft das Gefühl, dass die Reifen etwas zu weich abgestimmt sind und lieber etwas härter sein könnten, aber gerade bei Regen sind sie sehr zuverlässig.
Schaltgetriebe ermüdet nicht mehr als Automatik
Vor der Fahrt hatte ich Bedenken: „Ist Schalten nicht anstrengend? Ist das ständige Gangwechseln nicht lästig?“ Doch auf langen Strecken, vor allem auf der Autobahn, läuft man meist im sechsten Gang, gelegentlich im fünften zum Beschleunigen. Anders als im Stadtverkehr muss man nicht ständig schalten. Tatsächlich hatte ich das Gefühl, dass das gelegentliche Gangwechseln sogar hilft, wach zu bleiben.
Einige Staus mit Stop-and-Go gab es auch, aber das war nicht belastender als sonst. Für mich ist eher der Unterschied zwischen „mit oder ohne Tempomat“ entscheidend für die Ermüdung beim Fahren als die Frage Schalt- oder Automatikgetriebe.
Viele Drängler auf der Straße
Wenn ich mit dem Panamera fahre, werde ich selten von anderen Fahrzeugen geschnitten. Man sieht zwar ab und zu Panameras auf der Autobahn, aber wenn ein auffälliges Auto mit hellen Scheinwerfern von hinten kommt, ist das schon einschüchternd.
Bisher sind wir zum Fuji meist zu zweit mit „Boxster und Panamera“ oder „964 und Panamera“ gefahren, und da hat kaum jemand versucht, zwischen uns reinzufahren. Dieses Mal aber, da ich mit dem BMW hinter meinem Mann im GT3 fuhr, schienen viele Fahrer neugierig auf den GT3 zu sein und schnitten uns.
Mehrfach wurde ich recht rüde vor den 320i gedrängt, während das andere Auto dicht hinter dem GT3 fuhr oder nebenher, ohne den GT3 aus den Augen zu lassen (lacht).
Dadurch verlor ich meinen Mann öfter aus den Augen, und wir mussten per Funkgerät klären: „Wo bist du gerade?“ oder „Ich fahre schon mal zur nächsten Raststätte“. Dieses Funkgerät war wirklich praktisch, dazu werde ich noch einen eigenen Artikel schreiben.
Es war etwas stressig, ständig geschnitten zu werden und meinen Mann aus den Augen zu verlieren.
Beschleunigung fühlt sich schwach an
Das liegt weniger am 320i selbst, sondern daran, dass ich an die Beschleunigung des Panamera Turbo gewöhnt bin. Oft fühlte sich die Beschleunigung des 320i zu schwach an. Wenn die Spur frei wurde und ich beschleunigen wollte, musste ich erst in den fünften Gang zurückschalten und das Gaspedal voll durchtreten, doch die Beschleunigung kam nur langsam. Manchmal musste ich sogar in den vierten Gang schalten, und währenddessen wurde ich wieder geschnitten – das passierte mehr als zehnmal.
Vielleicht bin ich einfach etwas ungeschickt (lacht).
Der Panamera Turbo beschleunigt so, dass man beim Gasgeben sofort da ist – im Vergleich dazu war der 320i etwas frustrierend.
Überraschend stabile Fahrt bei hohen Geschwindigkeiten
Auch wenn ich mit dem GT3 zusammenfuhr, war es natürlich unmöglich, mit dessen Beschleunigung mitzuhalten (-_-). Früher dachte ich, dass mein Golf auf der Autobahn stabiler läuft, aber nach der langen Fahrt mit dem 320i kam ich zu dem Schluss: „Das stimmt vielleicht gar nicht. Der 320i ist ziemlich stabil und sehr angenehm auf der Autobahn zu fahren.“
Fazit
Die 1000 km mit dem 320i waren überraschend wenig ermüdend. Ich hatte gedacht, dass das Schaltgetriebe anstrengend sein würde, aber die regelmäßigen Gangwechsel waren eher stimulierend und verhinderten Müdigkeit.
Abgesehen vom Fahren selbst gab es aber kleine Stressfaktoren, wie dass ich im Gegensatz zum Panamera öfter geschnitten wurde und die Beschleunigung nicht so spontan war. Das war aber kein großes Problem.
Obwohl ich regelmäßig Pausen machte (etwa 5 bis 6 Stopps pro Strecke an Raststätten), wurde mir durch die lange Sitzzeit ziemlich schwer in den Beinen und ich hatte starke Wassereinlagerungen. Das ist wohl normal bei 500 km am Stück.
Insgesamt ist die lange Strecke mit dem 320i gut machbar, aber nachdem ich den Komfort und die Power des Panamera Turbo kenne, würde ich für lange Fahrten doch lieber den Panamera wählen.
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