Interview mit einem Porsche-Ehepaar: Warum akzeptiert die Ehefrau die Autoleidenschaft ihres Mannes?
公開日:2020.03.12

Sie genießen gemeinsam als Familie Ausfahrten, und die Ehefrau hat sogar ein Album mit Erinnerungen an den geliebten Porsche ihres Mannes erstellt – das sind die wunderbaren Porsche-Besitzer A und seine Frau, die ihr gemeinsames Porsche Fahrerlebnis in vollen Zügen auskosten.
Wie ist dieses Ehepaar, bei dem die Ehefrau das Hobby ihres Mannes versteht und sie gemeinsam das Porsche Leben genießen? Diesen spannenden Einblick durften wir in einem Interview gewinnen.
Übrigens besitzt Herr A derzeit folgende Fahrzeuge: den „981 Boxster Spyder“, den „930 Carrera 3.2“ und einen Mercedes-Benz C-Klasse Kombi.
コンテンツ
(1)Eine verständnisvolle Ehefrau für den Autofan
Sie sind schon mit der Familie auf Touren gefahren, als die Kinder noch klein waren?
Ehefrau: Ja, seit mein Mann den Porsche entdeckt hat, ist er in einer Porsche-Gruppe aktiv und organisiert Touren. So konnten wir schon oft als Familie an Ausfahrten teilnehmen.
Einmal haben wir sogar gemeinsam eine Lodge gemietet, dort gegrillt und übernachtet. Die Kinder waren damals noch klein, aber alle haben sie liebevoll aufgenommen, und wir hatten eine sehr schöne Zeit.
Ehemann: Die Organisation der Übernachtung in der Lodge hat meine Frau komplett übernommen.
Ehefrau: Viele Paare nahmen teil, und in den Pausen unterhielten sich die Ehefrauen untereinander. Da wir nicht so autobegeistert sind, kamen keine Autogespräche auf (lacht).
Aber mit der Zeit entstand ein starkes Gemeinschaftsgefühl, und wir wurden sehr gute Freundinnen.
Wie schön… Und Sie haben sogar ein Album über den Porsche Ihres Mannes erstellt?
Ehefrau: Ja, das habe ich gemacht (lacht).
Mein Mann mochte Autos schon vor der Hochzeit, aber damals war Porsche nicht seine erste Wahl. Er hat verschiedene Autos gefahren und ist so nach und nach zum Porsche gekommen.
Ich schenkte ihm das Porsche-Album damals, weil es einige Veränderungen gab, und ich dachte:
„Ah… damit ist ein Kapitel der Porsche-Geschichte meines Mannes abgeschlossen.“
Es war also ein symbolischer Abschluss.
Mein Mann ist sehr anspruchsvoll, und ich wusste, dass er gerade deshalb vom Porsche fasziniert ist. Aber ich dachte nicht, dass er sich ausschließlich auf Porsche festlegen würde – ich erwartete, dass er irgendwann weiterzieht.
Deshalb schenkte ich ihm dieses Erinnerungsalbum. Doch statt eines Endes war es der Anfang einer neuen Porsche-Ära (lacht).
So wurde mir klar: „Dieser Mann liebt Porsche wirklich von ganzem Herzen.“
Ehemann: Genau (lacht). Meine Frau dachte, das Album markiere das Ende meiner Porsche-Leidenschaft, aber danach kaufte ich einen 997 GT3 RS 3.8, einen Macan GTS, luftgekühlte Porsche und den 981 Boxster Spyder – und meine Begeisterung für Porsche wuchs nur noch mehr.
(2)Konflikte rund ums Auto
War Ihre Frau von Anfang an autobegeistert?
Ehefrau: Nein, ich war nie autobegeistert. Ehrlich gesagt, sahen für mich früher alle Autos gleich aus, und ich verstand kaum etwas davon. Vor der Hochzeit gab es sogar Streit wegen Autos.
Was für Streit genau?
Ehemann: Ich habe damals in einer Firma gearbeitet, um mich selbstständig zu machen. Als ich etwas mehr verdiente, kaufte ich plötzlich einen Mercedes-Benz.
