Wie fühlt sich ein Porsche-Fahrer im Subaru WRX STI?

スバル WRX STI
レビュー・試乗記

Vor Kurzem schrieb ich einen Artikel darüber, wie ich als Blogleserin den Subaru WRX STI gefahren bin. Dieses Mal hat mein Mann seine Eindrücke dazu verfasst. Viel Spaß beim Lesen!

Erinnerungen an den ersten Subaru Impreza

Wie lange ist es her, dass ich zuletzt einen STI gefahren bin? In meiner Jugend bin ich oft mit dem Impreza eines Freundes gefahren. Ich glaube, es war der erste Impreza 2-Türer WRX typeR STI Version.

Als Berufsanfänger haben wir freitags oft früh Feierabend gemacht und sind fast jede Woche mit Freunden auf der Autobahn und verschneiten Straßen zu einem Skigebiet in Gifu gerast. Der Impreza STI war damals unser schneller Begleiter für die Fahrt zum Skifahren.

Subaru Impreza STI

Ein Foto von damals. Mit diesem Auto sind wir oft zum Skifahren gefahren.

Die Begeisterung beim ersten Mal fahren habe ich nie vergessen: Das niedrig übersetzte Getriebe und der 280 PS starke Turbo bescherten eine beeindruckende Beschleunigung. Trotz Fünfgang-Getriebe fühlte sich das Überholen auf der Autobahn so schnell an, dass ich fast das vorausfahrende Auto berührte. Die Stabilität war so überwältigend, dass ich glaubte, jede Kurve mit 180 km/h problemlos meistern zu können.

Ich erinnere mich noch genau daran, wie schnell und komfortabel dieses Auto war.

Leider wurde das Fahrgefühl später durch einen Freund mit Tieferlegungsfedern, verstärkter Kupplung und einem lauten Auspuff verschlechtert, sodass das Auto schwer zu fahren war. Bis dahin war es jedoch ein Auto, das ich wirklich liebte.

Testfahrt mit dem Subaru WRX STI

Vor mir steht nun der aktuelle STI, fast 20 Jahre nach dem ersten Modell.

WRX STI (VAB)

Der traditionelle EJ20-Motor ist ein seltener Saugmotor mit Saugrohreinspritzung, der aus dem Boxer-Vierzylinder 308 PS und 43 kgf·m Drehmoment herausholt. Die maximale Leistung liegt bei 6400 U/min, das maximale Drehmoment bei 4400 U/min – ein hochdrehender Motor, wie man ihn bei modernen Turbomotoren kaum noch findet.

Die Recaro-Sitze im Innenraum sind äußerst bequem. Sie umschließen den Körper sanft und ermöglichen eine korrekte Fahrposition.

Schalthebel des Subaru WRX STI

Der Schalthebel fühlt sich etwas langhubig an und schaltet nicht ganz knackig, eher mit einem leicht gummiartigen Gefühl – eher wie bei einem normalen Schaltwagen als bei einem Hochleistungssportwagen.

Die Kupplung ist nicht besonders schwer, eher angenehm zu bedienen. Der Schleifpunkt ist etwas eng und liegt etwas weiter vorne, aber man gewöhnt sich schnell daran und kann problemlos losfahren.

Armaturenbrett des Subaru WRX STI

Der erste Eindruck beim Losfahren ist „leicht“. Dieses „leicht“ bezieht sich auf das Fahrgefühl: Anders als bei einem typischen Hochleistungssportwagen fehlt das Gefühl von massiver Karosseriesteifigkeit und Bodenhaftung. Stattdessen fühlt sich das Auto eher wie ein gewöhnlicher Wagen an, der mühelos vorankommt.

Obwohl meine Erinnerung etwas verblasst ist, denke ich, dass der aktuelle STI im Vergleich zum ersten Modell deutlich freundlicher geworden ist. Ich fahre langsam durch eine Kurve und spüre, wie das Lenkrad zügig anspricht.

Genau so fühlt sich ein STI an“, denke ich, während ich mich an das Motorgefühl und die Schaltvorgänge gewöhne.

Auspuff des Subaru WRX STI

Der Motor hat wenig Drehmoment im unteren Bereich und ist vergleichsweise leise. Im Vergleich zum 2-Liter-Boxermotor des Porsche 718 Cayman wirkt er insgesamt sehr zurückhaltend.

Dreht man den Motor höher, kommt ab mittleren Drehzahlen ordentlich Kraft. Das Drehmoment schiebt kräftig an, und das Auto beschleunigt spürbar. Ein typisches Turboloch oder Leistungsverlust bei hohen Drehzahlen ist nicht zu spüren. Ein echter Hochdrehzahlmotor eben.

Mit 308 PS ist die Beschleunigung zwar nicht brutal, aber durchaus zügig.

Beim Beschleunigen fühlt es sich kurz so an, als würde der Kontakt zur Straße leicht verloren gehen, doch die Elektronik greift schnell ein und sorgt für sicheren Grip. Vor der Kurve bremse ich. Das Bremspedal hat einen etwas langen Weg und benötigt keinen großen Kraftaufwand. Die Bremsleistung ist gut, aber die Dosierung fällt mir noch etwas schwer.

Im Vergleich zum Porsche 718 merkt man hier deutlich Unterschiede in der Bremssteifigkeit und Kontrolle.

Felgen des Subaru WRX STI

Das Herunterschalten gelingt leicht, indem man kurz Gas gibt und die Kupplung kommen lässt. Manche Autos reagieren empfindlich, wenn die Drehzahl nicht exakt passt, aber hier ist das nicht der Fall.

Nächste Seite → Unterschiede und Fazit zwischen Porsche 718 und WRX STI (VAB)

Hiro

Minaの夫です。 ファッションやステータスシンボルのためにクルマは乗りません。 運転して楽しく、工業製品として優れ、作り手の意思が感じられるようなクルマを好んで乗ります。長距離ツーリングをこよなく愛し、「クルマは走らせてナンボ」と思ってます。休日には日本全国を愛車で旅しています。 ブログでは主に試乗レポートやツーリング記などを執筆しています。またブログのシステム周りやチューニングなども担当しています。

Profile

このブログが気に入ったらフォローしてね!

コメントを閉じる
  • Comment ( 0 )

  • Trackbacks are closed.

  1. No comments yet.