Besuch im Porsche Experience Center Los Angeles (Teil 2)

GT2RS
わが家のカーライフ

Klassische Ikonen

④ 1958 Porsche 356 Outlaw Speedster

„Outlaw“ bezeichnet eine Restaurierungsmethode, die sich von der klassischen, originalgetreuen Wiederherstellung mit passenden Originalteilen unterscheidet. Als Speedster fällt besonders die niedrigere Frontscheibe auf. Ob Original oder Replik – ein 356 aus dieser Zeit ist wohl kaum zu bekommen.

⑤ 1964 Porsche 356 Cabriolet Emory Special

Dieses Modell wurde vom Gründer von Emory Motorsports, Rod Emory, als Hommage an den 1954er Porsche 550 Rennwagen gebaut. Es handelt sich um einen 1962er „Special Roadster“, der außerhalb von Museen kaum zu sehen ist – ein echtes Sammlerstück.

⑥ Porsche 911 Speedster 1989

Der Speedster von 1989. Ein offener Sportwagen, limitiert auf 250 Stück. Als er vorgestellt wurde, träumten viele davon: „Den will ich haben und fahren!“ Der Motor ist ein luftgekühlter F6 SOHC mit 3165 ccm und einem 5-Gang-Schaltgetriebe.

⑦ 1977 Porsche Turbo Carrera Coupé

1974 kam mit dem Typ 930 der erste 911 mit Turbomotor auf den Markt. Im August 1977 wurde der 911 Turbo mit einem 3,3-Liter-Motor und Ladeluftkühler vorgestellt. 1978 folgte eine Variante mit Saugmotor, ebenfalls als 930er. Der 930 ist etwas größer als der erste 911.

⑧ 1967 Porsche 912 Conda Green

Beim Verkauf dieses Gebrauchtwagens wurde er mit dem Slogan „Evergreen. Ein ganz besonderer 911“ beworben. Tatsächlich wirkt er sehr besonders. Der millionste 911 wurde in „Irish Green“ lackiert, eine andere, aber ebenfalls wunderschöne Grünton-Variante.

⑨ 1973.5 Porsche 911 T Targa Chartreuse

Ein schlichter 911 T. Die aktuelle 911 T-Version ist auch in Japan erhältlich, allerdings nicht als Handschalter (in Deutschland schon). Mein Mann meinte dazu: „Ein 911 T macht nur als Handschalter Sinn!“ und war enttäuscht.

⑩ 1969 911 T Polo Red

Dieses Rot war einfach wunderschön. Der 911 T wurde für den Straßenbetrieb optimiert und auf unnötigen Schnickschnack verzichtet. Dadurch war er günstiger als der normale 911. Mit nur 111 PS ist er das leistungsschwächste Modell in der Geschichte des Porsche 911. Das „T“ steht übrigens für „Tour“.

Beeindruckende Ausstellung

Vor dem Ausstellungsbereich stand ein knallroter 911 vor einer „70 Jahre Porsche“-Tafel. Ein roter Porsche 911 sieht einfach fantastisch aus – ich möchte unbedingt mal so eine coole Frau sein, die lässig aus so einem Auto steigt (lacht).

Die ausgestellten Fahrzeuge wechseln regelmäßig, sodass man bei einem erneuten Besuch andere Porsche entdecken kann. Einige Fahrzeuge waren mit „Private car“ gekennzeichnet – vermutlich Leihgaben von privaten Besitzern.

Für mich war das PECLA ein kompakter und sehr unterhaltsamer Ort, sogar noch spannender als das Porsche Museum. Ich würde gerne auch andere Porsche Experience Center in anderen Ländern besuchen. (Shanghai wäre ja nah – aber mit zwei Kindern ist das wohl doch etwas aufwendig.)

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