Der stärkste Tesla Model 3! Wie schlägt sich der Long Range Besitzer im „Performance“-Modell?
公開日:2024.11.27

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Übersicht und technische Daten des Model 3 Performance
Ich hatte die Gelegenheit, den Tesla Model 3 Performance zu testen.
Dieses Fahrzeug ist die Top-Version der Model 3 Reihe und beeindruckt mit erstaunlicher Leistung. Schauen wir uns zunächst die technischen Daten an.
Der Model 3 Performance leistet maximal 460 PS und beschleunigt in nur 3,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Diese Werte übertreffen den Porsche 911 GT3 und liegen auf dem Niveau eines 911 Turbo. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt aufgrund des Elektroantriebs 261 km/h, was dennoch mehr als ausreichend ist.
Besonders hervorzuheben ist das neue adaptive Dämpfungssystem. Dieses elektronisch gesteuerte System ähnelt dem Porsche PASM und passt die Dämpfung je nach Straßenverhältnissen an, um auch bei schnellen Kurvenfahrten Stabilität zu gewährleisten.
Außerdem gibt es den sogenannten „Insane Mode“, der die maximale Leistung freisetzt und die 0-100 km/h Beschleunigung auf 3,1 Sekunden bringt. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über einen Track-Modus, der bei Long Range Modellen nicht vorhanden ist. Hier lassen sich Handling-Balance, Stabilitätskontrolle und Rekuperationsstärke feinjustieren.
Exterieur und Interieur des Model 3 Performance
Optisch unterscheiden sich Front- und Heckdiffusor sowie die Form der Frontstoßstange deutlich vom Standard Model 3 und wirken schärfer und sportlicher. Am Heck ist ein Spoiler aus Carbonfaser angebracht, der dem Fahrzeug eine hochwertige Note verleiht.
Die serienmäßigen 20-Zoll „Warp Wheels“ sind aerodynamisch optimiert und mit Kunststoffabdeckungen zwischen den Speichen versehen. Auch die Bremsanlage ist größer dimensioniert, und Fahrwerksteile sowie die Fahrzeughöhe wurden aufgewertet.

Links Performance, rechts Long Range

Die Sportsitze bieten hohen Komfort ohne zu sportlich zu wirken
Im Innenraum fallen die Sportsitze mit Belüftungs- und Sitzheizungsfunktion auf. Anstelle der hellen Dekore des Long Range Modells wurde hier ein Carbonfaser-Design am Armaturenbrett verbaut.
Das Fahrzeuggewicht liegt bei 1850 kg und unterscheidet sich kaum von anderen Model 3 Varianten. Die Reichweite ist jedoch etwas geringer als beim Long Range und beträgt laut Zulassungsbehörde 610 km. In der Praxis sind etwa 450 bis knapp 500 km realistisch.

Das Performance-Emblem als Erkennungszeichen
Fahrkomfort und Bedienung
Beim Einsteigen fällt sofort der Komfort der Sportsitze auf.
Obwohl sie optisch eher hart wirken, sind sie tatsächlich angenehm gepolstert und bieten ausreichend Komfort für lange Fahrten. Die Seitenwangen sorgen für exzellenten Halt.
Im Komfortmodus spürt man kaum einen Unterschied zur Long Range Variante. Lediglich die 20-Zoll-Räder lassen das Fahrzeug etwas schwerer wirken, doch nach einigen Minuten ist dieser Unterschied kaum noch wahrnehmbar.
Auch die Beschleunigung im Standardmodus ist vergleichbar mit dem Long Range Modell. Wahrscheinlich würde man ohne Hinweis keinen Unterschied bemerken.
Mein Eindruck ist, dass der Performance im Grunde ein Long Range mit zusätzlichem Insane Mode ist. Komfort- und Standardleistung sind identisch.
Auch der Fahrkomfort leidet nicht unter dem Performance-Setup. Dank der adaptiven Federung meistert das Fahrzeug die 20-Zoll-Räder souverän.
Als Porsche-Fahrer würde ich mir sogar eine etwas härtere Abstimmung wünschen.
Handling und Beschleunigung
Im Handling zeigt der Performance weniger Untersteuern als der Long Range und wirkt agiler mit besserem Bodenkontakt. Das Vertrauen in schnelle Kurvenfahrten ist deutlich höher. Die Federung ist jedoch nicht extrem straff, sodass eine gewisse Karosserieneigung bleibt, die aber konstant gehalten wird und keine Unsicherheit erzeugt.
Der wahre Höhepunkt ist der „Insane Mode“. Schaltet man diesen ein, erreicht die Beschleunigung eine wahnsinnige Dimension. Selbst der Standardmodus des Long Range ist schnell, doch der Insane Mode übertrifft ihn um zwei Stufen. Die G-Kräfte drücken förmlich auf Brust und Hals.
Diese Beschleunigung ist auf einem Niveau, gegen das kein 911 ankommt – besonders beim Herausbeschleunigen aus Kurven zeigt sich der enorme Unterschied.
Allerdings berichtete der Besitzer, dass der Insane Mode zwar kurz nach dem Kauf oft genutzt wird, im Alltag aber eher selten zum Einsatz kommt.
Die Positionierung des Model 3 Performance
Der Model 3 Performance ist zweifellos leistungsstark, doch im Vergleich zu BMW M3/M4 oder Mercedes-AMG C-Klasse ist der Unterschied zum Basismodell nicht dramatisch. Im Porsche-Vergleich ist der Abstand zwischen Standard-911 und GT3 viel größer.
Das Performance-Modell ist eher als eine Weiterentwicklung des Long Range oder RWD Modells zu sehen als als eigenständige Sonderedition.
Wer also nicht regelmäßig extreme Beschleunigung oder hohe Geschwindigkeiten sucht und keine Rennstreckenfahrten plant, ist mit dem Long Range Modell gut beraten. Meine Empfehlung ist das Long Range Modell mit 19-Zoll-Felgen, das eine ausgewogene Mischung aus Sportlichkeit und Komfort bietet.
Doch der Reiz des Model 3 Performance liegt auch im Design.
Die Sportsitze sind komfortabel, und die beeindruckende Beschleunigung bei Bedarf ist definitiv ein Mehrwert. Wenn ich keinen Porsche besitzen würde und nur ein Model 3 kaufen könnte, würde ich mich für das Performance-Modell entscheiden.
Zusammenfassend gilt: Für Besitzer eines Sportwagens reicht das Long Range oder RWD Modell vollkommen aus. Wer jedoch ein Fahrzeug sucht, das Sportwagen-Feeling und Alltagstauglichkeit vereint, sollte zum Model 3 Performance greifen.
Der Tesla Model 3 Performance ist ein Elektroauto mit echter Sportwagen-DNA.
Seine Kombination aus Leistung und Alltagstauglichkeit wird viele Fahrer begeistern.
Wichtig ist jedoch, den eigenen Fahrstil und Einsatzzweck genau zu bedenken, um das passende Modell zu wählen.
Nachfolgend finden Sie einen Empfehlungslink für Tesla.
Damit erhalten Sie einen Preisvorteil beim Fahrzeugkauf. Bitte vergessen Sie nicht, diesen bei Ihrer Bestellung zu nutzen.
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