Mit dem 718 Cayman T auf dem Circuit-Debüt: Meine Eindrücke vom Fahren auf dem Fuji Speedway als Amateur
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Vor Kurzem nahm ich an einer Fahrveranstaltung von 911days teil und fuhr mit dem 718 Cayman T auf dem Fuji Speedway.
Der Fuji Speedway ist eine Strecke, die ich schon mehrfach gefahren bin, doch diesmal war es mit dem Cayman T.
Früher war ich bereits mit dem 981 Boxster GTS, dem 991 GT3, dem 991 Carrera 4 GTS der ersten Generation und dem 992 Cabriolet unterwegs.

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Mit dem 2-Liter-Basismotor den Circuit erobern
Ich hatte schon im Blog erwähnt, dass der 718 Cayman in der Basisversion auf der Rennstrecke richtig Spaß machen könnte – und genau das habe ich jetzt mit dem Cayman T ausprobiert.
Der Motor ist derselbe 2-Liter-Basismotor.
Mein Fazit nach der Fahrt: Einfach großartig!
Das Handling ist unglaublich einfach. Auf der Rennstrecke fühlt man sich überhaupt nicht unsicher.
Man kann das Gaspedal voll durchtreten, und selbst wenn das Auto in Kurven leicht übersteuert, bietet es eine herausragende Stabilität.
Manche Autos wirken beim Übersteuern beängstigend, doch der Cayman T vermittelt dieses Gefühl nicht.
Er ist wirklich kontrollierbar und reagiert genau so, wie man es sich wünscht. Beim 911 sorgt der Heckmotor für eine hohe Grenzlast – das Auto neigt kaum zum Rutschen, aber manchmal schiebt das Heck plötzlich aus, was kurz erschreckt. Beim Cayman passiert das nicht.
Wenn man noch weiter geht, könnte er vielleicht sogar ausbrechen, aber die Grenze dafür liegt deutlich höher.
Für einen Amateur wie mich ist das Handling wirklich einfach.
Selbst bei dauerhaftem Querbeschleunigen fühlt sich das Auto nicht instabil an.
Beim 911 rutscht das Heck öfter mal weg, und die Stabilitätskontrolle greift schnell ein – das sorgt gelegentlich für einen kurzen Schreckmoment.
Solche Situationen gibt es beim Cayman T fast gar nicht.
Man fährt förmlich tänzelnd durch jede Kurve. Der Ausdruck „leichtfüßig tänzelnd“ passt hier perfekt.
Ausreichend Power und die Vorzüge des PDK
Natürlich ist die Beschleunigung und Motorleistung im Vergleich zu 991 oder 992 geringer.
Gegen den 992 hat man kaum eine Chance.
Im direkten Vergleich mit dem 911 wirkt die Beschleunigung etwas schwächer.
Aber man hat keineswegs das Gefühl, zu langsam zu sein. Die Leistung ist genau richtig.
Man kann das Gaspedal voll durchtreten, ohne Angst zu haben. Auch am Kurvenausgang kann man voll beschleunigen, ohne dass es beängstigend wird.
Man fühlt sich nie von zu hoher Geschwindigkeit überfordert.
Das ist ein großer Pluspunkt des Cayman T.
Außerdem ist das PDK hervorragend.
Das PDK des 718 wirkt im Alltag etwas sanfter und zurückhaltender als beim 981, eher geschmeidig.
Auf der Rennstrecke im Sport-Plus-Modus, bei hohen Drehzahlen und Schaltvorgängen nahe dem Drehzahlbegrenzer, ist die Reaktionsfreudigkeit jedoch beeindruckend, und der Sound erstklassig.
Der Motor klingt überraschend sportlich und macht richtig Spaß.
Ich habe ein Video auf Twitter hochgeladen, das ihr euch gerne ansehen könnt.
https://twitter.com/boxster_gts/status/1769329664961765735?s=20
Auf dem Fuji Speedway erreicht man etwa 230 bis 240 km/h.
Dank des Turbomotors ist die Beschleunigung gut, aber der 981 Boxster GTS zieht gefühlt noch etwas besser durch.
Übrigens war der getestete Cayman T mit dem Sport Chrono Paket ausgestattet, das unter anderem den „Sport Response Button“ bietet, der für 20 Sekunden den Turbolader-Boost erhöht. Leider habe ich vergessen, diesen zu nutzen – ein kleiner Fehler.
Hätte ich ihn verwendet, wäre ich vermutlich noch schneller gewesen.
Der 718 Cayman entfaltet sein volles Potenzial auf der Rennstrecke
Der 718 Cayman ist einfach ein Traum auf der Rennstrecke.
Er ist schnell, kontrollierbar und macht richtig Spaß.
Wir waren etwa 50 Fahrzeuge auf der Strecke, aber da es kein Rennen war, habe ich die Zeiten nicht wirklich verfolgt.
Dennoch lag ich mit meiner Zeit ungefähr auf Platz 7 – für einen vergleichsweise leistungsschwachen Porsche eine sehr gute Platzierung.
Die Fahrer vor mir waren meist mit GT3, GT4 oder stark modifizierten luftgekühlten Modellen unterwegs – also sehr erfahrene Piloten.
Dass ich mit dem 718 Cayman T annähernd mithalten konnte, zeigt die hohe Leistungsfähigkeit dieses Modells.
Ich bin auch schon mit einem GT3 auf der Rennstrecke gefahren – der ist wirklich extrem schnell und kurvenstark, aber so schnell, dass man als Amateur oft nicht das volle Potenzial ausnutzen kann.
Der 718 Cayman hingegen lässt sich viel leichter ausfahren.
Man kann mindestens die Hälfte seines Potenzials als Amateur abrufen.
Natürlich können erfahrene Fahrer noch mehr herausholen.
Meine persönliche Bestzeit lag bei knapp über 2 Minuten und 3 Sekunden. Mit etwas mehr Erfahrung könnten sicher noch etwa 3 Sekunden herausgeholt werden – vielleicht sogar eine Zeit unter 2 Minuten.
Das zeigt, welches Potenzial in diesem Porsche steckt.
Deshalb empfehle ich den 718 Cayman Basis besonders für alle, die auf der Rennstrecke oder auf kurvigen Bergstraßen fahren wollen.
Er ist ideal zum Üben und für Amateure bestens beherrschbar – ein echtes Spitzenmodell für Einsteiger.
Wer also sein Circuit-Debüt wagen möchte, sollte den 718 Cayman unbedingt in Betracht ziehen!
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