Es geht diesmal nicht ums Auto…

Entschuldigen Sie den etwas geheimnisvollen Titel. Diesmal geht es nicht um Autos, sondern um Neuigkeiten aus unserer Familie. Ich bin tatsächlich im fünften Monat schwanger und erwarte im August unser drittes Kind. Endlich ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich es mit Ihnen teilen kann.

Von Ende Dezember bis Anfang Januar ging es mir gesundheitlich nicht gut, weshalb ich die Blog-Updates reduziert habe. Daraufhin erhielt ich viele Nachrichten von Leserinnen und Lesern mit Fragen wie: „Geht es Ihnen gut?“ oder „Überanstrengen Sie sich nicht mit dem Blog! Passen Sie gut auf sich auf!“.

Herzlichen Dank für Ihre warmen Worte und Ihre Sorge – das bedeutet mir sehr viel.

Die Ursache meiner Beschwerden war die Schwangerschaftsübelkeit. Im Januar konnte ich kaum etwas essen und lag fast den ganzen Tag flach, begleitet von täglichem Erbrechen. An den wenigen guten Tagen habe ich mich dann manchmal zu viel zugemutet, habe „voll durchgezogen“ und den Blog aktualisiert oder das Porsche Zentrum besucht, nur um am Abend heftige Übelkeit zu erleben…

Glücklicherweise ist die Übelkeit diesmal milder als bei den ersten beiden Kindern und hat auch schneller nachgelassen. Jetzt ist es nur noch ein leicht säuerlicher Geschmack im Mund, und ich fühle mich wieder rundum wohl.

Dass unsere Entscheidung für das nächste Auto so lange auf sich warten ließ, lag an dieser überraschenden neuen Lebenssituation:

Wenn wir zu fünft sind, ist ein viersitziger Panamera definitiv zu klein. Ist der Taycan nicht auch zu eng? Dann bleibt nur der Cayenne… aber wenn wir zu fünft unterwegs sind, nehmen wir eigentlich den Note… hmm.

So konnten wir uns einfach nicht endgültig festlegen.

Schwangerschaft und Blog

Die Nachricht von der Schwangerschaft war für uns ein großes Glück, aber ich war ehrlich gesagt auch etwas verunsichert. Seit Herbst letzten Jahres entwickelt sich der Blog sehr gut, und ich hatte mir vorgenommen:

„Nächstes Jahr werde ich noch mehr für den Blog brennen! Die Kinder werden etwas selbstständiger, und ich habe endlich mehr Zeit für mich – da will ich richtig Gas geben!“

Doch dann kam die Schwangerschaft dazwischen.

Aus Erfahrung weiß ich, dass sich mit einer Schwangerschaft die Denkweise von Angriff auf Verteidigung umstellt (man könnte es Nestbau nennen). Nach der Geburt wird man von der Babybetreuung gefordert, der Schlafmangel macht es schwer, berufliche oder persönliche Projekte anzugehen – sowohl körperlich als auch mental.

Außerdem beginnt im April ein neuer Lebensabschnitt: Unsere älteste Tochter kommt in die Grundschule, die zweite in den Kindergarten. Wenn dann noch ein Baby dazukommt, wird es sicher turbulent… Als ich darüber nachdachte, fühlte ich mich hin- und hergerissen, weil ich „eigentlich so viel vorhatte, aber jetzt wieder bremsen muss“. Ich habe mit meinem Mann darüber gesprochen, und wir haben vieles besprochen.

Aber ich bin eben auch Mutter… Als beim ersten Ultraschall der Herzschlag unseres Babys zu hören war, war ich tief bewegt, und in diesem Moment habe ich meine Entscheidung für die Geburt getroffen.

Jetzt möchte ich einfach, dass unser Baby gesund zur Welt kommt. Ich werde versuchen, mich nicht zu überfordern (auch wenn ich dazu neige, es doch zu tun) und die Zeit entspannt zu genießen.

Wie es mit dem Porsche-Blog weitergeht

Viele von Ihnen fragen sich sicher, welches Modell als nächstes unser Panamera ablösen wird.

Wir haben uns grob entschieden, aber noch nicht alle Details und Ausstattungen final festgelegt. Sobald alles steht, werde ich Sie natürlich informieren.

Was den Blog angeht, plane ich, weiterhin in etwa diesem Rhythmus zu schreiben – manchmal mit Themen rund um Schwangerschaft und Auto. Wie es nach der Geburt weitergeht, weiß ich noch nicht genau, aber ich vermute, dass ich ähnlich aktiv bleiben werde. (Obwohl Kinderbetreuung anstrengend ist, bin ich nicht der Typ, der sich nur darauf konzentriert.)

Heute ging es zwar gar nicht ums Auto, aber ich freue mich, wenn Sie „Willkommen zu Hause, PORSCHE“ auch weiterhin begleiten.