Mit dem Taycan zum Importwagenhändler CARAD in Okayama
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最近、YouTubeで顔出しをするようになったこともあり、「実はポルシェのブログも書いていて」と話す場面が増えてきた。すると、「おぉ!知ってます!う読んでます!」とか「そんなブログやってるんですね!」と声をかけてもらうことが増え、そこからクルマやポルシェにまつわるお店とのご縁が少しずつ広がり始めている。
というわけで、今回お邪魔したのは、岡山のCARADさん。輸入車を中心に買取・販売・整備を手がけるお店だ。
コンテンツ
150 km einfache Strecke – ein EV-Ausflug
CARAD befindet sich direkt nach der Ausfahrt Sanyo IC in Okayama. Von meinem Zuhause aus fahre ich auf die Sanyo-Autobahn und lege etwa 150 km einfache Strecke zurück. Da ich mittlerweile auch problemlos Fahrten zum Fuji Speedway hin und zurück mache, denke ich mir: „Ach, 150 km sind ja schnell erledigt“ – meine Entfernungswahrnehmung ist da wohl komplett durcheinander geraten (lacht).
An diesem Tag startete ich mit 100 % Ladung, und bei Ankunft zeigte die Anzeige noch 56 % Restkapazität. Mein Taycan (Modell 2023) schafft mit voller Ladung rund 390 km, sodass diese Strecke problemlos zu bewältigen ist.
Häufig hört man: „EVs haben eine zu kurze Reichweite, das macht Sorgen“. Aber wie viele Menschen fahren tatsächlich täglich mehr als 300 km? Solange man unter 300 km am Tag bleibt, ist das absolut kein Problem. Trotzdem hält sich das Vorurteil, dass „Elektroautos für lange Strecken ungeeignet sind“ hartnäckig – was wirklich schade ist.
Da ich an diesem Tag etwas zu früh losfuhr (eine Stunde vor dem Termin), lud ich kurz an der nächstgelegenen FamilyMart-Station (90 kW) nach. Solche Schnellladestationen bei FamilyMart werden immer häufiger und sind meist frei, sodass man entspannt bei einem Kaffee eine Pause machen und gleichzeitig laden kann – sehr praktisch.
Neben der Reichweite hört man oft: „EV-Laden ist umständlich“.
Das mag früher vielleicht gestimmt haben, aber mittlerweile gibt es immer mehr Schnellladestationen, und auf Autobahnraststätten sind die Ladeplätze meist frei. Man lädt quasi „nebenbei“ während der Pause, was überhaupt nicht störend ist. Anders als beim Tanken lässt sich das Laden nahtlos in den Tagesablauf integrieren – ich empfinde es sogar als weniger Aufwand.
Ich hoffe, dass diese positive Erfahrung mit EVs noch viel mehr Menschen erreichen wird.
Philosophie hinter dem Ladenkonzept
An diesem Tag herrschte fast schon sommerliches Wetter – ich konnte wirklich spüren, warum Okayama als „Land des Sonnenscheins“ bekannt ist. Selbst ich, die sonst oft Regen oder Sturm mitbringt, erlebte strahlenden Sonnenschein – ein echtes Zeichen für das „Land des Sonnenscheins“.
Das CARAD-Gelände war viel größer als erwartet, mit über 100 Fahrzeugen auf dem Hof (normalerweise sogar noch mehr). Die Reihe von Sportwagen und Importfahrzeugen sorgte sofort für Begeisterung.
Ich hatte immer gedacht, ich sei nicht so der große Autofan, aber im Vergleich zu meinem Mann und meinem Umfeld, die echte Enthusiasten sind, fühlte ich mich nur relativ so. Doch allein die Tatsache, dass ich „bis nach Okayama selbst fahre“ und „bei coolen Autos sofort begeistert bin“, zeigt: Ich gehöre auch zum Kreis der Autoliebhaber.
Im Laden gibt es sogar ein eigenes Fotostudio. Dort werden Erinnerungsfotos und Videos von Neuwagen gemacht oder hochwertige Bilder für Gebrauchtwagenportale erstellt.
Besonders nett: Mein Taycan wurde extra für die Fotos gewaschen – obwohl er ziemlich schmutzig war. Vielen Dank dafür!
Auch die Gestaltung des Innenraums ist durchdacht. Die Atmosphäre erinnert an ein Hotel und wurde bewusst so gestaltet, dass auch Ehefrauen sich wohlfühlen und gerne vorbeischauen. So entsteht eine entspannte Umgebung, in der auch „weniger autobegeisterte“ Partnerinnen gerne mitkommen.