Da war meine Frau richtig sauer: „Du hast dein Ziel noch nicht erreicht, warum kaufst du jetzt schon ein Auto?“
Ehefrau: Für mich ist eine Belohnung etwas, das man sich nach harter Arbeit und Erfolg verdient. Deshalb verstand ich nicht, warum er vor Erreichen seines Ziels schon ein Auto kauft.
Also so etwas wie: „Du hast noch nichts erreicht, warum kaufst du dir schon ein Auto?“ (lacht)
Ehefrau: Genau (lacht). Aber für meinen Mann ist das Auto keine Belohnung, sondern etwas, das mit der Arbeit Hand in Hand geht.
Das Auto ist seine Lebensmotivation, sein Lebensinhalt, und als ich das verstanden habe, gab es keine Konflikte mehr.
Verstehe… Das Auto ist also unverzichtbar im Leben.
Ehefrau: Mein Mann mochte Autos schon vor unserer Hochzeit, deshalb wusste ich, dass sie ihm wichtig sind.
Aber erst durch das Zusammenleben habe ich wirklich verstanden, dass das Auto für ihn absolut unverzichtbar ist.
Man hört oft, dass Ehefrauen kein Verständnis für die Autoleidenschaft haben. Aber wenn der Mann gut verdient, beschweren sie sich vielleicht weniger?
Ehefrau: Ja, das Gleichgewicht zwischen „Auto“ und „Arbeit“ ist sehr wichtig. Frauen sind da oft sehr genau.
Bei uns ist klar: Auto und Arbeit sind zwei Seiten derselben Medaille. Ohne Auto würde auch die Arbeit leiden.
Ohne Auto würde er wahrscheinlich sagen: „Mir fehlt der Sinn im Leben“ (lacht).
Weil er durch das Auto motiviert ist, kann er auch bei der Arbeit Vollgas geben. Und wenn das Auto ein Porsche ist, sind die Menschen rundherum besonders, was die Motivation noch steigert.
Ich sehe, wie diese beiden Räder zusammenlaufen, und deshalb sage ich nichts mehr dagegen.
Wenn er nur sagt: „Ich brauche das Auto!“, kann das als Ehefrau schwer nachvollziehbar sein, oder?
Ehefrau: Absolut! Es braucht Zeit, um zu beweisen, dass Auto und Arbeit wirklich zusammengehören. Aber ich hätte nie gedacht, dass er sich so sehr in Porsche verliebt (lacht).
Ehemann: Man muss schon ein bisschen „Nerd“ sein, um so richtig durchzustarten. Wenn das bei der Frau ankommt, wird sie es akzeptieren.
Für mich war der Einstieg in luftgekühlte Porsche der Wendepunkt. Wenn man die einmal kennt, bleibt man Porsche-Fan fürs Leben.
(3)Sicherheit als Porsche-Besitzer
Gab es noch andere Gründe, warum Sie die Porsche-Leidenschaft Ihres Mannes verstehen konnten?
Ehefrau: Die anderen Porsche-Besitzer in seinem Umfeld haben eine große Rolle gespielt.
Als mein Mann seinen ersten Porsche kaufte, konnte ich hautnah erleben, welche Menschen Porsche fahren und dass viele sehr sympathische Porsche-Besitzer dabei sind. Das gab mir viel Sicherheit.
Ehemann: Genau. Nach dem Kauf meldete ich mich bei „minikara“ an, und wir planten eine Tour nach Awaji. Ich nahm meine Frau mit, und die anderen Teilnehmer waren wirklich tolle Menschen.
Sie sprachen auch mit meiner Frau sehr freundlich.
Wäre die Atmosphäre anders gewesen, hätte sich vielleicht alles anders entwickelt.
Ich hatte zufällig den Instagram-Account von Minas Ehemann entdeckt und dachte: „Wow, der liebt Porsche wirklich, den möchte ich mal treffen.“ Und so kam es, dass wir uns kennenlernen durften – solche Begegnungen sind für mich typisch Porsche.
Durch diese sozialen Kontakte wurde es für Sie leichter, die Porsche-Leidenschaft Ihres Mannes zu akzeptieren?
Ehefrau: Ja. Alle dort strahlen eine große Gelassenheit aus. Man respektiert die eigene Atmosphäre, drängt nichts auf und teilt nur das, was man gemeinsam genießen kann. Diese entspannte Art finde ich sehr schön.
