Wie viel kostet der Strom für Elektroautos wirklich? Ein Bericht über die Stromkosten von Porsche und Tesla im Doppelbesitz
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Wie hoch sind die tatsächlichen Stromkosten für Elektroautos? Ein ausführlicher Bericht zum Laden zu Hause
Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektroautos (EV) beschäftigt viele vor allem die Frage nach den tatsächlichen Betriebskosten – insbesondere den Stromkosten.
In diesem Beitrag berichte ich über die realen Stromkosten beim Laden zu Hause für unsere zwei Elektroautos: den Porsche Taycan 4S Cross Turismo und den Tesla Model 3 Highland Long Range.
Kurz gesagt: Wir fahren diese beiden leistungsstarken EVs ohne Einschränkungen – und zahlen dabei nur erstaunliche 13.178 Yen im Monat.
Wie beeindruckend dieser Betrag ist, schauen wir uns jetzt genauer an.
Nicht für ein Fahrzeug, sondern für zwei Elektroautos zusammen.
Ladeinfrastruktur zu Hause und Stromvertrag
Zunächst zur Ladeinfrastruktur bei uns zu Hause:
Wir haben auf dem Parkplatz zwei normale 200V-Haushaltssteckdosen installiert. Jede Steckdose hat eine Leistungskapazität von 3 kW und ist jeweils einem Fahrzeug zugeordnet – eine für den Taycan, eine für den Model 3.
Mit dieser Ausstattung laden wir fast täglich beide Fahrzeuge.
Unser Stromvertrag läuft über Kansai Electric Power mit dem Tarif „eスマート10“. Das Besondere an diesem Tarif ist der sehr günstige Nachtstrompreis. Die Preisstruktur sieht folgendermaßen aus:
・Nachtzeit (22:00–08:00): 15,53 Yen/kWh
・Tagzeit (13:00–16:00): 38,53 Yen/kWh
・Wohnzeit (08:00–22:00, Sommer): 30,11 Yen/kWh
Da wir zu fast 99 % nachts laden, profitieren wir vom günstigsten Tarif von 15,53 Yen/kWh.
Überraschend niedrige Stromkosten: Monatsabrechnung von 13.178 Yen
Der hier betrachtete Zeitraum umfasst etwa einen Monat vom 26. August bis 24. September 2024. Verbrauch und Kosten im Detail:
・Gesamtverbrauch: 600 kWh
・Aufteilung: Nachtzeit 591 kWh, Wohnzeit (Sommer) 9 kWh
・Rechnungsbetrag: 13.178 Yen
Diese Zahlen überraschen vielleicht:
Zwei Elektroautos fahren und nur 13.178 Yen Stromkosten im Monat. Wie günstig das ist, lässt sich gut im Vergleich zu Benzinfahrzeugen einschätzen.
An der Tankstelle in unserer Nähe kostet Benzin aktuell etwa 170 bis 180 Yen pro Liter. Ein Tankvorgang bei einem leistungsstarken Verbrenner kostet somit schnell 8.000 bis 10.000 Yen. Bei zwei Fahrzeugen kann das Laden mehrmals pro Woche nötig sein.
Im Vergleich dazu sind 13.178 Yen im Monat für den Betrieb von Porsche Taycan und Tesla Model 3 – beides Hochleistungsfahrzeuge mit erstklassigem Fahrgefühl wirklich erstaunlich günstig.
Der wahre Wert von Elektroautos: Leistung trifft Wirtschaftlichkeit
Wichtig ist: Es geht hier nicht nur um „billig“. Sicherlich gibt es sparsamere Kleinwagen oder Ökoautos. Aber wenn man das diskutiert, könnte man auch sagen: „Dann fährt man eben einen Roller.“
Mein Punkt ist: Leistungsstarke und fahrspaßige Autos wie der Taycan oder Model 3 zu solch günstigen Betriebskosten zu bewegen – das ist der wahre Mehrwert. Der Taycan bietet etwa die Leistung und den Komfort eines Panamera mit V8-Motor. Früher fuhr ich einen Panamera Turbo, der im Stadtverkehr nur 3–4 km/L und auf dem Arbeitsweg 8–9 km/L schaffte. Das bedeutete wöchentliche Tankstopps und mindestens 20.000 bis 30.000 Yen monatliche Kosten.
Im Vergleich dazu sind 13.178 Yen für Taycan und Model 3 zusammen eine beeindruckende Wirtschaftlichkeit. Und das bei folgenden Fahrleistungen:
・Taycan: 600–800 km/Monat
・Model 3: 1.000–1.500 km/Monat (diesmal 1.241 km)
Diese Kilometerleistung für nur 13.178 Yen zeigt deutlich, dass Leistung und Wirtschaftlichkeit bei EVs Hand in Hand gehen.
Besonders für Menschen mit vielen kurzen Stadtfahrten ist der Vorteil von Elektroautos noch deutlicher. Da EVs keinen Leerlaufverbrauch haben, sind sie im Stau besonders effizient. Im Stillstand verbrauchen sie nur Strom für Klimaanlage oder Audio, was gegenüber Benzinern ein großer Vorteil ist.
Für Familien mit kurzen Fahrten zum Kindergarten, zur Schule oder zum Bahnhof sind EVs daher eine ideale Wahl.
Allerdings gilt: Dieses Ergebnis ist nur möglich, weil wir zu Hause laden können. Wer ausschließlich öffentliche Ladestationen nutzt, wird wahrscheinlich höhere Kosten haben. Trotzdem sind EVs meist günstiger im Betrieb als Benziner.
Im Vergleich zu Benzinfahrzeugen mit ähnlicher Leistung sind die Betriebskosten von EVs fast immer niedriger. Selbst ohne Leistungsparität sind EVs oft wirtschaftlicher.
Aufgeladen auf 80 % bis 8:00 Uhr morgens eingestellt.
Zum Schluss noch ein Wort zur allgemeinen Wahrnehmung von EVs in Japan:
Leider überwiegen dort oft negative Vorurteile. Das liegt an verschiedenen Faktoren: mangelnde positive Berichterstattung aus politischen Gründen, Neid oder Missgunst von Menschen, die sich kein EV leisten können.
Das führt dazu, dass negative Meinungen, Artikel und Videos zu EVs oft mehr Aufmerksamkeit bekommen und positive Erfahrungsberichte wie dieser schwer verbreitet werden.
Doch wer ein EV besitzt und nutzt, erkennt schnell die klaren Vorteile: hohe Leistung bei niedrigen Betriebskosten – das ist der wahre Wert und Charme von Elektroautos.
Ich hoffe, dass genaue Informationen und reale Erfahrungsberichte über EVs weiter verbreitet werden, damit mehr Menschen den echten Wert erkennen und EVs als attraktive Alternative bei der Fahrzeugwahl sehen.
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