Mit dem Porsche 911 zum 911DAYS-Fahrtraining: Tipps für die Teilnahme mit Kindern
公開日:2022.03.27

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Mit 911 und Cayenne zum Fuji Speedway
Vor Kurzem nahm mein Mann am „RECARO präsentiert: 10. 911DAYS Fahrtraining“ auf dem Fuji Speedway teil, und wir als Familie sind hingefahren, um ihm beim Fahren auf der Rennstrecke zuzusehen.
Dieses Fahrtraining ist so beliebt, dass der 911DAYS-Zeitblock bereits vor der offiziellen Veröffentlichung des Zeitplans ausgebucht war und eine Warteliste entstand. Wir nehmen jedes Jahr dank der Einladung von Herrn Suga, Geschäftsführer von WRP, einem Händler für luftgekühlte Porsche 911 (964), teil, der Mitveranstalter ist – das zeigt, wie gefragt dieses Event ist.
Mein Mann ist bereits mit dem Boxster GTS (981) und dem 911 Cabriolet (992) gefahren, diesmal war er mit dem im letzten Jahr gekauften 911 Carrera 4 GTS am Start.
Ich und unsere drei Kinder (8, 5 und 1 Jahr alt) sind wie gewohnt mit dem Cayenne hinterhergefahren.
Es war eine Weile her, dass ich im Cayenne saß, aber das Fahrerlebnis ist hochwertig und luxuriös, der Innenraum großzügig, das Gepäckfach geräumig – und dennoch fährt er sich typisch Porsche. Besonders der E-Hybrid überzeugt mit beeindruckender Beschleunigung und Fahrspaß.
Unsere Kinder lieben den Cayenne (sie wollen gar nicht im 911 meines Mannes mitfahren… lach), und auch der Fahrer hat Freude am Fahren – ein Auto, das wirklich die ganze Familie glücklich macht.
Das Wetter war allerdings eine Herausforderung: Obwohl der Wetterbericht Sonnenschein versprach, begann es vor Ort zu regnen, und die Passstraße von Gotemba zum Yamanakako war so nebelverhangen, dass man kaum ein paar Meter weit sehen konnte.
Doch am Veranstaltungstag hörte der Regen glücklicherweise auf! (Zwar begann es gegen Ende des Fahrtrainings wieder zu regnen.)
Mein Mann wird sicher noch einen eigenen Bericht zum Fahrgefühl im 911 Carrera 4 GTS auf der Rennstrecke schreiben, deshalb möchte ich hier Tipps und Eindrücke zur Teilnahme an einem Fahrtraining mit Kindern teilen.
Tipps für die Teilnahme am Fahrtraining mit Kindern
Beschäftigung für die Kinder während der Wartezeiten
Wenn man mit Kindern teilnimmt, sind Beschäftigungsmöglichkeiten für die Kinder unverzichtbar. Bei einem Fahrtraining, das z. B. zwei 30-minütige Sessions umfasst, gibt es oft mehrere Stunden Pause zwischen den Läufen.
Während mein Mann fährt, können wir Kinder das Geschehen beobachten, aber sonst ist die Wartezeit für die Kleinen oft langweilig und unangenehm.
Wenn Kinder Auto-Fans sind, reicht es oft, die Sportwagen vorbeifahren zu sehen, um glücklich zu sein. Unsere 8- und 5-jährigen Töchter interessieren sich jedoch überhaupt nicht für Autos, daher funktioniert das bei uns nicht.
Bisher hatten wir immer Malbücher und Origami dabei, diesmal haben wir auch eine Nintendo Switch mitgenommen.
Kaum angekommen, spielten die beiden sofort Mario Kart und schenkten dem zweiten Lauf meines Mannes kaum Beachtung, stattdessen genossen sie stundenlang Snacks und das Spiel (lach).
Mittagessen immer selbst mitbringen
Je nach Veranstaltungsort und Ablauf ist es ratsam, für ein Fahrtraining mit Mittagspause vorab Onigiri, Brot oder Ähnliches einzupacken.