Ich konnte so spüren: Rund um Porsche versammeln sich genau solche Menschen. Deshalb kann ich die Leidenschaft meines Mannes beruhigt begleiten.
Ehemann: Die Gemeinschaft wuchs, und wir machten sogar eine reine GT3-Tour. Das war unvergesslich.
Auch die Ehefrauen wurden Freundinnen, und wir organisierten eine Weihnachtsfeier in einem Restaurant, das ich kenne. Alle waren begeistert – das verdanken wir den tollen Porsche-Besitzern.
Ehefrau: Je mehr wir uns austauschten, desto mehr spürte ich: Porsche ist etwas ganz Besonderes, anders als alle Autos, die mein Mann vorher fuhr.
Es ist nicht nur das Auto, sondern auch die Menschen und die Gemeinschaft, die den Reiz ausmachen.
Ich kenne mich zwar nicht gut mit Autos aus und verstehe nicht viel von Design (lacht), aber die Porsche-Besitzer in seinem Umfeld sind beeindruckend.
Manchmal sage ich ihm auch: „Du bist nicht wie die anderen, also übertreib es nicht!“
Ehemann: Viele in meinem Umfeld können sich mehrere Porsche leisten, aber ich gebe immer alles für meinen einen Porsche (lacht).
Ich sage mir selbst auch immer, nicht übermütig zu werden.
Mit zunehmendem Alter und höherer Position hört man oft keine ehrlichen Worte mehr – da ist eine Frau wie Ihre sehr wichtig.
Ehefrau: Wir sind nicht als Porsche-Besitzer gestartet, deshalb gibt es bei uns immer die Mahnung, nicht übermütig zu werden.
Ich sehe, wie mein Mann sich bei der Arbeit voll reinhängt, und deshalb sage ich nichts gegen seine Autoleidenschaft. Ich wünsche mir, dass er sein Porsche Fahrerlebnis frei genießen kann.
(4)Die Faszination Porsche
Die Faszination Porsche liegt nicht nur im Auto und den Besitzern, sondern auch im Konzept der Fahrzeugentwicklung.
Ehemann: Das stimmt. Bei anderen Herstellern fehlt mir manchmal die klare Linie. Wenn ich ein neues Modell fahre, denke ich oft: „Das ist ganz anders als der Vorgänger, da fehlt die Kontinuität.“
Ehefrau: Ich habe bisher nur den Macan gefahren, aber selbst da spürte ich, dass Motor und Fahrgefühl etwas Besonderes sind.
Ich verstehe zwar nicht genau, was den Unterschied zwischen Sportwagen und SUV ausmacht, aber ich merkte sofort, dass Porsche anders ist als andere Autos.
Ehemann: Ich bin sehr anspruchsvoll, und die kompromisslose Sportwagen-Philosophie von Porsche ist für mich ein großer Anziehungspunkt.
Natürlich kenne ich auch Leute mit Ferrari oder Lamborghini, aber die, die Porsche wirklich schätzen, besitzen mindestens einen Porsche und bleiben dieser Marke treu.
Und Porsche hat auch einen guten Wiederverkaufswert.
Ehemann: Früher sagte meine Frau mal: „Porsche ist doch viel zu teuer für uns“ (lacht). Aber als sie merkte, dass Porsche im Vergleich zu anderen Marken kaum an Wert verliert, änderte sich ihre Sicht.
Ich zeige ihr oft Angebote auf Car Sensor, und selbst ältere Porsche verlieren kaum an Wert oder steigen im Preis.
Das hat ihr Verständnis für Porsche vertieft.
Außerdem mag sie die Porsche-Novelty-Goodies, die sie bei jedem Händlerbesuch heimlich freut (lacht).
Ich möchte weiterhin mein Porsche Leben genießen und hoffe, dass meine Frau mich dabei begleitet und unterstützt.
【Kommentar des Blogbetreibers】
Herr A und seine Frau sind ein wunderbares Paar. Ihre Erzählungen über gemeinsame Touren und die Akzeptanz der Autoleidenschaft sind erfrischend und herzlich. Dieses Interview hat mir gezeigt, wie schön Porsche Besitz sein kann. Vielen Dank dafür!
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