Gedanken zum Besitz von zwei GTS-Modellen: Boxster (Typ 981) und 911 (Typ 991, frühe Baureihe)
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Zwei geliebte Fahrzeuge
Alle meine Porsche möchte ich dauerhaft behalten, doch besonders zwei Modelle liegen mir sehr am Herzen.
Es handelt sich um die nahezu zeitgleich produzierten Boxster GTS (Typ 981) und 911 Carrera 4 GTS (Typ 991, frühe Baureihe).

Boxster GTS (Typ 981)

911 Carrera 4 GTS (Typ 991, frühe Baureihe)
Beide tragen die GTS-Kennzeichnung, die für Grand Touring Sport steht, und verfügen über einen luftgekühlten, natürlich angesaugten 6-Zylinder-Boxermotor – eine Ära vor den heute strengeren Lärm- und Umweltauflagen.
Der 911 GTS ist dabei der letzte Carrera mit einem Saugmotor und besitzt den leistungsstärksten Motor seiner Baureihe. Der 3,8-Liter-Saugmotor leistet 430 PS und beeindruckt mit einer spezifischen Leistung von 113 PS pro Liter.
Zudem sind beliebte Optionen wie das Sport Chrono Paket, PASM und die Sportabgasanlage von Anfang an serienmäßig verbaut – eine Kombination aus hoher Fahrdynamik, Komfort und emotionalem Fahrerlebnis.
Unterschiede beim Vergleich der beiden GTS-Modelle
Kürzlich hatte ich die Gelegenheit, die beiden Fahrzeuge erneut direkt zu vergleichen. Im Folgenden schildere ich meine Eindrücke bewusst im Vergleich.
Nach der Fahrt im 911 Carrera 4 GTS fühlt sich der Boxster GTS an wie
Zunächst beeindruckt mich, wie leichtfüßig und tänzerisch der Boxster zu fahren ist! Jede Bewegung ist weich und ohne scharfe Kanten. Das Fahrverhalten zeichnet sich durch geschwungene, elegante Linien aus.
Der Fahrkomfort ist sanft, die Reifen greifen sanft und kontinuierlich auf der Straße. Das Lenken erfolgt mit einer angemessenen Reaktionsgeschwindigkeit, die das Fahrzeug geschmeidig in Kurven führt – typisch für ein Mittelmotorfahrzeug, das Kreise wie mit einem Zirkel zieht.
Das Fahrgefühl ist großartig und macht richtig Spaß. Man möchte immer mehr Kurven nehmen.
Mit offenem Verdeck erklingt die Sportabgasanlage mit einem mitreißenden Sound, der schon bei niedrigen Drehzahlen begeistert. Wer das Blubbern nicht mag, kann die Ventile schließen und genießt einen klaren, harmonischen Auspuffsound.
Dies liegt daran, dass der mechanische Anteil des Sounds geringer ist als bei Vorgängermodellen vor Typ 987, während der Auspuffklang dominiert. Liebhaber des klassischen, mechanischen Flat-6-Klangs könnten das als etwas weniger authentisch empfinden.
Was die Klangkulisse angeht, ist das Blubbern beim Boxster GTS deutlich lauter und auffälliger. Die kraftvollen Bassklänge hingegen sind beim 911 GTS ausgeprägter.
Mit einem Fahrzeuggewicht von knapp 1300 kg fühlt sich der 3,4-Liter-Motor auch im unteren Drehzahlbereich nicht träge an. Die Beschleunigung und Verzögerung gelingen angenehm, und die Alltagstauglichkeit in der Stadt ist hervorragend. Besonders gefällt mir, dass man auch bei höherer Drehzahl nicht zu schnell unterwegs ist – der Boxster GTS macht einfach in jeder Situation Spaß.
Nach der Fahrt im Boxster GTS fühlt sich der 911 Carrera 4 GTS an wie
Im Gegensatz dazu beeindruckt der 911 Carrera 4 GTS mit seiner massiven Stabilität und dem sehr soliden Fahrgefühl! Sicherlich trägt der Allradantrieb dazu bei, doch selbst abgesehen davon wirkt der 911 deutlich robuster als der Boxster.
Dies liegt weniger an der Fahrzeugklasse, sondern vielmehr an einer bewusst sportlich straffen Abstimmung.
Die Straßenlage fühlt sich an, als würde der Wagen die Straße förmlich greifen. Die Federung ist spürbar straffer als beim Boxster, ohne jedoch den Alltagstauglichkeit einzuschränken. Vermutlich könnte die Beifahrerin bei unebenen Straßenabschnitten schon mal meckern, weshalb der Boxster als sportliches Date-Car die bessere Wahl sein dürfte.
Auf kurvigen Strecken zeigt der 911 GTS ein völlig anderes Fahrgefühl als der Boxster. Das Handling wirkt solider, und die Rückmeldung der Straße ist deutlicher spürbar. Die Traktion ist dank der Gewichtsverteilung auf der schweren Hinterachse besonders intensiv – ein typisches 911-Feeling, das auch beim Carrera 4 mit Allradantrieb voll zur Geltung kommt.
Im Vergleich zum kreisförmigen Fahrstil des Boxster dreht der 911 die Hinterachse gezielt ein und beschleunigt mit starker Traktion aus der Kurve heraus – fast wie eine kleine Attraktion. Das macht den Reiz des 911 aus und motiviert dazu, die Fahrtechnik immer weiter zu verbessern.
Was den Sound betrifft, so ist die Mischung aus Ansaug- und Auspuffklang mit tiefem Bass im Innenraum wirklich beeindruckend. Meine Frau beschreibt den Klang des 911 GTS als ein Flat-6-Orchester mit mehreren Stimmen. Tatsächlich ist der Sound so vielschichtig und kraftvoll, wie man es von einem GTS erwartet.
Im Stadtverkehr ist der 3,8-Liter-Motor eher überdimensioniert, weshalb man ihn seltener ausdreht als den Boxster. Dennoch ist der Klang auch bei niedrigen Drehzahlen präsent und sorgt für ein angenehmes Fahrerlebnis ohne Frust.
Gemeinsamkeiten aus GTS-Sicht
Obwohl diese beiden GTS-Modelle gleichzeitig entwickelt und produziert wurden, sind die Unterschiede deutlich spürbar.
Dennoch gibt es viele Gemeinsamkeiten – vor allem das Konzept hinter dem GTS-Label.
Die GTS-Modelle liegen oberhalb der S-Modelle, aber unterhalb der GT3/GT4-Varianten. Sie verbinden Straßentauglichkeit mit sportlicher Performance und Fahrspaß, ohne Rennwagen-Charakter. Das unterscheidet sie deutlich von den GT-Modellen.
Deshalb macht das Fahren dieser beiden Autos in jeder Situation großen Spaß. Während die GT-Modelle eher für intensive, kurze Emotionen stehen, bieten die GTS-Modelle Komfort und Freude über die gesamte Fahrt – vom Verlassen der Garage bis zur Rückkehr nach Hause.
Der Name Grand Touring Sport ist hier wirklich Programm. Diese zwei Fahrzeuge sind weniger für reine Porsche-Liebhaber, sondern vielmehr für passionierte Fahrer gemacht.
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