AMG C63S fahren: Ein Super-Sedan mit kraftvollem Chassis, das der Power standhält
公開日:2019.09.21

Mein Mann hatte kürzlich die Gelegenheit, den „AMG C63S Edition1“ eines Bekannten zu testen, und hat mir seine Eindrücke dazu aufgeschrieben. Wenn Sie möchten, lesen Sie gerne weiter.
AMG C63S Testfahrt – Erste Eindrücke
Ein langjähriger Bekannter, Herr K, der bereits einen 718 Boxster GTS besitzt, hat sich den AMG C63S Edition1 zugelegt, und ich durfte das Fahrzeug nun begutachten.
Meine Mercedes-Vergangenheit umfasst den R171 SLK350, den R129 SL500 und den AMG S63 Coupé. Das AMG S63 Coupé hinterließ bei mir den Eindruck eines luxuriösen, komfortablen und schnellen Fahrzeugs, doch den kleineren Bruder, den C63, hatte ich bisher noch nicht gefahren – umso gespannter war ich auf diesen Tag.
Kurz nach der vereinbarten Zeit kündigte sich der AMG C63S mit dem tiefen, kernigen Klang seines V8-Motors an. Die schwarze Karosserie, die matt-schwarzen Felgen mit dem aktuellen Trend der roten Linien und die roten Akzente am Kühlergrill harmonieren perfekt.
Das Interieur ist erwartungsgemäß luxuriös. Das Armaturenbrett ist mit Leder bezogen und hebt sich deutlich vom normalen C-Klasse-Niveau ab. Allerdings sind Handschuhfach und die Mittelkonsole im Fond nicht mit Leder, sondern mit Kunststoff ausgeführt. Hier wäre eine Lederausführung als Option sicherlich noch edler gewesen.
Dennoch dominieren leicht rötliche Carbon-Elemente und reichlich Aluminium, was das haptische und optische Niveau im Innenraum sehr hoch hält.
Die Sitze sind etwas eng geschnitten, aber die Polsterung ist dick und äußerst bequem. Bei früheren Mercedes-Sportmodellen wie dem Vorgänger E-Klasse Coupé oder SLK empfand ich die Sitzflächen oft als zu dünn, was bei längeren Fahrten unangenehm wurde. Die Sitze des C63S hingegen bieten einen sehr angenehmen Sitzkomfort.
Die Seitenwangen sind gut ausgeformt, weder zu groß noch zu klein – für meine 177 cm Körpergröße ideal. Im Vergleich wirken die Sitze des Panamera etwas zu dünn und groß.
Laut Auskunft handelt es sich bei diesem Fahrzeug um die limitierte Edition1, die mit speziellen AMG Performance-Sitzen ausgestattet ist.
Die Rückbank ist zwar nicht übermäßig geräumig, aber für Erwachsene ausreichend. Selbst mit meiner Größe stoßen die Knie nicht an, und der Sitzkomfort ist gut.
Zunächst im Komfortmodus gestartet, fährt sich der Wagen überraschend unaufgeregt, trotz der angegebenen 510 PS bei 5500-6250 U/min und 700 Nm Drehmoment bei 2000-4500 U/min. Im Vergleich zu älteren Mercedes- oder Porsche-Modellen ist das Gaspedal etwas leichter zu bedienen, aber das gewöhnt man sich schnell.
Das Fahrwerk ist klar straff abgestimmt, bei starken Unebenheiten spürt man deutlich Geräusche und Vibrationen, doch wie bei modernen Sportwagen sind diese gut gedämpft, sodass sie nicht unangenehm auf den Körper wirken. Auf glattem Asphalt fühlt sich der Wagen fast so komfortabel an wie eine normale C-Klasse.
Hier zeigt sich der Unterschied zum S63: Dieser versucht stets, Vibrationen und Geräusche zu minimieren – eine klare Differenzierung zum C63S.
Das Handling des C63S ist weniger scharf als erwartet. Im Komfortmodus lenkt er sich typisch Mercedes-artig: Je mehr man einschlägt, desto präziser folgt das Fahrzeug der Linie, mit einem kleinen Spielraum am Anfang und Ende der Lenkbewegung.
Während der Fahrt spürt man eine enorme Steifigkeit und ein Gefühl der Kompaktheit der Karosserie. Dieses „Massivitätsgefühl“ ist beeindruckend und gehört zu den besten, die ich je erlebt habe. Es fühlt sich an, als säße man in einer festen Schale, an deren vier Ecken die Reifen sitzen.
Das ist für mich das prägendste Merkmal des C63S.
Diese Massivität vermittelt ein großes Sicherheitsgefühl, das perfekt mit dem angenehm straffen Sitz und der guten Seitenführung harmoniert. Beim kräftigen Gasgeben schiebt der Wagen mit reichlich Drehmoment kraftvoll nach vorne.
Weiter zur nächsten Seite → Sport- und Sportplus-Modus: Unterschiede zum Panamera?
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