Laserbasierter mobiler Blitzerwarner „GR-99L“ – Kauf, Einbau und Praxistest
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Zuvor habe ich bereits Testberichte zu den Modellen „GR-91“ und „GR-81“ geschrieben. Nun habe ich das neue Modell „GR-99L“ erworben und möchte hier meine Erfahrungen teilen.
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Laserbasierte mobile Blitzer
In letzter Zeit werden viele Geschwindigkeitskontrollen auf moderne mobile Blitzer umgestellt, bei denen vermehrt Laser zur Geschwindigkeitsmessung eingesetzt werden.

Quelle: Twitter-Verkehrsabteilung der Polizei Miyazaki
Frühere Radar-Blitzer wurden meist auf geraden Streckenabschnitten mit entsprechendem Verkehrsaufkommen installiert, an denen auch ein sogenannter „Signierbereich“ vorhanden war – ein Ort, an dem die Polizei die Fahrer anhalten und die Verwarnung ausstellen konnte. Diese Bedingungen führten dazu, dass die Kontrollpunkte klar definiert waren.
Daher reichten damals Radarwarner mit GPS-Daten vollkommen aus. Bei den heutigen mobilen Blitzern, die nahezu überall platziert werden können, etwa in Nothaltebuchten von Tunneln oder auf breiteren Gehwegen, hat sich das jedoch geändert. Die Kontrollbereiche sind heute viel flexibler und schwerer vorhersehbar.
Cellstar GR-99L
Vor diesem Hintergrund war klar, dass reine GPS-Daten nicht mehr ausreichen. Ich wünschte mir eine Funktion, die auch Laser erfassen kann. Genau zu diesem Zeitpunkt brachte Cellstar das neue Modell „GR-99L“ mit Lasererkennung auf den Markt.
Auch dieses Modell verzichtet auf ein Display, was die Platzierung im Fahrzeug flexibler macht und vor allem das Interieur nicht beeinträchtigt.
Ich habe das Gerät in meinem 981 Boxster GTS und 991 Carrera 4 GTS installiert.
Installation des GR-99L
Da ich möglichst keine Gegenstände auf dem Armaturenbrett haben möchte, habe ich das Gerät hinter dem Rückspiegel montiert – dort stört es weder die Sicht des Fahrers noch das Design des Innenraums.

Die Kabel werden mit einem Kunststoffspatel geschickt in die Spalten gedrückt und verlegt

Hinter dem Rückspiegel – komplett außerhalb des Sichtfelds des Fahrers
Die Stromversorgung hätte ich direkt aus dem Sicherungskasten nehmen können, doch da ich bei bekannten Strecken den Blitzerwarner gerne ausschalte, habe ich mich bewusst für die 12V-Steckdose neben dem Handschuhfach entschieden.
Das mitgelieferte 12V-Kabel verfügt über einen Ein-/Ausschalter, der an dieser Stelle gut erreichbar ist.
Die Verkabelung führte ich vom Handschuhfach durch die A-Säule, dann entlang der Oberkante der Frontscheibe bis zum Rückspiegel.
Wie schlägt sich der GR-99L in der Praxis?
Die Grundfunktionen entsprechen denen des GR-91: Die GPS-Daten für die Blitzerwarnungen lassen sich kostenlos und monatlich per Micro-SD-Karte aktualisieren.
Selbstverständlich erfolgt die Warnung vor stationären Kontrollen per Sprachansage, genau wie beim GR-91. Die Sprachqualität ist allerdings weiterhin verbesserungswürdig – sie klingt etwas wie ein Funkgerät. Eine bessere Lautsprecherqualität würde die Verständlichkeit und den Gesamteindruck deutlich verbessern.
Zur wichtigsten Funktion, der Lasererkennung: Nach mehreren Monaten Nutzung an verschiedenen Orten bin ich mit der Leistung sehr zufrieden.
Beispielsweise wurde auf der Hanshin-Autobahn, Strecke 3 Richtung Osaka, nahe Kilometer 4,6 am Shinkami-Pfosten ein halb-fester Laserblitzer installiert. Dort reagiert das Gerät selbst auf der am ungünstigsten gelegenen linken Spur (erste Spur) bereits etwa 50 Meter vorher.
Auf der zweiten und dritten Spur schlägt der Alarm sogar schon 100 bis 150 Meter vorher an. Der Warnton ist gut hörbar und als Warnsignal sehr eingängig.
Natürlich kann es sein, dass die Messung bereits beim Empfang des Lasers erfolgt, doch dank der GPS-Warnung weiß man rechtzeitig, dass man sich einer Kontrollstelle nähert. So kann man bewusst die Geschwindigkeit anpassen und das Risiko eines Bußgelds deutlich reduzieren.
Vorteile eines GPS-Warners ohne Display
Ich nutze seit einiger Zeit die Modelle GR-81, GR-91 und nun den GR-99L – allesamt GPS-basierte Radarwarner ohne Display – und wurde bisher nie wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung erwischt.
Man könnte meinen, ohne Display und ohne Radarempfang sei das unsicher. Doch gerade die reine Sprachwarnung sorgt für eine angenehme Konzentration. Das Gerät warnt zuverlässig, egal ob Radar oder Laser aktiv sind oder nicht, was zu sichererem Fahren motiviert.
Zudem lernt man durch die regelmäßigen Warnungen, wo häufig kontrolliert wird. So kann man auch ohne GPS-Daten einschätzen, wo „es verdächtig sein könnte“.
Natürlich ist es ideal, stets sicher und regelkonform zu fahren und solche Geräte gar nicht erst zu benötigen. Doch in der Realität gibt es kaum Straßen in Japan, auf denen sich alle strikt an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. In diesem Spannungsfeld empfehle ich, Radarwarner sinnvoll einzusetzen, um sich selbst zu schützen und das Fahrerlebnis sicher und entspannt zu gestalten.
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