Das Porsche-MT-Fahrerlebnis wird um ein Vielfaches besser! Endlich das Blipping mit dem Schaltgetriebe gemeistert.
公開日:2022.10.16

Endlich wieder im Boxster unterwegs
Gestern bin ich nach langer Zeit wieder den Boxster (981 GTS) gefahren. Jedes Mal, wenn ich unseren Porsche fahre, schreibe ich „lange nicht mehr gefahren…“, doch beim Boxster konnte ich mich diesmal kaum erinnern, wann ich zuletzt am Steuer saß – so lange war es her.
Normalerweise fahre ich meinen geliebten Suzuki Swift Sport (MT).
Ein Jahr nach der Auslieferung fahre ich ihn fast täglich, und so war ich ein wenig aufgeregt, ob ich nun meine Fähigkeiten im Schaltgetriebe-Fahren endlich zeigen kann…!
Auch wenn ich den Swift Sport liebe und er viel Fahrspaß bereitet, ist der 981 Boxster GTS einfach eine Klasse für sich!
Dieses Auto vereint Fahrspaß und ein unvergleichliches Wohlgefühl – das wurde mir wieder einmal ganz deutlich bewusst.
Zudem ist der Fahrkomfort im Vergleich zu früher noch viel geschmeidiger und sanfter geworden.
Man könnte sagen, der Boxster hat sich weiterentwickelt und zeigt nicht nur seine verspielte Seite, sondern auch eine erwachsene, reife Facette.
Meine Schwiegermutter, die kurz zuvor mit meinem Mann eine Onsen-Reise im Boxster gemacht hatte, schwärmte nach der Rückkehr: „Dieser Porsche hat einen unglaublich angenehmen Fahrkomfort!“ Und tatsächlich fühlt sich der Sitzkomfort auf Fahrer- und Beifahrerseite unverändert sanft an – ein Auto, in dem man stundenlang entspannt unterwegs sein kann.
Mein erstes eigenes Blipping
Doch der größte Gewinn bei dieser Boxster-Fahrt war, dass ich endlich selbst Blipping beherrsche und zum ersten Mal dieses großartige Gefühl erleben konnte.
Moderne Porsche empfehlen zwar nicht, dass Fahrer auf öffentlichen Straßen selbst blippen, und die Pedalanordnung erschwert das Blippen etwaskorrekt heißt es, dass Heel-and-Toe nicht empfohlen wird und die Pedalanordnung entsprechend gestaltet ist, wie ich früher gehört hatte. Doch gestern hatte ich überhaupt nicht das Gefühl, dass das ein Problem wäre.
Damals, als ich den Boxster noch so schwer fand, hätte ich nie gedacht, dass ich ihn irgendwann so fahren könnte – das erfüllt mich mit großer Freude, wenn ich daran zurückdenke.
Vor einem Jahr, als ich mit dem Swift Sport begann, sagte mein Mann zu mir:
„Wenn du schon dabei bist, solltest du jeden Tag üben, selbst Blipping zu machen.“
Damals dachte ich: „Oh nein, das schaffe ich niemals!“ Doch ich probierte es trotzdem.
Anfangs gab es heftige Schaltstöße oder ich gab zu wenig Gas, sodass ich oft im Halbkupplungsbereich hängenblieb – kurzum, es klappte nicht gut.
Doch mit täglichem Üben wurde ich immer sicherer, und heute macht mir das Blippen richtig Spaß.
Ich habe wirklich gelernt: „Übung macht den Meister.“
Dank dieses Trainings fühlte sich das erste eigene Blippen im Boxster unglaublich befriedigend an – endlich spürte ich, wie ich im perfekten Moment mit meinen eigenen Händen und dem Boxster eins werde.
Natürlich ist das automatische Blippen (beim 981 GTS aktiviert man es mit Sport Plus) viel präziser und angenehmer als mein eigenes Blippen.
Doch dabei hat man immer das Gefühl, dass jemand anderes das Steuer übernimmt.
Insofern vervielfacht das eigene Blippen den Spaß am Porsche Schaltgetriebe-Fahren um ein Vielfaches.
„Das macht so viel Spaß! Ich glaube, ich werde nie wieder zum automatischen Blippen zurückkehren – so toll ist das!“, rief ich immer wieder, worauf mein Mann antwortete:
„Klar, das automatische Blippen ist clever und gut, aber wenn ich auf der Royu Driveway oder anderen schönen Strecken fahre, stelle ich den Sportmodus ein (beim 981 GTS ist im Sportmodus kein automatisches Blippen aktiv) und blippe selbst.
Dieses Gefühl, wenn Timing und Gas perfekt zusammenpassen, ist unbeschreiblich.
Da grinst man einfach nur vor sich hin.“
Als ich damals endlich den Boxster mit Schaltgetriebe fahren konnte, schrieb ich in meinem Blog, dass ich mich noch auf das automatische Blippen verlasse.
Daraufhin erhielt ich Kommentare mit dem Hinweis: „Wenn du selbst blippen kannst, macht das Fahren noch mehr Spaß.“
Damals dachte ich: „Ja, ich verstehe, aber das schaffe ich jetzt nicht.“ und war fast schon entmutigt.
Doch an diesem Tag dachte ich von Herzen: „Gut, dass ich nicht aufgegeben habe und weiter geübt habe.“
Die Welt der Autos ist tiefgründig.
Es gibt noch so viele unbekannte Freuden und spannende Erlebnisse.
Während ich eine Tür nach der anderen öffne, merke ich, wie ich immer tiefer in diese faszinierende Welt eintauche… (lacht).
Jetzt möchte ich in meinem eigenen Tempo so weit wie möglich gehen.
Und wenn die Kinder etwas älter sind, träume ich davon, mit meinem Mann zusammen auf legendären Strecken mit dem Boxster unterwegs zu sein.
Bis dahin werde ich fleißig weiter an meinen Fahrkünsten feilen.
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