Der neue Volkswagen Golf 8 – Alles, was wir bisher wissen
公開日:2019.11.16

Mein geliebter Golf
Bis zum Frühling dieses Jahres stand bei uns zu Hause ein Volkswagen Golf 7 mit 1,2-Liter-Motor und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Wir haben ihn etwa drei Jahre lang besessen, und es war wirklich ein hervorragend verarbeitetes Auto. Es vermittelte ein solides Fahrgefühl, ohne jegliche Kompromisse in der Qualität. Die Fahrstabilität war beeindruckend, die Bremsen reagierten präzise und wirkungsvoll. Der Motor hatte von unten heraus viel Drehmoment und war sehr angenehm zu fahren – eine Power, die man einem 1200-ccm-Motor kaum zutraut.
Mein Mann und ich sprechen noch heute oft darüber, wie sehr wir den Golf geliebt haben. Dass seit der Einführung des ersten Golf im Jahr 1974 insgesamt 35 Millionen Exemplare in 45 Jahren produziert wurden, überrascht uns nicht.
Der Grund, warum wir unseren gemeinsamen Lieblings-Golf abgegeben haben, war, dass ich im Frühling sagte: „Ich möchte ein Auto mit Schaltgetriebe fahren“. Obwohl ich vor dreieinhalb Jahren den Automatik-Führerschein gemacht hatte, konnte ich den Boxster GTS (MT) nicht wirklich beherrschen und beschloss, selbst ein Schaltwagen zu kaufen. Mein Mann meinte dazu:
„Dann wäre es praktisch, den Golf zu tauschen, aber die nächste Hauptuntersuchung ist noch nicht fällig, also lass uns in Ruhe suchen.“
Doch kurz darauf trafen wir auf einen gebrauchten BMW 320i, und so trennten wir uns schneller als gedacht vom Golf.
Vorher waren wir auch beim Volkswagen-Händler, doch dort hieß es: „Im Moment gibt es nur den UP mit Schaltgetriebe“. Man empfahl uns den Golf 7.5, aber mein Mann meinte: „Der Golf 8 kommt bald, da macht es wenig Sinn, jetzt noch den 7.5 zu kaufen“. So endete unsere Golf-Geschichte vorerst.
Der Golf 8 ist da
Neulich las ich im Friseursalon in einem Webmagazin, dass die Ausgabe Dezember 2019 von Le Volant einen großen Bericht über den Golf 8 enthält.
Stimmt, der Golf 8 wurde ja Ende Oktober vorgestellt!
Auf den ersten Blick erkennt man, dass der neue Golf seinen typischen Charakter bewahrt, aber sportlicher und eleganter gestaltet wurde. Volkswagen-Design steht für Sportlichkeit, Ästhetik und gleichzeitig praktische Nutzbarkeit. Die LED-Matrix-Scheinwerfer und die neuen Heckleuchten verleihen dem Wagen ein schärferes, moderneres Erscheinungsbild.
Irgendwie wirkt er fast schon wie ein Elektroauto.
Zum Vergleich: So sieht der Vorgänger Golf 7 aus.
Die Außenspiegel wurden kompakter gestaltet, und am Heck wird der neue Volkswagen-Schriftzug mit dem Modellnamen darunter angeordnet.
Beim Vorgänger war der Schriftzug „GOLF“ noch links am Heck angebracht.
Die Abmessungen des Golf 8 betragen 4284 mm in der Länge, 1789 mm in der Breite und 1456 mm in der Höhe. Der Vorgänger war mit 4258 mm Länge, 1790 mm Breite und 1492 mm Höhe etwas kürzer und höher.
Antriebsoptionen gibt es viele: Benzin, Diesel, CNG, Mild-Hybrid und Plug-in-Hybrid mit einer Leistungsspanne von 90 PS bis 300 PS. Insgesamt sind elf Varianten geplant. Neben dem Doppelkupplungsgetriebe (DSG) wird auch ein neu entwickeltes, hocheffizientes 6-Gang-Schaltgetriebe angeboten.
Wow – ich würde den Golf 8 mit Schaltgetriebe wirklich gerne fahren!
Aber VW Group Japan wird die Schaltgetriebe-Modelle wohl leider nicht regulär nach Japan bringen… (Tränen)

Der Schalthebel erinnert an den neuen 911 (992) – richtig schick!
Außerdem ist das Sprachsteuerungssystem an Bord, das man mit „Hallo Volkswagen“ aktiviert.
Hmm… das ist aber langwierig!
„Hey Siri“ wäre da viel praktischer… (Zum Vergleich: Mercedes-Benz sagt „Hi Mercedes“, BMW „OK BMW“.) Ob man den Aktivierungsbefehl ändern kann, wäre interessant.
Zu den Fahrerassistenzsystemen gehören Spurhalteassistent und Front Assist mit Notbremsfunktion im Stadtverkehr serienmäßig, während der adaptive Tempomat (ACC) optional ist.
Die Meinung meines Mannes zum Golf 8
Ich habe meinen Mann nach seiner Meinung zum neuen Golf 8 gefragt:
„Die genauen Spezifikationen für Japan kenne ich noch nicht, aber ich würde gerne den ‘eTSI’ Mild-Hybrid mit 48-Volt-Batterie fahren. Ich mag Benzinmotoren grundsätzlich lieber, und diese Technologie unterstützt den Motor mit einer Hochvolt-Batterie – das finde ich spannend. Als der Golf 7 herauskam, war der adaptive Tempomat (ACC) eine echte Neuheit und hat mich beeindruckt. Der Golf 7 hat ACC bei Importwagen quasi salonfähig gemacht. Deshalb bin ich auch neugierig, wie die Assistenzsysteme beim Golf 8 weiterentwickelt wurden. Der Golf 7 war ein wirklich gut gemachtes Auto, und ich kann mir kaum vorstellen, wie man das noch toppen kann. Aber der Golf 8 wird das bestimmt schaffen.“
Ich freue mich darauf, den Golf 8 bald selbst probefahren zu können.
*Bildquelle: carview „Golf 8 Weltpremiere: Fortschreitende Digitalisierung trifft auf Kosteneinsparungen“
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