Willkommen zu Hause, PORSCHE – Gedanken zur zukünftigen Ausrichtung dieses Blogs
公開日:2019.05.21

Willkommen zu Hause, PORSCHE
Heute geht es nicht um Autos, sondern um diesen Blog selbst. Vor einem Jahr haben wir entschieden, den Porsche-Blog „Willkommen zu Hause, PORSCHE“ ernsthaft zu betreiben – mit tatkräftiger Unterstützung meines Mannes. Die Zeit verging wie im Flug.
Dank Ihnen hat sich der Blog inzwischen weit über unsere ursprünglichen Erwartungen hinaus entwickelt. Dennoch ist dieser Blog noch lange nicht am Ziel, und in letzter Zeit denke ich immer öfter darüber nach,
„wie wir diesen Porsche-Blog auf die nächste Stufe heben können“
und welche Schritte dafür nötig sind.
Ein Blog, der beim Porsche Kauf hilft
Vor etwa einem Jahr habe ich beschlossen, diesen Blog zu einem Ort zu machen, der „Menschen, die einen Porsche kaufen möchten, nützliche Informationen bietet“. Der Grund: Ich selbst habe oft gedacht, „es müsste viel mehr hilfreiche Infos rund um den Porsche Kauf geben“.
Mein Mann recherchiert beim Porsche kaufen immer noch akribisch in Zeitschriften und im Internet. Trotzdem sagt er oft,
„Mist, die Infos, die ich suche, finde ich nirgendwo. Da bleibt nur, auf ausländische YouTube-Kanäle und Webseiten zurückzugreifen.“
Natürlich gibt es auch in Japan viele nützliche Testberichte von Automedien. Doch das allein reicht nicht aus. Ich persönlich wünsche mir ehrlichere, realistischere Informationen.
Ich möchte „die echten Bewertungen von Porsche Besitzern“ hören, „wie sich ein Porsche nach längerer Nutzung anfühlt – nicht nur bei einer kurzen Probefahrt“.
Deshalb veröffentliche ich hier so viele Artikel wie möglich über unseren eigenen Porsche und teile echte Stimmen von Porsche Besitzern. Mittlerweile erreichen mich viele Nachrichten wie
„Dank eurer Infos habe ich mir einen Panamera gekauft!“ oder „Ich habe mich für einen Boxster entschieden!“
Auch die Teilnehmer der Porsche Owners File-Reihe schreiben mir,
„Danke, dass ihr mein Auto vorgestellt habt!“ und „Ich hoffe, meine Erfahrungen helfen den Lesern weiter!“
Ich bin tief dankbar und fühle mich geehrt – ohne die Unterstützung so vieler Porsche Fahrer wäre dieser Blog nicht möglich.
Nach einem Jahr voller Versuche und Fehler denke ich nun:
„Es freut mich sehr, dass das, was wir tun, auch nur ein kleines bisschen jemandem hilft.“
Erkenntnisse aus der Blogführung
Nach einem Jahr habe ich neue Einsichten gewonnen, die ich vorher nicht hatte.
Beliebtheit von Testberichten zu anderen Marken
Erstens: „Testberichte zu Autos anderer Marken sind überraschend beliebt.“
(Volkswagen Golf, BMW, Mercedes-Benz etc.)
Viele Leser schreiben: „Ich habe mich schon auf eure Testberichte zu Nicht-Porsche-Modellen gefreut!“ oder „Ich fahre auch genau dieses Modell und kann das gut nachvollziehen!“
Manchmal habe ich das Gefühl, diese Artikel kommen sogar besser an als die Porsche-Beiträge – ein kleines Schmunzeln inklusive.
Das liegt sicher auch daran, dass das Suchvolumen für „Porsche“ im Netz vergleichsweise gering ist, während japanische und andere Importmarken viel häufiger gesucht werden.
Zudem scheinen viele Leser an „Testberichten meines Mannes interessiert zu sein, der viele Autos gefahren ist und jetzt Porsche Fahrer ist“.
(Ich selbst will natürlich auch noch bessere Testberichte schreiben!)
Beim Testen anderer Autos wird mir klar: Ich liebe Porsche nach wie vor und bin täglich von der Fahrdynamik unseres Panamera begeistert. Gleichzeitig erkenne ich, dass „es viele großartige Autos neben Porsche gibt“.
Der S63 war zum Beispiel ein tolles Auto.
Je mehr Autos ich kennenlerne, desto besser verstehe ich Porsche – und das wird dem Blog mehr Tiefe und Vielfalt verleihen.
Deshalb denke ich, dass es spannend sein könnte, neben Porsche auch andere interessante und aktuelle Autos zu testen und vorzustellen.
