Was ich über den luftgekühlten Porsche 911 (964) von Fußballstar Kazuyoshi Miura denke
公開日:2018.11.17

Fußballstar Kazuyoshi Miura und sein Porsche…
Vor Kurzem erhielt ich eine E-Mail von meinem Mann während der Arbeit. „Es gibt Neuigkeiten, dass Kazuyoshi Miura den 964 gekauft hat! Genau das gleiche Modell wie bei uns! Echt zeitgleich!“ Da bei uns letzte Woche ein luftgekühlter Porsche 964 geliefert wurde, war das tatsächlich ein sehr passender Zufall.
Doch ich fragte mich: „Warum hat Kazuyoshi Miura nicht den neuesten 911 gekauft, sondern extra einen 964?“ Bei der Recherche stieß ich auf den Blog seiner Frau Risako Miura, die den Kaufprozess schilderte.
In den letzten Monaten suchte Kazuyoshi Miura nach einem Auto, fand aber nichts, was ihn wirklich überzeugte. Bei einem Gespräch sagte er: „Das Auto, das ich früher fuhr (Porsche 964), war so cool – hätten wir es doch behalten!“ Zufällig schaute er dann bei einem Porsche-Gebrauchtwagenzentrum vorbei und entdeckte dort einen Wagen, der seinem alten Porsche verblüffend ähnlich war.
Farbe, Modell, Ausstattung, sogar die Gebrauchsspuren und der Aufkleber von Sanwa Motors – alles stimmte überein. „So perfekt passend kann es nur mein alter Porsche 964 sein! Das ist Schicksal!“ – so entschied er sich sofort zum Kauf. Risako schlug vor, es genauer zu prüfen, doch Kazuyoshi wollte es einfach so glauben. Und so kam der 964 zu uns nach Hause.
Das ist wirklich beeindruckend – ein echtes Wunder. „Kazu“ scheint einfach vom Glück verfolgt zu sein. Kein Wunder, dass er der „King Kazu“ genannt wird. Und wie schön, dass Risako diesen Prozess an seiner Seite begleitet, mit Freude teilt und unterstützt. Ein wirklich wunderbares Paar.
* Hier geht es zum Blogartikel von Risako Miura: „Ein Wunder“
Die besondere Verbindung zum Auto
Nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Autos spürt man eine besondere Verbindung. Als mein Mann früher einen SL500 (R129) gebraucht suchte, besuchten wir mehrere Händler. Oft kam er zurück und sagte: „Das Auto heute war zwar in gutem Zustand, aber es hat einfach nicht gepasst…“.
Als er den SL500 schließlich fand und kaufte, war die Freude groß. Doch als er das Auto vor Kurzem wieder verkaufte, war er sichtlich traurig und schrieb in den sozialen Medien: „Leb wohl, SL. Unsere kurze Zeit von neun Monaten war großartig. (Auslassung) Schweren Herzens verabschiede ich mich, aber ich hoffe, wir treffen uns wieder.“
Ganz anders war es beim 964: Für diesen fuhren wir extra bis nach Nagoya, und mein Mann sagte sofort: „Das ist genau das Auto, mit dem ich reisen will!“ und entschied sich direkt zum Kauf.
Autos tragen die Erinnerungen und Gefühle ihrer Besitzer in sich. Besonders wenn sie lange gepflegt wurden, scheinen sie fast eine Seele zu besitzen. Deshalb hoffe ich, dass der SL500, den mein Mann abgegeben hat, einen guten neuen Besitzer findet – und dass wir unseren 964 ebenso liebevoll behandeln werden.
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