Was mein Mann nach über 50 Porsche-Erfahrungen heute denkt
公開日:2022.04.25

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Was erwartet man eigentlich von einem Auto?
Seit der Eröffnung dieses Blogs hat mein Mann nicht nur seine eigenen Porsche gefahren, sondern auch zahlreiche Modelle von Bekannten und Händlern ausprobiert.
„Wie viele Porsche habe ich eigentlich schon gefahren…?“ fragte er sich und zählte nach – es waren über 50 Fahrzeuge.
Mein Mann sagt oft Folgendes:
„Autos sind nicht einfach nur dann gut, wenn sie viel Leistung haben oder schnell sind.“
Früher habe ich selbst von schnellen Autos mit viel PS geträumt. Ich fand sie cool und wollte unbedingt mal so ein Auto fahren.
Aber nach all den Testfahrten und besonders seit ich meinen eigenen GT3 besitze, denke ich: „Ein Auto muss nicht nur schnell sein.“
Viel wichtiger ist für mich die Balance.
Ein Auto, das sich beim Fahren stimmig anfühlt, mit genau der richtigen Kraft, einem ausgewogenen Zusammenspiel von Motor und Fahrwerk… ein harmonisches Gesamtpaket, das einfach Spaß macht.
So ein Auto wird mir nie langweilig, und ich kann stundenlang Freude daran haben.
Zum Beispiel ist der Suzuki Swift Sport mit rund 140 PS zwar nicht so schnell wie ein Porsche, aber durch sein geringes Gewicht überraschend kraftvoll und macht richtig Spaß.
Gleichzeitig sagt er oft auch:
Aber „Balance macht Spaß“ ist nicht immer die ganze Wahrheit.
Zum Beispiel ist der 992 (911 Carrera Cabriolet) ein unglaublich ausgewogenes und hervorragend konstruiertes Auto.
Leistung, Handling, das straffe aber geschmeidige Fahrgefühl – alles ist perfekt aufeinander abgestimmt.
Auf der Autobahn zur Arbeit mit dem 992 zu fahren, ist einfach fantastisch. Man möchte am liebsten Umwege fahren und gar nicht ins Büro gehen, weil es so viel Freude macht.
Am Anfang begeistert die enorme Performance total, aber auf langen Touren kann es auf manchen Strecken auch mal langweilig werden.
Er ist fast zu mustergültig – es fehlt ein bisschen die emotionale Ansprache.
Da finde ich den Boxster (981 Boxster GTS) oder den 911 Carrera 4 GTS (991 Vorgängermodell) emotionaler und spannender.
Deshalb ist es schwierig, einfach zu sagen, dass Balance gleichbedeutend mit Fahrspaß ist.
Was man an einem Auto als „Spaß“ empfindet, ist sehr individuell.
Für meinen Mann, der gerne lange Touren fährt und das Fahren liebt,ist vor allem wichtig, ob das Auto auch über viele Stunden und verschiedene Straßen hinweg Freude bereitet.Das scheint sein entscheidendes Kriterium zu sein.
Das Porsche-Fieber geht tief
Mein Mann erzählte neulich nach einer Fahrt mit dem GT3 (991 Facelift) eines Bekannten Folgendes:
Der GT3 ist einfach unglaublich. Das Handling ist komplett anders, ein Auto auf einem ganz anderen Level.
Er ist wahnsinnig schnell und fordert einen ständig heraus – es war eine aufregende und sehr spaßige Erfahrung.
Mein eigener GT3 (991 GT3 Touring Facelift) hat ein Schaltgetriebe, aber der hier hatte PDK, und ich mag den GT3 der 991 Facelift-Generation mit PDK tatsächlich lieber.
Den gewaltigen Motor mit Schaltgetriebe voll auszureizen, ist eine Kunst, die wohl nur Rennfahrer beherrschen.
Für mich passt das PDK einfach besser.
Ach, der GT3 war wirklich toll – es wäre schön, ihn alle paar Monate mal als Mietwagen fahren zu können…
Das heißt also… schnelle Autos mit viel PS machen Spaß, ausgewogene Autos machen Spaß, hochleistungsfähige Autos machen Spaß, Schaltwagen machen Spaß, Cabriolets machen Spaß, und luftgekühlte Porsche machen auch Spaß…
Kurz gesagt: alles macht Spaß! (lacht)
Jedes Porsche-Modell hat seinen eigenen Reiz.
Das eigene Auto ist großartig, aber wenn man mal ein Auto von Freunden fährt, entdeckt man wieder neue Faszinationen.
Deshalb hört man oft von Porsche-Besitzern, die sagen: „Ich kaufe erstmal kein neues Auto mehr“, und kurz darauf schon wieder auf Gebrauchtwagenportalen nach neuen Modellen suchen.
Das Porsche-Fieber ist wirklich tief… w
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