Das Auto-Leben als Ehepaar und Familie
Zweitens: Viele Leser interessieren sich überraschend für unser „gemeinsames Auto-Leben als Ehepaar und Familie“. Anfangs hatte ich beschlossen, „der Star dieses Blogs ist das Auto – Lifestyle-Artikel schreibe ich nicht, sondern konzentriere mich auf Autos“.
Wir sind weder Feinschmecker noch Modefans. Beim Essen gehen wir meist zu Ketten wie Rotierendes Sushi, Mos Burger oder Gusto, weil es einfach lecker ist. Selbst im Urlaub landen wir oft bei Kettenrestaurants. Unsere Kleidung stammt meist von Uniqlo, und mein Mann trägt seine Sachen, bis sie durch sind (lacht).
Als „gewöhnliches“ Paar können wir keine schicken Lifestyle-Artikel schreiben, deshalb sollte der Fokus auf Autos liegen.
Doch wenn ich gelegentlich über „Familienausflüge mit dem Auto“, „Gespräche mit meinem Mann“ oder „seine Tourenberichte“ schreibe, merke ich, dass solche Beiträge gut ankommen.
Die Geschichte von „einem Autofanatiker als Ehemann, der seit Kindheit Autos liebt“ und „einer Frau, die keine Ahnung von Autos hatte, aber vom Mann infiziert wurde (lacht)“ scheint viele zu faszinieren. Solche Einblicke werde ich auch weiterhin teilen.
Selbst einen Porsche kaufen
Als ich diesen Blog startete, war mein Ziel, „einen Porsche mit eigenem Geld zu kaufen“. Der Blogtitel war damals so etwas wie „Bis zu dem Tag, an dem ich meinen Porsche selbst kaufe“.
Der Grund für dieses Ziel ist:
„Es ist ein ganz anderes Gefühl, einen Porsche zu fahren, den man selbst gekauft hat, als einen, den der Mann gekauft hat.“
Gerade der „erste eigene Porsche“ ist etwas ganz Besonderes: Man recherchiert intensiv, wählt Ausstattung und Optionen sorgfältig aus – und die Freude bei der Auslieferung ist unbeschreiblich.
Man wird das Auto mit großer Sorgfalt fahren und eine tiefe Bindung aufbauen – all das erlebt man nur, wenn man den Porsche selbst bezahlt hat.
Außerdem gibt es da noch einen kleinen Stolz: „Es ärgert mich, dass alle Autos zu Hause nur meinem Mann gehören – ich will wenigstens ein eigenes Auto“ (lacht).
Deshalb bekomme ich von langjährigen Lesern immer wieder Nachrichten wie:
„Mina, dein Ziel, selbst einen Porsche zu kaufen, habe ich nicht vergessen! Bitte erfülle dir deinen Traum!“
(Ehrlich gesagt habe ich dieses Ziel zwischendurch aus den Augen verloren, weil ich so mit dem Blog beschäftigt war…)
Als ich neulich einen BMW kaufte, war das zwar vor allem, um das Schalten mit Handschaltung zu lernen, aber auch ein kleiner Schritt in Richtung meines Porsche-Kaufs.
Kurz gesagt: Dieser Blog endet für mich erst, wenn ich meinen eigenen Porsche gekauft habe (lacht). Dieses Ziel will ich jetzt noch bewusster verfolgen.
Die Zukunft dieses Porsche-Blogs
Das sind also meine Gedanken, die mich in letzter Zeit beschäftigen. Wenn ich das mit Bergsteigen vergleiche, sind wir gerade erst am Fuß des Berges angekommen – etwa auf der ersten Station.
Jetzt ist die Zeit, zu überlegen: „Wie komme ich zur zweiten Station? Welchen Weg und welche Methoden wähle ich?“
Wenn wir dann weiter aufsteigen, etwa zur fünften oder sechsten Station, wird sich die Aussicht sicher ganz anders gestalten. Dann kann ich mir Gedanken über die nächsten Schritte machen.
Das klingt vielleicht etwas wirr, aber ich möchte den Blog künftig „freier und ungezwungener“ gestalten. Nicht nur „Porsche-Themen, sondern auch andere spannende Inhalte“ – und nicht nur „Autos, sondern auch das Leben drumherum“.
Ich glaube, wenn ich mich nicht zu sehr einschränke und offen bleibe, kann der Blog eine neue, spannende Stufe erreichen.
Ich will keine Angst vor Veränderungen haben, mich dem Fluss hingeben und weiterhin mit Demut bloggen. Ich freue mich, wenn Sie mich auf diesem Weg begleiten – vielen Dank für Ihre Unterstützung!
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