Porsche erwägt auch weiterhin Verbrennungsmotor-Modelle für den nächsten 718
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Porsche bekennt sich zur Fortführung von Verbrennungsmotor-Modellen
Porsche zeigt sich vorsichtig bei der vollständigen Umstellung auf Elektrofahrzeuge (EV). Laut einem Bericht von Automotive News Europe plant das Unternehmen, angesichts einer verlangsamten EV-Nachfrage, weiterhin neue Modelle mit Verbrennungsmotor auf den Markt zu bringen.
Porsches CFO Lutz Meschke erklärte: „Es ist klar, dass wir Verbrennungsmotoren deutlich länger als bisher fortführen werden“. Car and Driver berichtet, dass Meschke auf einen „deutlichen Trend hin zu Benzinmotoren im Premium-Luxussegment“ hinweist und Porsche entsprechend im Produktzyklus reagieren werde.
Porsches EV-Portfolio und zukünftige Entwicklungen
Derzeit verkauft Porsche zwei hochpreisige EV-Modelle: den Taycan und den kürzlich eingeführten Macan. Ursprünglich war geplant, weitere reine Elektrofahrzeuge wie den Cayenne, den 718 und neue Hochleistungs-SUVs auf den Markt zu bringen.
Laut Meschke könnte Porsche jedoch für diese EV-Modelle auch Hybrid- oder Verbrennungsmotor-Varianten anbieten. Er betonte, dass man sich noch „in der Entscheidungsfindung“ befinde.
Früher hatte Porsche das Ziel ausgegeben, bis 2030 80 % des Absatzes mit EVs zu erzielen. Doch der starke Rückgang der EV-Verkäufe in den USA und die preisgünstigeren EV-Angebote chinesischer Hersteller erschweren derzeit den Erfolg von Porsches Elektrofahrzeugen.
Nachfrage nach Verbrennungsmotoren im Premiumsegment
Meschkes Aussagen deuten darauf hin, dass im Premium-Luxussegment weiterhin eine starke Nachfrage nach Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor besteht. Diese Entwicklung spiegelt möglicherweise die Vorlieben und Erwartungen der Kunden im Luxusautomarkt wider.
Für einen Hersteller wie Porsche, der für seine hochwertigen Sportwagen bekannt ist, sind Motorengeräusch und Fahrgefühl zentrale Bestandteile der Markenidentität. Diese Aspekte lassen sich mit aktueller EV-Technologie nur schwer vollständig nachbilden.
Porsches zukünftige Strategie
Porsches Kurswechsel zeigt eine flexible Reaktion auf Marktveränderungen. Das Unternehmen verfolgt offenbar eine Strategie, bei der Verbrennungsmotor-Modelle und EVs parallel entwickelt und angeboten werden, ohne die Elektromobilität komplett aufzugeben.
Dieser Ansatz ermöglicht es Porsche, Risiken in einem sich schnell wandelnden Automobilmarkt zu streuen und gleichzeitig ein breites Spektrum an Kundenwünschen zu bedienen. Zudem bietet er Vorteile bei der Anpassung an unterschiedliche Umweltvorschriften weltweit.
Diese Entscheidung von Porsche könnte auch andere Premiumhersteller beeinflussen. Es ist denkbar, dass die Koexistenz von Verbrennungsmotoren und Elektroantrieben im Luxussegment länger andauert als bisher erwartet.
Die weitere Entwicklung bei Porsche wird möglicherweise auch die Geschwindigkeit und Richtung der gesamten Automobilbranche in Bezug auf die Elektromobilität prägen. Die Balance zwischen Umweltbewusstsein und Kundenbedürfnissen bleibt dabei ein zentrales Thema, das mit Spannung verfolgt wird.
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