Der bewährte Konfigurator

Mein Mann öffnet bei jeder neuen Porsche-Modellvorstellung regelmäßig den Porsche Japan Konfigurator auf der Webseite und sagt dabei: „So würde ich ihn nehmen!“ – obwohl er eigentlich gar keinen kaufen will. (Früher hat er auch schon mal den neuen Cayenne konfiguriert.)

Seit der Vorstellung des neuen 911 (992) letztes Jahr liest er YouTube-Videos und Testberichte von Automobilmedien aufmerksam und diskutiert mit seinem autobegeisterten Bruder am Telefon, was beim neuen 992 besonders gut oder weniger gelungen ist.

Vor Kurzem hat er mir dann seine Wunschkonfiguration für den neuen 911 geschickt mit den Worten: „So würde ich den neuen 911 kaufen!“ – na klar, er hat es also doch gemacht…w

Deshalb möchte ich euch heute die Konfiguration vorstellen, die mein Mann für den neuen 911 zusammengestellt hat.

Neuer Porsche 911 Carrera S

Aktuell sind im neuen 911 vier Modelle verfügbar: „Carrera S“, „Carrera S Cabriolet“, „Carrera 4S“ und „Carrera 4S Cabriolet“. Mein Mann hat sich für den 911 Carrera S entschieden und folgende Optionen gewählt:

Der 911 ist also wirklich teuer… Ein Neuwagen für fast 20 Millionen Yen (ca. 160.000 Euro). Da wirkt der Panamera fast schon günstig und preiswert. Als ich meinem Mann sagte: „Das ist aber ziemlich teuer!“, antwortete er:

„Ja, aber ich habe wirklich versucht, die Optionen unter 3 Millionen Yen zu halten.“

Die Gründe für seine Wahl sind folgende:

・Die Konfiguration soll sowohl für den Alltag wie Pendeln und Einkaufen geeignet sein als auch für sportliche Fahrten auf kurvigen Landstraßen und längere Touren am Wochenende – aus der Sicht eines Fahrers, der das Fahren liebt.
・Aus eigener Erfahrung hat er nur die Optionen ausgewählt, die wirklich sinnvoll sind.
・Die Farbwahl innen und außen ist natürlich Geschmackssache, aber bei einem Auto, das fast 20 Millionen Yen kostet, sollte die Innenausstattung schon hochwertig sein – das war ihm persönlich wichtig.
・Da aktuell nur S- und 4S-Modelle verfügbar sind, hat er den S konfiguriert, aber wenn es ein Basismodell gäbe, würde er das nehmen und das gesparte Geld in PCCB oder PDCC investieren.

Interessante Überlegungen!

Sportliche Farben für den Porsche Fahrer

Vor Kurzem hatte ich einen gelben Cayman S als Leihwagen, der wirklich toll aussah (Bericht hier). Dabei dachte ich wieder: „Porsche steht auch knalligen, sportlichen Farben richtig gut.“ Deshalb würde ich persönlich zu einem kräftigen Rot oder

einem Miami-Blau, das an den 718 erinnert, tendieren.

Früher dachte ich immer: „Ich bin keine gute Fahrerin, da wäre Allrad sicher besser.“ Aber angesichts der heutigen Leistung des 911 reicht wohl auch der Heckantrieb völlig aus.

In letzter Zeit bekomme ich hier im Blog öfter Kommentare wie „Ich habe meinen 992 schon bestellt!“ – bald werden wir also viele neue 992 auf den Straßen sehen können. Ich freue mich schon sehr darauf!