Werden Kinder von autofreundlichen Eltern selbst zu Autoliebhabern?
公開日:2019.09.20

Sind die Kinder auch Autobegeistert?
Wir als Ehepaar lieben Autos. Meine Frau und ich würden sagen, dass wir „mehr als der Durchschnitt der Leute Autos mögen“, aber mein Mann ist sogar ein voller Auto-Enthusiast. Wenn man unsere Kinder sieht, wird uns manchmal gefragt: „Sind Ihre Kinder auch Autoliebhaber?“
Tatsächlich hört man oft, dass „man selbst Autos mag, weil der Vater Autofan war“, aber wie sieht es bei uns aus?
… Ehrlich gesagt, ist es eher zwiespältig (lacht).
Unsere Kinder sind noch klein, daher ist unklar, wie sich das in Zukunft entwickelt. Im Moment sind sie „weder besonders autobegeistert, noch abgeneigt gegenüber Autos“. Neulich fragte ich unsere älteste Tochter: „Möchtest du später mal Auto fahren?“
Nein. Ich komme nicht an die Pedale und habe Angst, dass ich einen Unfall baue.
(Bis du deinen Führerschein machst, wirst du bestimmt an die Pedale kommen, haha)
Vor Kurzem durfte sie bei einer Freundin in einem Minivan mitfahren und war von der Größe, dem Platz und dem Komfort so begeistert, dass sie sagte: „Ich möchte auch so ein Auto fahren. Warum kauft Papa nicht so eins?“
Mein Mann antwortete knapp:
Kaufe ich nicht (-_-)
Damit war das Gespräch beendet.
Unsere jüngere Tochter hingegen saß mit einem Jahr sofort auf dem Fahrersitz und griff nach dem Lenkrad, doch das macht sie inzwischen kaum noch.
Autos als Teil des Alltags
Dennoch sind Autos fest in ihrem Leben verankert. Kürzlich haben wir unseren luftgekühlten Porsche in die Werkstatt gebracht, und auch für Inspektionen oder Ölwechsel geben wir unsere Autos oft in Pflege.
Dabei sagen wir den Mädchen immer:
Gerade ist dein Auto beim Autodoktor, der es repariert.
Sie verstehen also, dass „Autos repariert werden“ – und vor Kurzem haben sie sogar selbst eifrig an ihrem geliebten Porsche „geschraubt“ (lacht).
Unser geliebter Porsche war kaputt, also reparieren die Schwestern ihn zusammen w pic.twitter.com/waDfVTv8De
— Mina – Porsche-Bloggerin (@Mina_Panamera) 30. August 2019
Außerdem ahmt die jüngere Tochter beim Spielen mit ihrem Spielzeugauto das Fahren mit großer Ernsthaftigkeit und viel Elan nach. Man fragt sich wirklich, von wem sie das wohl hat… (lacht)
Ganz schön wild w pic.twitter.com/L64K4umxma
— Mina – Porsche-Bloggerin (@Mina_Panamera) 22. August 2019
Seit einiger Zeit gehen wir auch gemeinsam auf Rennstrecken, um Rennen zu schauen, oder begleiten meinen Mann zu seinen Trackdays. Die Atmosphäre auf der Rennstrecke lieben sie sehr und möchten oft wieder dorthin.
Unsere älteste Tochter erkennt sogar die Embleme von (ehemals) BMW, Mercedes-Benz, Volkswagen und Porsche und freut sich, wenn sie diese Autos sieht: „Oh, das ist ein BMW!“ Früher wusste ich mit fünf Jahren noch nicht mal, was ein Benz ist (lacht).
So sind Autos ganz selbstverständlich wie Luft für sie da. Auch wenn sie nicht unbedingt zu „autobegeisterten Kindern“ werden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie später selbst ein Auto besitzen oder ein Leben mit Autos führen.
Auch ohne große Autoliebe
Wir als Eltern wollen unsere Kinder nicht „zwanghaft zu Autoliebhabern machen“. Vielmehr wünschen wir uns:
„Sie sollen spüren, wie wir als Eltern durch Autos Freude und Lebenssinn erfahren.“
Wir hoffen, dass sie denken: „Erwachsene scheinen eigentlich ganz viel Spaß zu haben“, „Papa (und Mama auch, haha) arbeitet hart, um sich die Autos zu leisten, die er sich wünscht“, „Wenn man sich anstrengt, passiert etwas Gutes im Leben“. So sollen sie eine positive Einstellung zu Leben und Arbeit entwickeln – ganz intuitiv.
Wenn sie dann älter sind und den Wert eines Porsche verstehen, wird sicher der Tag kommen, an dem sie sagen:
Moment mal, ein Porsche ist ja richtig teuer! Papa ist ja verrückt!
(Bis dahin möchte ich meinen ersten Porsche gekauft haben)
Aber ich hoffe, sie sehen Porsche als „ein erreichbares Ziel, wenn man sich anstrengt“ und „wenn die Eltern es geschafft haben, kann ich das auch schaffen“. So wünsche ich mir, dass sie ohne mentale Barrieren geradewegs durchs Leben gehen.
Natürlich streiten die Schwestern auch täglich und lachen sich kaputt, wenn sie „Kacka!“ rufen, sodass ich manchmal denke: „Ob das alles so glatt läuft, ist fraglich (-_-)“. Aber als Eltern nehmen wir das mit Humor und Freude.
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