Mit dem GT3 und BMW 320i die Ashinoko Skyline erleben – Ein unvergesslicher Porsche Fahrerlebnis-Tour
公開日:2019.11.01

Auf zur Ashinoko Skyline
Der Porsche Track Experience (PTE) Master-Kurs wurde wegen Starkregen abgesagt, doch am nächsten Tag zeigte sich das Wetter überraschend sonnig. So entschied ich mich, die Ashinoko Skyline zu fahren und anschließend die Heimreise anzutreten.
Ohne Kinder hätte ich gerne die Hakone Turnpike, die Fuji Subaru Line und weitere berühmte Strecken erkundet, doch mit Kindern ist das nicht so einfach. Deshalb fiel die Wahl auf die Ashinoko Skyline, die ich bisher noch nie bei Sonnenschein gefahren bin.
Tatsächlich war ich kurz nach der Auslieferung meines Panamera schon einmal auf der Ashinoko Skyline, als ich nebenbei das WEC-Rennen auf dem Fuji Speedway besuchte. Doch wie so oft lag dichter Nebel, sodass ich weder den Fuji noch den Ashinoko-See sehen konnte und nur langsam mit Sichtweite von zwei Metern zurückfuhr.(Warum bin ich nur so ein Pechvogel mit dem Wetter…)
BMW 320i auf der Ashinoko Skyline
Wir fuhren von der Gotemba-Seite her und nahmen die Ashinoko Skyline ab der Hakone-Passhöhe.
Die Strecke führte zunächst über enge Bergstraßen, bei denen häufig Gegenverkehr kam – das war manchmal etwas nervenaufreibend. Kurz vor der Mautstation der Ashinoko Skyline stieg die Zahl sportlicher und schneller Autos deutlich an. Es ist schön zu sehen, dass auch Autoenthusiasten aus der Kanto-Region an freien Tagen schon morgens hier unterwegs sind. Da musste ich schmunzeln, denn offenbar machen das Porsche Besitzer und Autofans in ganz Japan gleichermaßen.
Da ich bisher kaum andere Driveways als die Royu Driveway in der Nähe kenne, verglich ich die Ashinoko Skyline unwillkürlich damit. Die Ashinoko Skyline bietet abwechslungsreiche Kurven wie auf einer Passstraße, breite und sanfte Steigungen und Gefälle – das Fahrgefühl war einfach großartig.
Vor allem aber ist die Aussicht auf das Tal und den See darunter atemberaubend. Es ist wirklich beeindruckend, eine so majestätische Landschaft während der Fahrt genießen zu können. An der Mikuni-Passhöhe legten wir eine kleine Fotopause ein.
Als ich sagte: „Wow, der Ashinoko-See ist ja riesig“, korrigierte mich mein Mann:
„Quatsch, das ist die Suruga-Bucht. Der Ashinoko-See kann nicht so groß sein, das ist ja nicht der Biwa-See.“
Da ich aus dem Kansai-Gebiet komme und mich hier nicht auskenne, hatte ich mich also geirrt. Solch eine grandiose Aussicht findet man in der Kinki-Region kaum, deshalb bin ich wirklich neidisch.
Mit dem BMW 320i die Ashinoko Skyline zu fahren, war natürlich ein tolles Erlebnis. Der 320i liegt gut in den Kurven und der Motor läuft schön rund – das Fahren macht richtig Spaß. Allerdings muss man mit Kindern auf der Rückbank immer Rücksicht nehmen, sodass man nicht voll aufs Gas gehen kann.
Das ist bei jeder Fahrt so: Die Kinder auf der Rückbank sagen mal „Mir ist schlecht“ oder „Mach das Fenster auf – nein, doch wieder zu, es ist kalt“. Wenn sie schlafen, stoßen ihre Köpfe bei jeder Kurve heftig an die Seiten, sodass man vorsichtig fahren muss.
Wenn die Kinder älter sind, möchte ich unbedingt mal mit meinem Mann alleine hierher zurückkehren – auch wenn es dann wahrscheinlich wieder regnen wird. (lacht)
GT3 auf der Ashinoko Skyline
Zu Hause fragte ich meinen Mann: „Wie war es, die Ashinoko Skyline mit dem GT3 zu fahren?“
„Ich bin bisher nur mit dem Boxster gefahren, aber der GT3 ist wirklich ganz anders. Er klebt förmlich in den Kurven, das macht richtig Spaß. Die Ashinoko Skyline hat breite, sanfte Hochgeschwindigkeitskurven. Auf solchen Strecken kann der GT3 seine Stärken voll ausspielen und macht richtig Laune. Im Gegensatz dazu ist die Royu Driveway eng und kurvig mit vielen langsamen und mittleren Kurven, da kommt der GT3 nicht so gut zur Geltung. Dort macht das Fahren mit dem Boxster mehr Spaß.“
Man konnte sehen, dass der GT3 wie ein Fisch im Wasser unterwegs war und das Fahrerlebnis sehr genoss.
Die Kanto-Region bietet wirklich viele breite und gepflegte Straßen.
Übrigens habe ich die West-Izu Skyline auch noch nie bei Sonnenschein erlebt – vielleicht fahre ich dort irgendwann mal wieder.
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