Mit dem BMW 320i die Freude am Fahren auf kurvigen Bergstraßen erleben
公開日:2019.10.18

Mein treuer Begleiter, der BMW 320i
Kürzlich habe ich einen Artikel darüber geschrieben, wie sich mein geliebter BMW 320i (F30) seit der Auslieferung deutlich verbessert hat.
Am vergangenen Wochenende hat mein Mann angeboten, mit unseren beiden Kindern in den Park zu gehen. Diese Gelegenheit nutzte ich, um alleine mit dem 320i den Royu Driveway zu erkunden.
Schon kurz nach der Auslieferung bin ich einmal mit dem 320i bis zum Royu gefahren, allerdings mit den Kindern auf der Rückbank und noch ungeübt im manuellen Schalten, sodass die Fahrt über die kurvige Bergstraße eher routinemäßig verlief.
Doch an diesem Tag, nun geübt im manuellen Fahren und ganz allein unterwegs, war ich voller Vorfreude: „Vielleicht erlebe ich heute zum ersten Mal die pure Freude am Fahren!“ – und so machte ich mich auf den Weg zum Royu.
Am Sonntagnachmittag ist der Royu Driveway gut besucht, vor allem von Familienautos und Fahrzeugen, die von Ashiya nach Arima fahren. Deshalb hielt ich zwischendurch am Straßenrand oder verweilte an Aussichtspunkten, um den richtigen Moment abzupassen.
Als sich die Straße endlich leerte, startete ich mit dem BMW 320i und schaltete hoch auf den zweiten und dritten Gang. Sofort fiel mir das hervorragende Handling auf.
Wow, wie agil er in den Kurven liegt! War der Wagen schon immer so wendig?
Ganz anders als bei einem Porsche, der mit millimetergenauer Präzision lenkt, vermittelt der 320i ein Gefühl, als würde er der Fahrerintention in den Kurven präzise folgen – ein sehr angenehmes Fahrerlebnis. Ich selbst habe nie einen klassischen BMW der „Freude am Fahren“-Generation gesteuert (bitte verzeihen Sie, dass ich damit andeute, dass der F30 nicht dazugehört…), aber kombiniert mit dem sanften Reihensechszylinder-Motor muss das ein echtes Vergnügen sein.
Auf der Strecke vom Aussichtspunkt nach Arima probierte ich verschiedene Schaltstrategien aus: „Hier ist der zweite Gang zu niedrig“, „besser erst in den vierten und dann zurück in den dritten Gang schalten, um die Kurve optimal zu nehmen“. Immer wieder gelang es mir, die Kurven im Rhythmus zu meistern – ein großartiges Gefühl, bei dem ich mir wünschte: „Die Kurven könnten ewig so weitergehen!“ (lacht).
Was am 320i noch fehlt
Allerdings hat der 320i (F30) auch seine Schwächen: Fahrwerk und Motorengeräusch sind nicht ganz befriedigend. Ursprünglich hatte ich den Wagen gekauft, um manuelles Schalten intensiv zu üben, und das Budget war begrenzt. Deshalb handelt es sich um ein „Basis-Modell“, ohne sportliche Ausstattung – typisch für BMWs dieser Generation. Man darf also nicht zu viel erwarten.
Das komfortable Fahrwerk könnte gern etwas straffer und direkter sein, um das agile Fahrgefühl noch zu steigern. Mein Mann meint auch oft: „Wenn wir die Reifen wechseln, wird das Auto viel besser!“ – vielleicht sollte ich das wirklich mal ernsthaft in Betracht ziehen.
Außerdem vermisse ich das Motorengeräusch. An diesem Tag herrschten 13,5 Grad Celsius, es war recht kühl. Trotzdem habe ich alle vier Fenster komplett geöffnet, die Haare im Wind, um wenigstens etwas vom Motor zu hören – leider vergeblich (lacht).
Erst wenn ich im zweiten Gang stark hochdrehe, ist ein wenig Motorensound zu hören, aber „so hoch drehen möchte ich eigentlich nicht fahren“, dachte ich mir.
Der 320i ist ein hervorragendes Auto für komfortable Familienausflüge und Einkäufe, aber für den Royu Driveway ist er vielleicht nicht die erste Wahl. Dennoch war die Solo-Fahrt ein tolles Erlebnis. Nach der Rückkehr erzählte ich meinem Mann von meinen Eindrücken:
„Stimmt doch. BMWs sind super agil und haben ein tolles Handling. Ein E36 macht richtig Spaß. Wenn du aber den Royu Driveway oder andere kurvige Strecken wirklich genießen willst, solltest du den aktuellen 320i (F30) gegen einen E36 oder einen M4 mit Schaltgetriebe tauschen.“
So wurde ich belehrt (-_-).
…Aber ich habe noch Raten zu zahlen und habe gerade erst angefangen, mich mit dem Auto richtig anzufreunden. Deshalb möchte ich noch eine Weile mit diesem Wagen fahren. Allerdings denke ich inzwischen auch darüber nach, nach der Abzahlung auf ein manuelles BMW-Modell umzusteigen, das die „Freude am Fahren“ wirklich verkörpert. (Und was ist mit Porsche? (lacht))
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