Mit Teslas FSD auf Familienreise: 1.500 km Roadtrip durch Amerika
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今回は、私達家族が、先日アメリカでテスラのFSD(Full Self-Driving)を実際に体験した話をお届けしたい。想像を遥かに上回る性能に大興奮した様子は、またYoutubeライブでもお届けできればと思う。
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Familienreise ab Las Vegas: Mit FSD unterwegs
Ende Juli 2025 verbrachten mein Mann, unsere drei Kinder und ich etwa eine Woche in den USA. Unsere Reiseroute führte uns von Las Vegas aus zum Grand Canyon, nach Sedona und zurück nach Las Vegas. Dabei war es eine besondere Herausforderung, die gesamte Strecke mit Teslas FSD (Full Self-Driving) zurückzulegen.
Realistisch betrachtet war die Reise durch den schwachen Yen und die hohen Kosten für Flüge und Hotels ziemlich teuer. Auch wenn Hotels in Las Vegas im Vergleich zu anderen US-Städten günstiger sind, summiert sich der Preis für fünf Personen schnell. Deshalb nahmen wir uns vor: „Das ist keine Reise, die man oft macht – wir wollen das FSD-Erlebnis voll auskosten!“ und bereiteten uns sorgfältig vor.
FSD-Tesla über „Turo“ mieten
Um einen Tesla mit FSD für die Reise zu mieten, nutzten wir die amerikanische Carsharing-App „Turo“. Turo ist vergleichbar mit dem japanischen „Anyca“ (leider inzwischen eingestellt). Ein Tesla-Besitzer hatte uns vorher geraten: „Stellt sicher, dass das Auto wirklich FSD hat, sonst gibt es später Probleme.“ Mein Mann prüfte das gründlich und reservierte einen FSD-Tesla.
Während unserer Reisedaten gab es in Las Vegas nur drei verfügbare FSD-Teslas. Das war überraschend wenig. Ein Cybertruck war auch dabei, aber die Mietkosten waren zu hoch, daher entschieden wir uns für ein Model Y.
Die Übergabe fand auf dem Parkplatz unseres Hotels statt. Über die Turo-App schrieben wir hin und her: „Ist das das Auto?“ „Ja, genau!“ Der Besitzer öffnete die Türen per Fernzugriff, und mit der Karte starteten wir die Fahrt (Smartphone-Schlüssel funktionierte diesmal nicht).
Im Model Y angekommen, suchten wir erst einmal die Karte und wussten nicht, wie wir losfahren sollten. Anders als bei unserem Model 3 gab es auf dem Display kein D oder R – das Modell Y war noch mit einem Schalthebel ausgestattet. Kaum hatten wir uns daran gewöhnt, ertönte plötzlich eine Warnung.
Mein Mann und ich gerieten kurz in Panik: „Was ist hier los!?“ Doch schließlich konnten wir starten. Im Vergleich zu japanischen Apps und Mietservices war das alles weniger benutzerfreundlich – typisch Amerika, oder vielleicht ist Japan einfach zu fürsorglich.
Nach dem Verlassen des Parkplatzes hielten wir kurz an und aktivierten FSD.
Nachdem wir das Ziel eingegeben hatten, übernahm FSD fast die gesamte Fahrt. In unübersichtlichen Parkplätzen oder bei schwierigen Straßenabschnitten fuhren wir selbst, aber auf Landstraßen, Autobahnen, am Grand Canyon und in Sedona – tagsüber und nachts – war FSD am Steuer.
Insgesamt legten wir über 1.500 km mit FSD zurück. Nur einmal griffen wir ein, als FSD beim Linksabbiegen zögerte – ein leichter Gasstoß reichte, und ansonsten vertrauten wir voll auf das System.
Es war wirklich beeindruckend.
Vier Gründe, warum FSD uns so begeisterte
Nach der Erfahrung mit FSD möchte ich vier besonders beeindruckende Punkte hervorheben.