Der Geschäftsführer, Herr Sha, ist Anfang 30 und führt dieses beeindruckende Unternehmen mit großem Engagement. Besonders beeindruckend fand ich die effiziente Organisation: Fahrzeuge werden sofort online gestellt, alle wichtigen Informationen sind jederzeit transparent und werden geteilt – hier kann man viel lernen.
Ich muss mir wohl etwas von seinem Elan abschauen!
Zwischendurch sagte Herr Sha: „Mein Ziel ist es, den größten Importwagenhändler in der Region Chūgoku-Shikoku zu schaffen!“. Auf meine Frage, warum er so groß wachsen möchte, antwortete er ganz einfach:
„Weil Autos einfach Spaß machen. Und ich möchte, dass das viele Menschen erleben.“
Diese Worte fassen alles zusammen. Ja, Autos machen einfach Freude.
Autos sind vielleicht nicht notwendig – aber sie bereichern das Leben
Gerade Fahrzeuge wie Porsche sind kein absolutes Muss im Alltag. Im Gegenteil, wenn man ehrlich ist, braucht man sie eigentlich nicht. Oder besser gesagt: Man braucht sie wirklich nicht (lacht).
Sie kosten Geld, brauchen Platz und erfordern Pflege und regelmäßige Inspektionen. Früher, als ich mich kaum für Autos interessierte, hätte ich sofort gesagt: „Autos braucht man nicht“.
Doch als ich einmal ein „fahraktives“ Auto gefahren bin, hat sich alles geändert. Es geht nicht darum, ein Luxusauto zu fahren, sondern um das präzise Zusammenspiel von „Fahren, Kurven und Bremsen“. Dieses Gefühl von Sicherheit und Kontrolle ist, als würde das Auto direkt auf meine Gedanken reagieren.
Diese Einheit von Mensch und Maschine erlebte ich 2015 bei einer Probefahrt mit dem Panamera – und plötzlich wurde mir klar: „Fahren macht so viel Spaß! Genau das meinte mein Mann!“ – meine Sicht auf Autos drehte sich um 180 Grad.
Heute ist das Auto für mich auch der einzige Ort, an dem ich ganz allein sein kann.
Ein Raum nur für mich, ohne Ablenkungen, nur die Straße vor mir (und natürlich auch die Spiegel im Blick, haha).
Ich bestimme das Tempo ganz allein.
Zwischen Arbeit, Kinderbetreuung und Haushalt gibt es Momente, in denen ich mich selbst verliere. Doch die Zeit allein im Auto bringt Ruhe und Ausgleich. Diese Momente mit meinem Auto sind für mich heute das wertvollste Stück „Freiraum“ und „Lebensqualität“.
Es gibt Werte, die man nicht in Effizienz messen kann – und genau das macht den Unterschied.
Deshalb haben mich die Worte von Herrn Sha so berührt: „Weil Autos einfach Spaß machen.“
Wie eine Taycan-Probefahrt die Sicht auf EVs verändert
Beim Abschied durfte Herr Sha den Taycan selbst probefahren. „Mein erster Taycan!“ „Wow, das Interieur wirkt so futuristisch!“, „Die Beschleunigung ist unglaublich!“, „Der Sound klingt wie ein Raumschiff!“ – seine begeisterten Reaktionen haben mich sehr gefreut.
„Mein Bild von EVs hat sich komplett gewandelt. Ich will jetzt unbedingt einen!“ – solche Worte zu hören, als selbsternannte Taycan-Botschafterin, war für mich ein ganz besonderer Moment.
Viele Kunden von CARAD wechseln von japanischen zu importierten Fahrzeugen. Diese große Entscheidung und die damit verbundenen Investitionen werden hier mit Vertrauen und Ehrlichkeit begleitet – eine nicht einfache, aber umso wichtigere Aufgabe.
In der Automobilbranche gibt es oft kritische Stimmen und Berichte über „dunkle Seiten“. Doch ich bin überzeugt: ehrliche, bodenständige Arbeit schafft Vertrauen. Und genau diese Kontinuität ist entscheidend. Diese Erkenntnis habe ich bei meinem Besuch wieder neu gewonnen.
Nächste Woche steht ein Besuch bei einem in der Porsche-Szene bekannten Händler in Gifu an (natürlich wieder mit dem Taycan).
So reise ich quer durchs Land, um Porsche-Shops und Autohäuser zu entdecken und meine Beziehung zum Auto immer wieder neu zu erleben.
Ein weiteres Stück Lebensfreude ist dazugekommen.
Und Herr Sha, vielen Dank für die Gastfreundschaft!
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