Auch Frauen wollen „Porsche-Fahrerinnen“ sein! – Mein Erlebnis bei der Porsche Driving School

わが家のカーライフ

② Slalom

Das nächste Training war Slalom. Nach einer Demonstration des Instruktors sollten wir besonders auf die Gewichtsverlagerung achten. Es geht darum, Gas zu geben, zu lösen und zu lenken – alles im Rhythmus und möglichst harmonisch mit dem Auto.

Ob ich das wohl schaffe… (-_-)

Zuerst fuhren wir im ersten Gang (bei PDK auf manuell schalten), um das Fahrverhalten zu spüren. Beim ersten Versuch war ich so damit beschäftigt, die Pylonen zu umfahren, dass ich kaum auf die Geschwindigkeit achtete.

Später sah ich, dass ich nur etwa 40 km/h fuhr, obwohl es sich schneller anfühlte. Es ist normal, dass man am Anfang Angst hat, schneller zu fahren.

„Versuche, das Gas nicht abrupt zu lösen, sondern sanfter. Und lenke größer! Hab keine Angst, denn durch größere Lenkbewegungen spürst du die Gewichtsverlagerung besser!“

Ich dachte: „So viel zu beachten…“ und beobachtete die anderen Teilnehmer, um mir vorzustellen, wie es besser geht. Dann versuchte ich es erneut.

„Sehr gut! Jetzt steigert die Geschwindigkeit und wechselt in den zweiten Gang!“

„Oh, noch mehr zu tun!“ dachte ich, aber im zweiten Gang spürte ich, dass die Motorbremse weniger wirkt und sich das Fahrgefühl ändert. Besonders gefiel mir das sonore „Bobbobobbo“-Sound des GTS beim Gaswegnehmen.

Ich fühlte mich wie ein Rennfahrer, der eine Kurvenkombination angreift (lach)!

Dann gab der Instruktor allen folgenden Tipp:

„Viele von euch sitzen nach vorne gebeugt und klammern sich am Lenkrad fest. Dadurch müsst ihr nicht nur lenken, sondern auch Arme und Körper stützen, was die Lenkbewegungen erschwert. Wahrscheinlich zieht ihr beim Lenken am Lenkrad, aber eigentlich drückt man es. Drückt das Lenkrad, lehnt den Rücken an die Sitzlehne, stellt den linken Fuß auf die Fußstütze und stemmt euch ab – so wird das Lenken viel leichter!“

Als wir das ausprobierten, wurde das Lenken tatsächlich viel einfacher und alle verbesserten sich deutlich.

Instruktoren sind einfach genial…!(Natürlich!)

Auch das Slalom-Training wiederholten wir mehr als zehnmal. Mit jeder Runde gab es Momente, in denen ich das Gefühl hatte: „Das war gut!“

Das harmonische Fahren mit dem Auto machte richtig Spaß.

Gleichzeitig wurde mir klar, wie schwer es ist, eine gute Leistung immer wieder zu reproduzieren.

Nach dem Slalom fasste der Instruktor zusammen:

„Am Anfang habt ihr das gute Fahrgefühl vom Spurwechsel wieder verloren, aber das ist normal. Auf der Rennstrecke gibt es keine Zeit, viele Runden zu üben – man muss gleich beim ersten Umlauf sein Bestes geben. Also versucht, das gute Gefühl zu behalten und von Anfang an euer Potenzial abzurufen.“

Das leuchtet ein. Ich werde zwar nicht Rennen fahren, aber wenn ich schon einen Porsche besitze, möchte ich jederzeit seine hervorragenden Eigenschaften voll ausschöpfen und konstant gute Leistungen bringen.

Damit endete das Vormittagsprogramm. Nach der Mittagspause ging es weiter, aber darüber berichte ich ein anderes Mal im zweiten Teil (siehe Link unten).

Heute erst mal genug.

→ Fortsetzung folgt… https://www.panamera-life.com/entry/boxster-porsche-truck-experience-2/

Mina

ポルシェブログ「ポルシェがわが家にやってきた」管理人、3児の母。数年前までは、車に全く興味が無かったが、夫がポルシェを買ってきたことをきっかけにポルシェの素晴らしさを知り、ついには自分でMT車を購入するなどし、現在に至る。 ブログでは、クルマオタクの夫と、夫に洗脳されていく妻の日常を書いています。

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