① Fahren fühlt sich erstaunlich natürlich an
Vorher hatten wir erwartet, dass FSD eher roboterhaft und ruckelig fährt. Tatsächlich war das Gegenteil der Fall: Das System fuhr sogar sanfter und natürlicher als viele Menschen. Fußgänger wurden zuverlässig erkannt und das Auto hielt an, auf der Autobahn überholte es flüssig und kehrte sanft auf die Spur zurück. Vor Abbiegungen wechselte es rechtzeitig die Spur, und bei Baustellen fuhr es vorsichtig und langsam.
Es fühlte sich an, als säße man neben einem erfahrenen Fahrer auf dem Beifahrersitz.
② Kein Ortskenntnis- oder Regelproblem dank perfekter Anpassung
In den USA gelten andere Verkehrsregeln als in Japan: Rechtsabbiegen bei Rot, wenn kein Verkehr kommt, kein Halt an Bahnübergängen und andere Besonderheiten. FSD kennt alle diese Regeln und fährt entsprechend sicher und regelkonform.
Auch Kreisverkehre, die in Japan kaum verbreitet sind, meisterte FSD souverän und fand immer den richtigen Zeitpunkt zum Einfädeln. Ich hätte mich dort sicher verfahren und ewig im Kreis gedreht (lacht).
③ Intelligente Routenplanung mit Ladestopps an Superchargern
FSD berechnet automatisch die verbleibende Reichweite und fügt bei Bedarf Supercharger als Zwischenstopp in die Navigation ein. Auf dem Rückweg von Sedona nach Las Vegas hätte der ursprünglich geplante Supercharger nur noch 8 % Ladung bei Ankunft ermöglicht.
Das war knapp, und wir waren nervös. Doch FSD änderte die Route automatisch zu einem früheren Supercharger, sodass wir entspannt mit ausreichend Ladung ankamen. Die Intelligenz von FSD beeindruckte uns sehr. In den USA gibt es viele Teslas, daher sind auch Supercharger zahlreich – selbst in ländlichen Gegenden waren immer mehrere Teslas am Laden.
Übrigens trafen wir sogar zwei Cybertrucks unterwegs!
④ Überwältigende Sicherheit und Komfort
Das Beste an FSD ist die Sicherheit, der Komfort und das Vertrauen, das es vermittelt. Die KI überwacht 360 Grad und trifft stets optimale Entscheidungen. Das Fahrverhalten ist mutig, aber präzise – selbst in Situationen, in denen man sonst kaum in die Spur wechseln könnte, reagierte FSD natürlich und sicher. Autopilot ist schon beeindruckend, aber FSD spielt in einer ganz anderen Liga.
So konnten wir in einem fremden Land entspannt und sicher lange Strecken genießen – ganz ohne Stress. Das verdanken wir uneingeschränkt FSD.
Die Hoffnung auf FSD in Japan
Nach der Erfahrung mit FSD wünsche ich mir vor allem eine Verbesserung: die Aufforderung zur Lenkradbetätigung, wenn man den Blick abwendet. Natürlich ist es wichtig, dass der Fahrer aufmerksam bleibt und jederzeit eingreifen kann. Aber wenn diese Warnung etwas weniger streng wäre, wäre das angenehmer. Trotzdem kann ich mir schon eine Zukunft vorstellen, in der Robottaxis weit verbreitet sind und man während der Fahrt Filme schauen kann.
FSD hat heute schon eine beeindruckende Reife erreicht. Nach dieser Erfahrung wünsche ich mir sehr, dass FSD auch in Japan schnell freigegeben wird. Man hört oft, dass Japans enge und komplexe Straßen eine Herausforderung darstellen, aber da die Verkehrsteilnehmer hier sehr rücksichtsvoll sind, könnte FSD die Sicherheit erhöhen und Unfälle reduzieren.
Ich hoffe, Tesla Japan gibt dafür Vollgas!
Wer Interesse an FSD hat, dem kann ich nur sagen: „Probiert es unbedingt selbst aus!“ Die Qualität übertrifft jede Vorstellung. Ich selbst hatte fälschlicherweise gedacht, dass amerikanische Technik vielleicht etwas nachlässig sei – das war ein Irrtum.
Als nächstes möchte ich unbedingt FSD in anderen Ländern erleben. (Allerdings ist der Jetlag und die Reisemüdigkeit nicht ohne, daher wird es wohl erstmal keine weiteren Auslandsreisen geben… lach)
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