Am Fuji Speedway ist das Restaurant manchmal geöffnet, aber oft gibt es lange Warteschlangen oder es ist bei kleineren Events geschlossen. Deshalb ist es sicherer, selbst Essen mitzunehmen.
Als wir das erste Mal am Fuji Speedway teilnahmen, hatten wir das Mittagessen vergessen und mussten uns mit Snacks über Wasser halten, weil das Restaurant überfüllt war – das war zwar lustig, aber nicht ideal.
Getränke wie Tee oder Kaffee sind dank zahlreicher Automaten kein Problem, aber Essen sollte man besser selbst mitbringen.
Kleiner, wendiger Kinderwagen ist von Vorteil
Wenn man einen Kinderwagen mitnimmt, sollte dieser klein und wendig sein. Viele Rennstrecken haben keine Aufzüge (so auch Fuji, wo es nur einen Lastenaufzug gab – vielleicht gibt es versteckte Aufzüge, aber wir haben keine gefunden).
Das bedeutet, man muss oft Treppen steigen, weshalb ein kompakter, leicht zu transportierender Kinderwagen sehr praktisch ist.
Wir nutzen seit der Geburt unserer ältesten Tochter einen günstigen Kinderwagen von Nishimatsuya, den wir für rund 50 Euro gekauft haben – der ist für solche Gelegenheiten ideal.
Da unser Sohn diesmal oft quengelte, haben wir ihn später in eine Babytrage genommen. Mit etwa 12 kg ist er zwar schon schwer, aber so konnten wir uns besser bewegen, und er schlief schnell ein – das war eine große Erleichterung.
Auch im Frühling auf kühle Temperaturen vorbereiten
Das 911DAYS-Fahrtraining auf dem Fuji Speedway findet jedes Jahr Ende März statt. Ich habe den Ruf, ein „Sturm- und Regenmagnet“ zu sein, und tatsächlich hatten wir oft Schnee, starken Regen oder recht kaltes Wetter.
Dieses Mal war es so, dass bei Sonnenschein sogar Schweiß auf der Stirn stand, aber sobald die Sonne verschwand und Wind aufkam, wurde es sehr kalt – die Temperaturschwankungen waren enorm.
Der Fuji Speedway liegt etwa 550 m über dem Meeresspiegel, was das wechselhafte Wetter erklärt.
Deshalb empfehle ich, immer eine etwas dickere Jacke oder warme Kleidung einzupacken. Im Sommer dürfte die Sonne dagegen sehr stark sein.
Nächstes Mal vielleicht mit dem Shinkansen?
Nach der Rückkehr sprach ich mit meinem Mann:
„Wenn wir nächstes Jahr wieder teilnehmen, könnten die Kinder und ich mit dem Shinkansen fahren und vom Bahnhof aus einen Mietwagen nehmen. Die Kinder lieben Züge mehr als Autos, und die Reisezeit wäre kürzer.“
Von unserem Zuhause bis zum Fuji Speedway in Gotemba sind es mit dem Auto etwa sieben Stunden inklusive Pausen.
Für uns Erwachsene ist das okay, aber für die Kinder ist die lange Fahrt anstrengend und etwas schade.
Tatsächlich hat unser Sohn auf der Rückfahrt mehrmals im Auto erbrochen. Am nächsten Tag wurde bei ihm eine Magen-Darm-Grippe diagnostiziert, die sich dann auf unsere Tochter, meinen Mann und schließlich auch auf unsere älteste Tochter übertrug – eine anstrengende Woche für uns alle (ich blieb glücklicherweise symptomfrei).
Deshalb denke ich, dass wir künftig die Zugreise in Betracht ziehen sollten.
Vielleicht ist es auch nicht nötig, immer mit der ganzen Familie mitzufahren, aber solange die Kinder gerne mitkommen möchten, möchte ich diese gemeinsame Zeit und das Porsche Fahrerlebnis als Familie genießen.
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