Die Wachstumsstory bis zum Porsche-Besitz|Wie ich mein Business systematisch zum Erfolg führte

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わが家のカーライフ

Was bietet mein Unternehmen eigentlich an?

Kürzlich habe ich einen Artikel darüber geschrieben, wie mein Bewusstsein fürs Geldverdienen gewachsen ist. Ende letzten Jahres bestellte ich meinen ersten Porsche, einen 911 Carrera T, und damals dachte ich:

„Wenn der Kredit nicht genehmigt wird, gebe ich auf. Wahrscheinlich klappt das sowieso nicht… Angesichts meiner aktuellen finanziellen Lage wäre es besser, den Porsche erst in zwei bis drei Jahren zu kaufen.“

Ich dachte sogar: „Es wäre fast besser, wenn der Kredit abgelehnt wird, sonst wird das kompliziert…“ (Ja, wirklich!)

Doch zum Glück wurde der Kredit genehmigt, und der Porsche-Kauf rückte plötzlich in greifbare Nähe. Da schaltete ich um auf: „Jetzt muss ich richtig Gas geben und Geld verdienen!“

Von da an habe ich mich noch intensiver meiner Firma gewidmet und suchte Rat bei erfahrenen Unternehmern, um mein Unternehmen wachsen zu lassen. Dabei bekam ich einen Satz zu hören, der mich tief traf:

„Dein Unternehmen bietet gar keine Dienstleistung an.“

Nachdem ich voller Überzeugung erklärt hatte, was mein Unternehmen macht, verstand ich zunächst nicht, was damit gemeint war, als man mir sagte, dass es keine echte Dienstleistung gäbe.

Offensichtlich zeigte ich ein fragendes Gesicht, und mein Mentor erklärte weiter:

„Deine Firma hängt zu sehr von dir persönlich ab, und zwar in einem großen Umfang.
Dadurch ist alles sehr ineffizient, schwer skalierbar, und je mehr Arbeit dazukommt, desto größer wird deine persönliche Belastung.
Eine echte Dienstleistung ist etwas, das unabhängig vom Unternehmer oder einer bestimmten Person funktioniert.
Es gibt ein System, das sicherstellt, dass jeder Mitarbeiter einen vergleichbaren Wert liefern kann.
Kurz gesagt: Dein Unternehmen hat leider keine echte Dienstleistung.
Wenn du so weitermachst, ist das okay, aber du willst doch deine Firma wachsen lassen und mehr verdienen, damit auch dein Team mehr verdienen kann, oder?
Dann musst du ein funktionierendes System aufbauen.“

Das war ein echter Augenöffner. Obwohl ich schon viel Zeit und Mühe investiert hatte, um mein Unternehmen zu formen, traf mich diese ehrliche Rückmeldung ziemlich. Aber rückblickend hatte er absolut recht.

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Der Rat meines Mannes

Vor Kurzem erzählte ich meinem Mann von diesem Gespräch, und er lachte und sagte:

„Das stimmt total, genau so ist es. Schreib das doch mal in deinen Blog.“

Gesagt, getan – hier ist der Blogbeitrag. 🙂

Mein Mann hatte vor einiger Zeit eine ähnliche Phase in seinem Unternehmen und hat sich danach ernsthaft mit Systematisierung beschäftigt. Heute läuft seine Firma problemlos, auch wenn er mal nicht da ist.

Er sagte sogar lachend: „Ich war schockiert, dass ich meinen lang ersehnten Porsche kaum fahren konnte, weil ich so viel arbeitete – das hat mich zum Umdenken und zur Systematisierung gebracht.“

Die Wirkung eines guten Systems

Nach diesem aufrüttelnden Rat begann ich, mein Unternehmen systematisch zu strukturieren.

Das heißt konkret: Prozesse sichtbar machen, Handbücher erstellen, in Meetings Ziele und Absichten teilen, ausprobieren und bei Problemen sofort nachbessern.

Diese Arbeit, die bisher eine Blackbox war, Schritt für Schritt transparent zu machen, kostet viel Zeit – und nebenbei müssen weiterhin Kunden betreut und Deadlines eingehalten werden.

Mit nur 24 Stunden am Tag ist das eine enorme Herausforderung. Dabei frage ich mich ständig: „Wie kann ich effizient, qualitativ hochwertig und mit echter Leidenschaft arbeiten?“ Es ist ein ständiges Lernen und Anpassen während des laufenden Betriebs.

Doch seit ich mich auf Systematisierung konzentriere, hat sich meine Einstellung deutlich verändert: Ich lerne, Verantwortung abzugeben und dafür auch zu bezahlen.

Früher war ich der Typ, der alles selbst macht.

Meine erste Firma habe ich fast allein aufgebaut, und auch wenn mein Mann und ich diesen Blog gemeinsam betreiben, habe ich es immer bevorzugt, alles selbst zu kontrollieren. Teams waren nicht mein Ding.

Doch um ein funktionierendes System aufzubauen, muss ich Aufgaben delegieren. Das bedeutet höhere Kosten, also muss ich auch die Preise erhöhen. Um höhere Preise zu rechtfertigen, muss die Qualität stimmen – und dafür braucht es ein starkes Team und klare Schulungssysteme, die gleichbleibende Qualität garantieren.

Indem ich Verantwortung abgebe, kann ich mich mehr auf Vertrieb konzentrieren, und die Arbeit wächst.

Ich bin dankbar für mein Team, das mit mir durch dick und dünn geht. Auch wenn ich noch viel lernen muss, spüre ich, dass sich ein positiver Kreislauf entwickelt.

Eine Persönlichkeit, die zum Porsche passt

In meiner Position werden ehrliche Ratschläge seltener.

Doch durch den aufrüttelnden Rat meines Mentors habe ich die Bedeutung von Systemen für Dienstleistungen neu erkannt und sehe nun klar, wie mein Unternehmen dadurch wachsen kann.

Ich will mich als Business-Person ständig hinterfragen, Herausforderungen annehmen und offen für Feedback sein, um mich und mein Unternehmen weiterzuentwickeln.

Porsche 911 Carrera T

Die Auslieferung meines Carrera T rückt näher (dazu werde ich bald mehr berichten). Ich möchte eine Persönlichkeit werden, die einem Porsche würdig ist – und vor allem finanziell so aufgestellt sein, dass ich die Kreditraten locker zahlen kann (aktuell ist es knapp, und ich scherze schon, dass ich notfalls verkaufen muss, wenn es nicht klappt). Ich werde weiter hart daran arbeiten.

Mina

ポルシェブログ「ポルシェがわが家にやってきた」管理人、3児の母。数年前までは、車に全く興味が無かったが、夫がポルシェを買ってきたことをきっかけにポルシェの素晴らしさを知り、ついには自分でMT車を購入するなどし、現在に至る。 ブログでは、クルマオタクの夫と、夫に洗脳されていく妻の日常を書いています。

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