Neun Monate mit dem Swift Sport: Warum ich lieber meinen Swift fahre als den Porsche meines Mannes

スズキスイスポ
レビュー・試乗記

Neun Monate seit der Auslieferung des Swift Sport

Mein geliebter Wagen, der Suzuki Swift Sport, wurde im Oktober 2021 ausgeliefert. Kaum zu glauben, dass seitdem schon neun Monate vergangen sind.

Seit der Auslieferung habe ich nur wenige Änderungen vorgenommen: Ich habe Tieferlegungsfedern eingebaut und die Innenraumbeleuchtung auf LED umgerüstet.

In diesen neun Monaten fahre ich den Swift fast täglich, doch die Kilometerzahl ist mit etwa 4000 km eher gering, da ich hauptsächlich zum Supermarkt oder Kindergarten in der Nähe fahre.

Suzuki Swift Sport

Neben dem Swift besitzen wir mehrere Porsches, deren herausragende Leistung ich sehr schätze. Mein Mann sagt oft: „Fahr doch öfter Porsche!“ – aber ich greife immer wieder zum Swift.

Warum der Swift Sport im Alltag unschlagbar ist

Der Grund, warum ich so gerne den Swift fahre, liegt in der perfekten Kombination aus Alltagstauglichkeit und Fahrspaß. (Das klingt fast selbstverständlich, oder?)

Heute möchte ich genauer darauf eingehen.

Kompakte Abmessungen

Der Swift Sport ist sehr kompakt, mit einer Breite von nur 1735 mm. Im Vergleich zum luftgekühlten Porsche 911 (964) wirkt er zwar größer, aber

Swift Sport und luftgekühlter Porsche 911 (964)

Ein seltenes Bild, diese beiden Wagen nebeneinander

im Vergleich zu durchschnittlichen Autos ist er klein und wendig. Egal ob enge Straßen oder Parkplätze – der Swift kommt überall problemlos durch.

Für mich, die ich hauptsächlich in der Stadt unterwegs bin, ist diese kompakte Größe ein entscheidender Vorteil.

Leistung, die man gut beherrscht

Der Swift Sport ist mit einem 1,4-Liter-Direkteinspritz-Turbomotor mit 140 PS ausgestattet. Auf dem Papier klingt das vielleicht nicht überwältigend, doch in der Praxis fühlt sich die Leistung absolut ausreichend an.

Mit einem Gewicht von unter einer Tonne (mein Modell mit Schaltgetriebe wiegt 970 kg) ist der Wagen sehr leicht. Der Antritt ist kraftvoll, agil und macht einfach Spaß.

Auch im Stop-and-Go-Verkehr gibt es keinerlei Stress.

Natürlich würde ich nicht sagen, dass ich gerne die rund 500 km von zu Hause bis zum Fuji Speedway am Stück fahren möchte – obwohl die Leistung dafür ausreicht, könnten Windgeräusche, Geschwindigkeitsempfinden und Fahrgeräusche ermüden. Aber für zwei- bis dreistündige Autobahnfahrten ist der Swift absolut geeignet.

Ein Neuwagen mit persönlicher Note

Ich habe den Swift Sport als Neuwagen gekauft.

Ursprünglich wollte ich ein gebrauchtes Modell, aber da sich durch Reifenwechsel und andere Anpassungen der Aufwand fast mit einem Neuwagenkauf deckte, entschied ich mich für einen Neuwagen.

Die Karosserie ist zweifarbig: schwarzes Dach und roter Lack.

Suzuki Swift Sport

Gemeinsam mit meinem Mann habe ich Decals auf Motorhaube und Seiten angebracht und das Emblem entfernt – so habe ich dem Wagen eine persönliche Note verliehen, mit der ich sehr zufrieden bin.

Wenn ich nach dem Einkaufen zum Auto zurückkomme, freue ich mich jedes Mal, meinen „süßen Begleiter“ zu sehen.

Es ist mein erstes Mal, dass ich einen Neuwagen kaufe, und ich kann mir gut vorstellen, auch beim nächsten Auto wieder so bewusst zu wählen.

Angenehmer Fahrkomfort

Ich finde den Fahrkomfort ziemlich gut. Natürlich ist das subjektiv, aber ich glaube, nur wenige würden sagen, der Swift habe einen schlechten Komfort.

Trotz der kompakten und leichten Bauweise vermittelt der Wagen ein gutes Gefühl auf der Straße, ohne zu schwanken oder zu wackeln – das mag ich sehr.

Bei Porsche ist es oft so, dass bei höheren Geschwindigkeiten auf kurvigen Strecken und Autobahnen der Komfort gut ist, aber bei niedrigen Geschwindigkeiten weniger angenehm – beim Swift habe ich im Alltag bei niedrigen Geschwindigkeiten keinen Komfortverlust, was ihn sehr alltagstauglich macht.

Suzuki Swift Sport

Schaltgetriebe macht einfach Spaß

Ein Schaltwagen macht einfach Freude. Die Kupplung des Swift ist leichtgängig und hat einen kurzen Weg, der Schalthebel ist gut zu bedienen, sodass das Anfahren problemlos klappt. Das Zwischengas beim Herunterschalten gelingt ebenfalls leicht – selbst das Anhalten an roten Ampeln macht Spaß (lacht).

Eine Auto-Hold-Funktion für den Berganfahrassistenten gibt es nicht, aber mit etwas Übung ist das kein Problem.

Das Gefühl, dieses Auto mit genau der richtigen Leistung selbst zu steuern, macht so viel Freude, dass ich oft lieber den Swift fahre als den Porsche.

Swift Sport Schaltgetriebe

Was ich von einem Auto erwarte

Seit ich den Swift Sport habe, ist mir eines klar geworden:

Ich wünsche mir von einem Auto vor allem Alltagstauglichkeit und Fahrspaß.

Ich gehe nie auf Touren und fahre selten auf Autobahnen. Deshalb brauche ich keine enorme Leistung oder spektakuläres Handling.

Außerdem sind große Autos für mich unpraktisch. Ich bevorzuge ein etwas kleineres Fahrzeug, mit dem ich überall ohne Sorgen hinfahren kann. Da ich oft mit meinen drei Kindern unterwegs bin, sollte es mindestens vier Sitzplätze haben.

Anfangs träumte ich von einem Porsche 911 mit GTS-Optik, Turbo-Motor, Flügel und breiter Karosserie, doch heute weiß ich: Der Swift Sport in der Serienversion ist für mich völlig ausreichend und passt am besten.

Meine Suche nach dem perfekten Auto wird sicher weitergehen, aber ich freue mich darauf, mein Fahrerlebnis und meinen Alltag mit dem passenden Wagen noch mehr zu genießen.

Mina

ポルシェブログ「ポルシェがわが家にやってきた」管理人、3児の母。数年前までは、車に全く興味が無かったが、夫がポルシェを買ってきたことをきっかけにポルシェの素晴らしさを知り、ついには自分でMT車を購入するなどし、現在に至る。 ブログでは、クルマオタクの夫と、夫に洗脳されていく妻の日常を書いています。

Profile

このブログが気に入ったらフォローしてね!

コメントを閉じる
  • Comment ( 0 )

  • Trackbacks are closed.

  1. No comments yet.