Mit dem BMW die Nachtansicht auf dem Royu Driveway genießen
公開日:

Auf dem Weg zur MT-Fahrerin
Eine Woche ist seit der Auslieferung meines BMW 320i vergangen. Seitdem fahre ich fast täglich und habe mich deutlich ans Fahren gewöhnt. Das Abwürgen des Motors passiert nicht mehr, und auch das Zurückrollen am Bergstart ist Geschichte. Selbst an sanften Steigungen ohne Auto-Hold-Funktion kann ich jetzt entspannt anfahren.
Inzwischen war ich schon in Kobe am Harborland, bin auf der Hanshin-Autobahn gefahren und habe sogar den Supermarkt mit schwierigen Parkplätzen in der Nähe besucht.
Dennoch würde ich noch nicht behaupten, dass ich ein Profi im Schalten bin – ich kann zumindest sicher fahren. Würde ich jetzt übermütig einen GT3 oder Boxster fahren, wäre das Ergebnis wohl eher ein seelischer Tiefschlag… w
Wenn ich es mit einem Rollenspiel vergleiche, möchte ich erst noch mehr Gegner besiegen und Erfahrung sammeln, bevor ich mich dem Boss stelle.
Nachtansicht auf dem Royu Driveway erleben
Eines Abends, nachdem ich meine Töchter früh ins Bad gebracht hatte, blieb noch etwas Zeit, also beschloss ich, zum Royu Driveway zu fahren, um die Nachtansicht zu genießen. Beim letzten Mal hatte uns der „Berggott“ am Blick auf die Lichter gehindert, aber ich habe das Gefühl, dass ich langsam kein Pech mit dem Wetter mehr habe – heute sollte es klappen.
In letzter Zeit habe ich tatsächlich öfter Glück mit dem Wetter. Seit ich den BMW 320i selbst gekauft habe, waren sowohl Touren als auch der Abholtag stets sonnig. Vielleicht hat der „Berggott“ meine Entscheidung für ein MT-Auto anerkannt… na ja, wahrscheinlich nicht w
Damit die Kinder nicht auskühlen, bekamen sie Jacken an, und ich schickte meinem Mann vorsichtshalber eine Nachricht: „Ich fahre jetzt zum Royu Driveway, um die Nachtansicht zu sehen“. Dann stieg ich in den 320i.
Die Strecke von zu Hause zum Royu Driveway ist perfekt, um das Anfahren am Berg zu üben. Viele sanfte Steigungen ohne Auto-Hold-Funktion bieten ideale Trainingsbedingungen, um mit der Kupplung das Zurückrollen zu verhindern.
Zu dieser Zeit sind kaum Autos unterwegs, sodass ich problemlos die Mautstelle des Royu Driveway erreichte.
Am Thermometer kurz nach der Mautstelle zeigte es 14 Grad – nicht zu kalt, das beruhigte mich, während ich entspannt weiterfuhr.
Da ich schon mal auf dem Royu Driveway war und ein Schaltwagen fahre, wäre es natürlich spannend, die Drehzahl hochzudrehen und sportlich zu fahren. Leider fehlt mir dafür noch die Erfahrung, also fuhr ich vorsichtig und wiederholte 2. Gang → 3. Gang → 4. Gang → 3. Gang → 2. Gang.
Außerdem gibt es auf dem Royu Driveway viele Katzenaugen (Cat’s Eyes). Ein Bekannter, der zum ersten Mal mit einem Ferrari 488 Spider dort war, hatte unglücklicherweise einen Reifen durch das Überfahren eines Katzenauges beschädigt. Also achtete ich besonders darauf, diese zu meiden, doch je mehr man aufpasst, desto näher kommt man ihnen irgendwie – ein lustiges Paradoxon.
Mein 320i ist die Basisausstattung, kein sportliches Modell, deshalb ist er nicht unbedingt fürs „Rasen auf dem Royu“ gemacht. Die Federung ist weich, ideal für entspanntes Fahren mit der Familie. Trotzdem spürt man beim Kurvenfahren keine übermäßige Seitenneigung – ein sicheres und angenehmes Fahrerlebnis.
Aussichtspunkt Higashi-Rokko und mein Auto
Am Aussichtspunkt Higashi-Rokko angekommen, standen bereits einige Autos. Die Nachtansicht war ziemlich schön, was mich freute.
Beim Checken meiner Mails erhielt ich eine Nachricht von meinem Mann:
„Hey, ich habe gerade auch Fotos am Royu gemacht!! Bin jetzt zu Hause. Hätte ich die Mail früher gesehen, wären wir uns begegnet.“
Wirklich? Er war heute mit dem GT3 Touring zur Arbeit gefahren und hatte auf dem Rückweg am Royu Halt gemacht. Wie ähnlich wir uns doch sind (-_-) lach
Wir blieben noch eine Weile, genossen die Aussicht und schlenderten am Aussichtspunkt, doch die Kälte trieb uns nach etwa zehn Minuten zurück zum Auto. Auf der Rückfahrt fuhr ich wieder vorsichtig mit 2. Gang → 3. Gang → 4. Gang → 3. Gang → 2. Gang, merkte aber erneut, wie schlecht ich im Runterschalten bin.
Langsames und vorsichtiges Runterschalten klappt gut, aber sobald ich etwas flotter fahren will, gibt es heftige Schaltstöße. Wenn ich nur Heel-and-Toe beherrschen würde – das wäre richtig cool! Mein Ziel ist es, diese Technik zu meistern, also heißt es täglich üben.
Zu Hause zeigte mir mein Mann die Fotos vom GT3 Touring, die er an dem Tag gemacht hatte.
Die Bilder sind wirklich beeindruckend – kein Wunder bei der Sony α7 III. Mit dem iPhone ist es schwer, Nachtansichten und Autos gleichzeitig gut einzufangen. Beim nächsten Mal möchte ich mit meinem Mann zusammen im 320i zum Royu fahren und ihn bitten, Fotos von meinem Auto zu machen. Hoffentlich fahre ich dann schon viel souveräner auf dem Royu Driveway!
このブログが気に入ったらフォローしてね!
Comment ( 0 )
Trackbacks are closed.
No comments yet.