Porsche Cayenne Turbo (958 Facelift) Testbericht
公開日:2019.09.10

Cayenne Turbo – Erste Fahreindrücke
Vor Kurzem, als ich meinen Panamera zum zweiten Jahresservice brachte, bekam ich als Ersatzwagen den Vorgänger-Cayenne geliehen. Mein Mann fuhr den Panamera zum Porsche Zentrum und fuhr anschließend direkt mit dem Cayenne zur Arbeit, am nächsten Tag konnte ich dann gemeinsam mit ihm kurvige Landstraßen und Stadtverkehr erleben. Deshalb möchte ich hier einen kurzen Testbericht zum Cayenne Turbo geben.
Zur Info: Das geliehene Modell war der Cayenne Turbo (958 Facelift) mit einem 4,8-Liter V8-Biturbo-Motor. Die Leistung beträgt 520 PS, das maximale Drehmoment 750 Nm.
Eindrücke vom Cayenne aus weiblicher Sicht
Das erste Mal fuhr ich den Cayenne vor etwa einem Jahr – einen Testwagen des neuen Modells. Bis dahin dachte ich, ein SUV von Porsche kann ja nicht wirklich sportlich sein. Doch ich war überrascht.
Die Laufruhe, das Handling und die Agilität haben mich beeindruckt, und mein Mann sagte sogar: „Der Cayenne ist echt klasse! Den will ich haben!“ (lacht)
Ein Jahr später bekam ich nun die seltene Gelegenheit, den Vorgänger-Cayenne Turbo zu fahren. Beim Einsteigen fiel mir sofort die hervorragende Übersicht vom Fahrersitz auf. Auch für kleinere Fahrerinnen ist das sehr angenehm. Gleichzeitig wurde mir bewusst, wie „bodenständig“ mein Panamera wirkt.
Beim Starten des Motors fiel mir auf, dass der Motor leiser klingt als beim Panamera Turbo. Unser Panamera hat mit der Zeit etwas lauter werdende Motorgeräusche entwickelt.
Beim Pedalgefühl bemerkte ich, dass das Gaspedal etwas weiter rechts sitzt als bei meinen sonstigen Fahrzeugen. Selbst wenn ich die Ferse als Bezugspunkt nehme und den Fuß nach rechts bewege, trifft mein Fuß nicht sofort auf das Pedal.
Mein Mann meinte dazu nur: „Ach, wirklich?“ – vielleicht liegt es an der unterschiedlichen Fußgröße zwischen Männern und Frauen. Anfangs war es ungewohnt, aber nach zehn Minuten war ich daran gewöhnt.
Außerdem fiel mir auf, dass Pedale und Lenkrad insgesamt recht leichtgängig sind. Beim Panamera Turbo sind sie spürbar schwerer. (Natürlich sind es unterschiedliche Generationen, aber im Vergleich zum 958 Cayenne ist der 970 Panamera schwerer.) Für Frauen ist das definitiv ein Pluspunkt.
Da der Wagen viel Leistung hat, führt ein etwas stärkeres Gasgeben schnell zu einem lauten „Brumm!!!“ des Motors, was mich anfangs etwas vorsichtig fahren ließ.
Doch mit der Zeit dachte ich nur: „Das fährt sich ja richtig gut!“ und hatte richtig Spaß (lacht). Das PDK im Panamera Turbo schaltet sehr direkt mit einem „Patsch, Patsch“-Gefühl, was einen fast in den Rennmodus versetzt.
Der Cayenne hingegen hat ein Torque Converter Automatikgetriebe, das nicht so direkt reagiert, sondern sanfter schaltet. Für den Stadtverkehr und Fahrerinnen, die entspannt fahren wollen, ist das ideal.
Wir fuhren auch auf der Royu Driveway, und das Handling war beeindruckend. Der Cayenne lenkt unglaublich präzise und agil. Ich war erstaunt, wie sportlich ein SUV sein kann – typisch Porsche eben.
Einziger Kritikpunkt war der Komfort auf dem Beifahrersitz. Nicht schlecht, eher gut, mit stabiler Straßenlage und ohne jede Erschütterung. Aber im Vergleich zum neuen Cayenne ist die Federung etwas härter und spürbarer.
Deshalb nun zum ausführlichen Bericht meines Mannes:
Weiter zur nächsten Seite → Testbericht des Porsche-Fahrers: Cayenne Turbo im Detail
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