Den Porsche 911 GT3 bewusst im starken Regen fahren – Wie weit taugen Cup-Reifen?
公開日:2019.07.27

今回は、夫が7月初旬にGT3を雨の中で走らせた記事を書いてくれた。宜しければぜひご覧ください。
GT3 ist seit einem Monat bei uns…
In diesem Jahr begann die Regenzeit in der Kansai-Region ungewöhnlich spät, doch nun ist endlich die Hauptregenzeit eingetroffen. Seit der Auslieferung des GT3 sind bereits über einen Monat vergangen, und um die Fahrleistung bei Regen zu testen, habe ich mich bewusst entschieden, den GT3 bei starkem Regen auf den Rokko zu fahren.
(Normalerweise macht das wohl kaum jemand…)
Am Tag der Fahrt zeigte die Wetter-App starken Regen an. Der Regenradar zeigte dichte, rote Wolken über dem Rokko-Gebirge, mit erwarteten Niederschlagsmengen von 30 bis 50 mm/h. Schnell machte ich mich bereit und stieg in den GT3.
Die perfekte Testumgebung.
Übrigens bezeichne ich mich selbst als „Wetterextrem-Fahrfanatiker“ und mag es sogar, bei Regen oder Schnee zu fahren (lacht).
Der Fokus lag auf der Überprüfung der Nässeeigenschaften der Michelin Pilot Sport Cup 2-Reifen, die ab Werk auf dem GT3 montiert sind. Da ich gerne lange Touren fahre, komme ich oft in plötzliche Regenschauer. Deshalb wollte ich im Vorfeld wissen, wie leistungsfähig diese Reifen bei Nässe wirklich sind.
Bei der Nasshaftung gibt es zwei wesentliche Aspekte:
Erstens die Griffigkeit auf nasser Fahrbahn und zweitens die Wasserableitung bzw. Hydroplaning-Resistenz. Auf der Michelin-Website und in technischen Daten wird beides meist zusammengefasst, daher wollte ich die Unterschiede klar herausfinden.
Den GT3 bei starkem Regen fahren
Ich nutzte die K16 (Akashi-Kobe-Takarazuka-Linie, auch bekannt als „Higashi-Rokko Driveway“), um zum Gipfel des Rokko zu fahren. Wer an Wochenenden dort fährt, sollte vor 8 Uhr morgens unterwegs sein. Ab etwa 8 Uhr kommen viele Minivans und Familien, sodass man oft hinter einem „Safety Car“ herfährt.
An diesem Tag jedoch, bei starkem Regen, war kaum Verkehr – fast wie eine Privatstrecke.
Vorsichtig erhöhte ich das Tempo, um das Gefühl der Cup-Reifen zu testen.
Im normalen Fahrbetrieb gab es keinerlei Probleme, kein Unterschied zu normalen Reifen. Dann fuhr ich etwas schneller und setzte die Reifen in Kurven mit seitlicher Belastung ein. Auch hier griffen die Reifen überraschend gut.
Gar nicht schlecht, das geht ja besser als gedacht.
Selbst bei etwas zügigerem Tempo auf Landstraßen gab es keine Schwierigkeiten. Beim starken Beschleunigen aus der zweiten Gangkurve rutschte das Heck zwar leicht, aber das Porsche Stability Management (PSM) griff sofort ein.
Die Nasshaftung ist bei normalem Landstraßentempo absolut sicher und unproblematisch. Plötzlicher Starkregen erfordert also keine übertriebene Vorsicht.
(Im Winter oder bei niedrigen Temperaturen ist allerdings Vorsicht geboten.)
In meiner Erfahrung bietet der „Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2“ die beste Nasshaftung. Selbst bei starkem Regen auf der Fuji Skyline fühlte ich mich mit dem Mittelmotor-Boxster sicher. Im Vergleich dazu sind die Cup-Reifen zwar etwas schwächer, aber dennoch ausreichend.
Als nächstes testete ich die Wasserableitung. Die Pilot Sport Cup 2 sind sogenannte Flachprofilreifen mit nur 5,4 mm Profiltiefe – deutlich weniger als die üblichen 7 bis 8 mm. Dennoch ist die Profiltiefe um etwa 23 % besser als beim Vorgängermodell.
Ein Hochgeschwindigkeitstest auf nasser Autobahn wäre zu riskant, daher testete ich auf Landstraßen mit fließendem Wasser.
Bei nur wenigen Millimetern Wasser auf der Fahrbahn fühlt sich das Fahrverhalten kaum anders als auf trockener Straße an. Hydroplaning oder Lenkradvibrationen traten nicht auf. Vermutlich sind moderne, wasserdurchlässige Fahrbahnbeläge auf Autobahnen auch bei stärkerem Regen unproblematisch.
Bei deutlichen Wasseransammlungen oder fließendem Wasser auf der Straße reagiert das Lenkrad jedoch empfindlicher. Da die Cup 2 Reifen keine Längsrillen an der Außenseite haben, sollte man in Kurven besonders vorsichtig sein. Subjektiv würde ich die Lenkstabilität bei Nässe auf einer Skala von 1 bis 10 mit 5 bis 7 bewerten, wobei 10 ein normaler Reifen wäre.
Daher empfehle ich, auf nasser Autobahn je nach Situation mit 80 bis 90 km/h zu fahren und große Wasserpfützen zu meiden.
Besonders bei Wechsel von wasserdurchlässigem Belag auf normalen Asphalt ist Vorsicht geboten. Auf wasserdurchlässigem Belag neigt man dazu, schneller zu fahren, aber der plötzliche Wechsel kann Hydroplaning auslösen.
Fazit
Vor dem Test hatte ich mehr Bedenken, doch bei vernünftigem Fahrstil ist die Nasshaftung der Cup-Reifen kein Grund zur Sorge. Für lange Touren bei plötzlichem Regen sind sie durchaus geeignet.
Andererseits sollte man wegen der geringeren Profiltiefe und Anzahl der Rillen bei der Wasserableitung vorsichtig sein.
Eigentlich wollte ich bald auf den vielseitigeren Pilot Sport 4S wechseln, aber ich werde die Cup-Reifen noch etwas länger fahren und weitere Erfahrungen sammeln. Sobald es neue Erkenntnisse gibt, werde ich darüber berichten.
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