Wie sich unsere Fahrzeugwahl veränderte: Fahrspaß, Komfort oder Kompaktheit?
公開日:2024.01.24

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Mit der Geburt und dem Aufwachsen unserer Kinder hat sich unser Auto-Leben stetig gewandelt.
Bevor wir Kinder hatten, fuhren wir den Sportwagen meines Mannes aus seiner Singlezeit. Doch mit der Geburt und dem Wachstum der Kinder änderten sich auch unsere Kriterien bei der Fahrzeugwahl immer weiter.
Zudem beeinflussten Veränderungen in meiner Einstellung und Wertschätzung gegenüber Autos maßgeblich unsere spätere Auswahl.
Die sich jährlich ändernde Familiensituation und meine veränderten Werte führten zu einer passenden Fahrzeugwahl. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was die perfekte oder optimale Lösung ist, aber in diesem Blog möchte ich unsere Familien-Autoerfahrungen und die Entwicklung unserer Fahrzeugwahl teilen.
Unsere optimale Fahrzeugwahl im Laufe der letzten 10 Jahre
Die grobe Entwicklung unserer Fahrzeugwahl in den letzten zehn Jahren lässt sich wie folgt zusammenfassen:
① Fokus auf „Fahrspaß“
② Fokus auf „5-Sitzer mit gutem Komfort für Mitfahrer“
③ Fokus auf „Vielseitigkeit und Kompaktheit für alle Wege“
④ Fokus auf „Fahrspaß und Komfort“
⑤ Kein Anspruch mehr, Fahrspaß, Komfort und Kompaktheit in einem Fahrzeug zu vereinen → aktueller Stand
Vor der Geburt unserer Kinder war ein zweitüriger Sportwagen mit Fahrspaß völlig ausreichend. Nach der Geburt – besonders da wir in einer Gegend wohnen, die weit vom Bahnhof entfernt ist und nur wenige Busverbindungen bietet – wurde ein viersitziges Auto notwendig.
Mit der wachsenden Familie kamen weitere Anforderungen hinzu: „viel Stauraum“, „5-Sitzer“ und „Kompaktheit“ wurden wichtige Kriterien bei der Fahrzeugwahl.
In den ersten Jahren mussten wir fast wöchentlich zu verschiedenen Arztterminen – Hautarzt, Kinderarzt, HNO, Zahnarzt – und die Parkplätze dort sind meist eng.
Auch das Bringen und Abholen vom Kindergarten, Einkäufe im Supermarkt und generell „mobil mit Kindern überall hinzukommen“ waren entscheidend. Dennoch durfte der „Fahrspaß und die Zuverlässigkeit des Autos“ nicht fehlen. Damals fuhren wir unter anderem Volkswagen Golf, BMW 3er und Nissan NOTE e-POWER NISMO.
Mit zunehmendem Alter der Kinder wurden auch „der Platz und Komfort auf der Rückbank“ sowie „guter Fahrkomfort“ wichtiger (denn Kinder mögen nun mal größere Autos).
Für uns als Fahrer blieb aber der Anspruch an ein „fahrfreudiges Auto“ bestehen. So fuhren wir eine Zeit lang den Cayenne e-Hybrid, der uns beim Probefahren sofort begeisterte.
Der Cayenne bot viel Platz für fünf Personen, auch der Beifahrersitz war großzügig bemessen und sehr komfortabel. Zwei Koffer fanden problemlos Platz, die Federung war angenehm, die Beschleunigung des Hybridsystems fühlte sich kraftvoll an, ohne das Gewicht des Elektromotors zu spüren – kurzum, ein rundum gelungenes Fahrerlebnis, doch…
…die große Fahrzeugbreite erschwerte weiterhin das Parken.
Schließlich kamen wir zu dem Schluss, dass man nicht alle Ansprüche – Fahrspaß, Komfort und Kompaktheit – in einem einzigen Auto vereinen muss. Den Fahrspaß genießen wir mit dem Boxster oder 911 meines Mannes.
Unsere Kriterien für das Familienauto lauteten daher: „mindestens 5 Sitze“, „angemessener Platz auf der Rückbank“, „ausreichend Stauraum“, „schmale und kompakte Fahrzeugbreite“ sowie „gutes Fahrverhalten“. So landeten wir beim Mercedes-Benz GLB.
Der GLB bietet bei Bedarf sogar sieben Sitzplätze, viel Stauraum, ist mit unter 1850 mm Fahrzeugbreite kompakt und fährt sich solide.
Familienfahrzeug ist der GLB, Fahrspaß gibt es im 911 oder Boxster.
Das ist die aktuelle optimale Lösung für unsere Familie.
Veränderungen in meiner Einstellung zum Auto
Wie eingangs erwähnt, hat sich neben dem Wachstum der Familie auch meine Einstellung zum Auto in den letzten zehn Jahren stark gewandelt.
Als ich meinen Mann heiratete, hatte ich überhaupt kein Interesse an Autos, war seit über zehn Jahren Fahranfängerin ohne Praxis und hätte mir niemals vorstellen können, jemals selbst Auto zu fahren oder zu besitzen.
Egal wie oft mein Mann sagte: „Wenn Kinder kommen, wirst du öfter fahren müssen, also übe besser jetzt schon!“, ich antwortete stets: „Ich habe Angst, ich kann das nicht.“ und weigerte mich beharrlich.
Autos unterschied ich kaum: Prius und Kleinwagen konnte ich auseinanderhalten, aber sonst sahen für mich alle gleich aus. (Damals verstand ich nicht einmal den Unterschied zwischen Mercedes-Benz C-Klasse und S-Klasse, haha.)
Doch heute, zehn Jahre später, denke ich: „Ein Auto ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern bereichert mein Leben und motiviert mich, im Job mein Bestes zu geben.“
Natürlich ist die monatliche Finanzierung eine Herausforderung, aber sie motiviert mich auch, im Beruf engagiert zu bleiben. Wenn ich nach einem anstrengenden Arbeitstag an mein Auto denke, das mich sicher nach Hause bringt, hebt das meine Stimmung und macht mich glücklich.
In diesem Sinne möchte ich „mir auch mal etwas gönnen und ein Auto besitzen, das mich begeistert und meine Lebensfreude steigert.“
Dass ich mich von einer völlig uninteressierten Person zu einer begeisterten Autofahrerin entwickelt habe, hätte ich nie gedacht – das Leben hält eben Überraschungen bereit.
Ein auf uns zugeschnittenes Auto-Leben
Das Auto-Leben und die Fahrzeugwahl verändern sich mit dem Wachstum der Familie und spiegeln unsere Werte und unseren Lebensstil wider.
Mit dem Älterwerden der Kinder gewinnen nicht nur Fahrspaß, sondern auch Komfort und Alltagstauglichkeit an Bedeutung. Gleichzeitig wird das Auto mehr als nur ein Fortbewegungsmittel: Es schafft Familienerinnerungen, unterstützt den Alltag und ist ein wichtiger Partner auf dem Weg zu unseren Träumen und Zielen.
Ich freue mich darauf, auch künftig die Veränderungen zu genießen und ein Auto-Leben zu führen, das perfekt zu uns passt.
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