Probefahrt im Porsche 911 Carrera 4S (991 Vorgänger): Ein Luxusfahrzeug mit umfangreicher Ausstattung
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Der Carrera 4S des 991 Vorgängers
In letzter Zeit kaufen viele in meinem Umfeld den 991 Vorgänger. Was alle einhellig loben, ist der Sound und das Drehgefühl des NA-Motors.
Auch wenn es künftig vielleicht noch NA-911er geben wird, ist dieser 911 mit NA-Motor aus einer Zeit vor verschärften Lärmvorschriften und ohne GPF der letzte seiner Art – daher möchten viele ihn jetzt noch erwerben.
Ich selbst gehöre auch dazu und habe einen 991 Vorgänger Carrera 4GTS gekauft.
Diesmal durfte ich den Carrera 4S des 991 Vorgängers probefahren. Doch dieser 4S ist kein gewöhnliches Modell – er ist ein Luxusfahrzeug mit rund 5,7 Millionen Yen an Sonderausstattungen.

Lederverkleidete Innenraumspiegelblenden

Lackierung in Basaltschwarz Metallic
Die Außenfarbe ist Basaltschwarz Metallic. Diese Schwarznuance enthält viele Metallic-Anteile und wirkt leicht rötlich. Während Jettschwarz Metallic ein bläuliches Schwarz ist, kann man dieses als rötliches Schwarz verstehen.
Der Innenraum ist mit 820.000 Yen teurem Espresso-Vollleder ausgestattet. Darüber hinaus sind auch die Spiegelrückseiten und der mittlere Tunnel der Rücksitze lederverkleidet – eine luxuriöse Ausstattung, die ich so bisher noch nie gesehen habe.
Zusätzlich sind Sitzbelüftung, BOSE-Soundsystem, Carbon-Interieurpaket, eine Mittelkonsole mit Porsche-Wappen und 14-Wege-Sportsitze verbaut – hier ist wirklich alles an Bord.

Vermutlich die seltenste Option in der 911-Geschichte: Beleuchtung der hinteren Fußräume.
Auch fahrdynamische Optionen wie das Sport Chrono Paket, Sportauspuffanlage, Sportlenkrad und PDCC sind komplett verbaut.
Das Fahrzeug entspricht damit fast schon einem Turbo S.
Wo liegen die Unterschiede zwischen 4S und 4GTS?
Für die Probefahrt fokussiere ich mich auf die Unterschiede zu meinem eigenen Carrera 4GTS.
Zunächst ist der Motorsound von außen deutlich lauter. Ich hörte das Fahrzeug beim Hochjagen auf kurvigen Straßen – ein unvergleichlich edler Klang mit hoher Lautstärke. Auch die PDK-Schaltgeräusche sind beeindruckend. Mit Sportauspuff ist der 4S durchaus ein echter Klangbolide.
Im Fahrersitz angekommen, stelle ich die Position ein. Die 14-Wege-Sportsitze sind breiter als die Sportsitze Plus – ähnlich wie bei den 992-Modellen.
Beim Losfahren wirkt der Innenraumklang etwas leiser als beim GTS. Das Fahrgefühl ist sanft, nicht so straff wie beim GTS mit seinem klaren Reifenkontakt, sondern eher leichtfüßig – vergleichbar mit dem 991 Vorgänger Cabriolet, das ich zuvor fuhr.
Obwohl die Ausrichtung unterschiedlich ist, sind Fahrkomfort und Komfortgefühl bei GTS und 4S nahezu gleich gut.
Im Normalmodus auf kurvigen Strecken spürt man kaum den Einfluss von PDCC, das Fahrzeug rollt sanft und gelassen durch die Kurven. Im Vergleich zum GTS ist die Lenkreaktion beim Einlenken etwas milder.
Um das Fahrgefühl zu beschreiben: „komfortabel“ trifft es nicht ganz, „hochwertig“ ist die treffendere Beschreibung. Auch Beifahrer würden diesen Wagen nicht als zu hart oder unbequem empfinden.
Im Sportmodus drehe ich den Motor hoch. Die PDK-Schaltvorgänge sind messerscharf, die Beschleunigung kraftvoll. Die Ventile der Sportauspuffanlage öffnen sich, der Klang strömt kraftvoll aus dem Heck. Im Vergleich zum GTS ist der Innenraumklang deutlich anders.
Der GTS erzeugt ein erdiges, fast dröhnendes „Grrr“-Geräusch, während der 4S eine etwas zurückhaltendere Klangkulisse bietet.
Obwohl laut, wirkt der Klang etwas milder. Das liegt vermutlich an der anderen Abstimmung des Soundkomponisten und den unterschiedlichen Ansaug- und Abgaskomponenten.
Wahrscheinlich könnte man mit dem originalen Powerkit, das den 4S auf GTS-Niveau hebt, einen ähnlichen Sound erzielen.
Zur Frage, ob man den Unterschied zwischen 430 PS des GTS und 400 PS des 4S spürt: Ja, das tut man. Bis etwa 4000 U/min fühlt sich die Leistung fast identisch an, darüber hinaus spürt man den Unterschied im Drehmoment.
Es gibt Momente, in denen man sich wünscht, der GTS würde noch eine Schippe mehr Power bieten. Dennoch ist der 4S mit seiner Leistung absolut ausreichend und man muss sich keine Sorgen machen.
Das Ass im Ärmel: PDCC
Ich drücke den PDCC-Schalter und stelle auf Sport. Hier zeigt das Fahrzeug sein wahres Können.
Die Wankkontrolle greift deutlich ein, und der 4S verwandelt sich in einen „magischen Teppich“. Obwohl die Federung nicht härter wirkt, reduziert sich die Seitenneigung spürbar und das Fahrverhalten wird sportlicher.
Das Einlenkverhalten wird agiler, das Fahrzeug bewegt sich wie ein echter Sportwagen. Dank Allradantrieb ist die Traktion exzellent, und das Auto schießt wie aus einer Katapultvorrichtung vorwärts. Dabei bleibt die Seitenneigung gering, sodass die Insassen nur minimale Querbeschleunigung spüren.
PDCC ermöglicht also ein komfortables und zugleich schnelles Fahrerlebnis.
Nach der Probefahrt betrachte ich den Wagen erneut – er ist wunderschön und elegant.
Die leicht rötliche Nuance des Basaltschwarz außen harmoniert perfekt mit dem Espresso-Leder im Innenraum. Die breite Karosserie der 4er-Serie, die Heckzierleiste und das silberne Modell-Logo setzen auf dem schwarzen Lack elegante Akzente.
Dieser exklusive Wagen hat mich stark inspiriert, eines Tages selbst ein solch geschmackvolles und edles Neufahrzeug zu bestellen.
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