Vier Jahre Porsche-Blog: Was mir Porsche über die Bedeutung der Familie beigebracht hat
公開日:2021.08.09

Wie der Porsche-Blog mein Leben veränderte
Der Blog „Willkommen zu Hause, PORSCHE“ besteht nun seit vier Jahren. Kaum zu glauben, dass es erst vier Jahre sind – es fühlt sich an, als würde ich schon viel länger darüber schreiben. An alle, die regelmäßig lesen, und an alle, die zum ersten Mal hier sind: Dank Ihnen habe ich es bis hierher geschafft.
Ich danke Ihnen von Herzen.
In letzter Zeit denke ich oft: „Seit ich den Porsche-Blog gestartet habe und Zeit mit Porsche verbringe, hat mich Porsche auf etwas wirklich Wichtiges aufmerksam gemacht.“
Dieses Wichtige ist die „Bedeutung der Familie“.
„Na klar, Familie ist wichtig, das weiß doch jeder“, denken Sie jetzt sicher. Früher war das bei mir auch so – Familie war wichtig, aber Arbeit war mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar noch mehr. Da ich mein eigenes Unternehmen gegründet habe, war die Firma für mich wie ein Kind, das ich selbst zur Welt gebracht habe. Deshalb habe ich nach der Geburt meiner ältesten Tochter vor etwa acht Jahren sofort im Krankenhaus am Laptop gearbeitet und war nach einem Monat wieder voll im Job.
Doch dann kamen gesundheitliche Probleme, die Schwangerschaft und Geburt meiner zweiten Tochter sowie die Tatsache, dass meine älteste Tochter nicht in den gewünschten Kindergarten kam und stattdessen nur bis 14 Uhr in die Vorschule gehen konnte. Ab dem Winter 2016 habe ich deshalb beschlossen, etwas kürzerzutreten. Die Firma lief zwar weiter, aber ich habe sie auf ein Minimum reduziert und war die einzige Mitarbeiterin.
Von da an stand die Kindererziehung im Mittelpunkt. „Aber ich möchte meinem Leben auch mehr Schwung geben“, dachte ich, als mein Mann sagte:
„Der Panamera (damals unser 970 Panamera Edition) ist so toll, ich rede jeden Tag davon – warum startest du nicht einen Blog und schreibst darüber?“
So begann ich ganz locker mit dem Bloggen.
Der Blog wuchs und mit ihm kamen neue Möglichkeiten: Ich besuchte Porsche-Rennen auf der Rennstrecke, machte lange Ausfahrten, fuhr auf dem Fuji Speedway und nahm an Porsche-Fahrtrainings teil – und das alles mit meiner Familie.
Das Reisen mit kleinen Kindern war zwar anstrengend, aber die vielen gemeinsamen Erinnerungen sind unbezahlbar. Ich bin froh, dass wir damals den Schritt gewagt haben.
Obwohl ich keine erfahrene Fahrerin bin und nicht besonders gerne fahre, vertraue ich meinem Porsche voll und ganz – egal ob auf langen Strecken oder beim Fahrtraining. „Porsche ist wirklich beeindruckend“, dachte ich immer wieder.
Außerdem haben mein Mann und ich fast täglich über Autos und Porsche gesprochen, was unsere Gespräche deutlich bereichert hat.
„Porsche ist einfach großartig! Wir sind keine Porsche-Verkäufer, verdienen keinen Cent durch den Blog, und trotzdem machen wir jeden Tag so viel Werbung für Porsche – warum eigentlich?“
Heute sprechen wir sogar jede Woche in Twitter Spaces über unser Familienleben mit Porsche.
Wir waren nie ein Paar, das viel über sich sprach, doch durch den Blog haben wir mehr miteinander geredet – auch über Zukunftspläne und Ziele, oft ganz zwanglos beim Austausch über Autos.
Der Wunsch nach Sicherheit für die Familie
Trotzdem gab es in mir immer den Konflikt: „Ich möchte mehr Energie in den Blog stecken, aber mit kleinen Kindern geht das nicht so, wie ich will“. Doch meine Einstellung änderte sich mit der Geburt unseres Sohnes im letzten Jahr.
Das Baby ist so süß und liebenswert, und unsere beiden älteren Töchter kümmern sich fast wie kleine Mütter um ihn. Ihre Entwicklung macht mich stark, und diese Szene berührt mich tief – „Familie ist wirklich etwas Wunderbares“, denke ich immer öfter.
Natürlich gibt es auch Tage voller Frust: „Seid leise! Räumt auf! Schließt die Tür richtig! Müll gehört in den Mülleimer!“ – gerade jetzt in den Sommerferien ist das nicht anders. 😉
Im April dieses Jahres besuchten wir den Kumano Nachi Taisha Schrein. Beim Schreiben eines Wunschzettels auf einem Holzbrettchen (Gomagi) schrieb ich ganz automatisch „Familienglück und Sicherheit“ – und war überrascht, wie sehr sich mein Fokus verändert hatte. Bis vor Kurzem dachte ich nur an „geschäftlichen Erfolg“, doch jetzt dachte ich:
„Die Arbeit kann warten, bis die Kinder größer sind. Ich mache den Blog in meinem Tempo. Jetzt zählt vor allem die Gesundheit meiner Familie und dass wir gemeinsam glücklich sind.“
In diesem Moment wurde mir klar: „Meine Familie ist das Wichtigste für mich“.
Was Porsche mich hat erkennen lassen
Etwa zwei Monate später hatte ich die Gelegenheit, mit einem erfahrenen Unternehmer zu sprechen, der mich bei der Gründung unterstützt hatte. Er bat mich, an einem spannenden Projekt mitzuwirken. Ich sagte ihm, dass „Familie für mich jetzt an erster Stelle steht“. Er antwortete: „Das ist in Ordnung, wir priorisieren die Kindererziehung und erledigen alles online.“ – und so befinde ich mich nun mitten in dieser neuen Herausforderung.
Es fühlt sich an wie der Beginn eines zweiten Lebenskapitels. Ich genieße die Zeit mit meinen Kindern und führe ein erfülltes, wenn auch geschäftiges Leben.
Neulich schrieb ich ganz spontan auf Twitter:
Als junge Frau war mir die Arbeit das Wichtigste, nach der Geburt fühlte ich mich zerrissen zwischen Familie und Job. Heute weiß ich ohne Zweifel: Familie ist das Wichtigste für mich. Ich schaffe mir eine Umgebung, in der ich Familie und Beruf vereinen kann, und stelle mich dieser Herausforderung. Bald werde ich 40 – endlich sehe ich meinen Weg.
若い頃は「仕事が一番大事」と無我夢中でやってきて、出産してからは「家庭と仕事、どちらも中途半端」な自分が歯痒かった。でも今は迷わずこう言える。今の私にとっては、家族が一番大事。家族第一で成り立つ、稼げる環境を整え、その実現に向けてチャレンジする。もうすぐ40歳、やっと道が見えた。
— Mina – ポルシェブロガー (@Mina_Panamera) August 4, 2021
Vor einigen Jahren hätte ich so etwas nie von mir gedacht, als „Arbeit das Wichtigste“ galt.
Dass ich heute so denke, verdanke ich eindeutig dem Porsche-Blog. Die gemeinsame Leidenschaft für Porsche hat meinen Mann und mich näher zusammengebracht, unsere Familienerinnerungen wachsen, und ohne Übertreibung hat Porsche unsere Familienbande gestärkt.
Andererseits frage ich mich manchmal auch: Wie wäre mein Leben wohl ohne den Blog verlaufen? Das macht mich ein wenig nachdenklich. (Aber ich hätte sicher auch so meinen Weg gefunden.)
Von nun an steht die Familie an erster Stelle – und ich werde meine Wünsche und Träume mit voller Kraft verfolgen. Wenn ich müde bin, gönne ich mir Pausen und achte auf mich. So möchte ich nächstes Jahr voller Vorfreude meinen 40. Geburtstag feiern.
このブログが気に入ったらフォローしてね!
Comment ( 0 )
Trackbacks are closed.
No comments yet.