Nach 8.000 km den Carrera T verkauft: Die Geschichte und mein nächstes Traumauto
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Letztes Jahr gegen Ende Dezember habe ich mich entschieden, meinen Porsche 911 Carrera T zu verkaufen.
Der Kilometerstand lag bei 8.000 km.
Es war mein erster Porsche, den ich mit meinem eigenen Geld gekauft habe. Ich habe viel Wert auf die Ausstattung gelegt und das Fahrerlebnis war einfach großartig.
Bis ich mich entschied, ihn abzugeben, habe ich lange überlegt. Heute möchte ich die Gründe dafür und mein neues Traumauto mit euch teilen.
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Verkauf des Carrera T
Der Carrera T war in puncto Fahrspaß wirklich ein Spitzenfahrzeug – ein großartiges Auto.
Allerdings passte er nicht optimal zu meinen aktuellen Bedürfnissen.
Nach 8.000 km und einigen Anpassungen kam ich zu folgendem Fazit:
Ich fahre täglich mit meinen drei Kindern, bringe sie zum Kindergarten, zu Arztterminen und zum Einkaufen.
Im Alltag, der sich meist im Umkreis von 5 Kilometern um unser Zuhause abspielt, gab es viele Herausforderungen: Parkplatzprobleme, die Übelkeit meiner Kinder während der Fahrt und das Risiko, mit dem Unterboden aufzusetzen.
Natürlich ist es keineswegs unmöglich, den Carrera T im Alltag zu nutzen. Dass ein Sportwagen so alltagstauglich ist, finde ich wirklich beeindruckend.
Dennoch ist es für mich als Vater von drei Kindern kaum machbar, den Carrera T als Hauptfahrzeug zu nutzen. Seit letztem Winter fahre ich daher immer öfter den GLB (wobei der Carrera T keinesfalls schlecht ist).
Auf der Autobahn macht das Fahren mit dem Carrera T aber nach wie vor riesigen Spaß, und allein mit dem Wagen unterwegs zu sein, ist für mich pure Entspannung.
„Ich möchte den Carrera T eigentlich für immer behalten. Wenn ich ihn abgebe, werde ich es sicher bereuen. Aber im Alltag ist er einfach nicht ideal…“ – so ging es mir oft.
Allerdings habe ich den Carrera T nicht aus finanzieller Überfluss gekauft, sondern mit voller Überzeugung (ich habe zum Beispiel Geld aus meinen Investments gelöst, um die Anzahlung zu leisten… lach).
Die monatliche Kreditrate von über 2.000 Euro für ein Auto, das ich im Alltag kaum nutze, erschien mir zunehmend unrealistisch.
„Vielleicht sollte ich ihn wirklich verkaufen. Aber ich werde es bereuen, weil er so viel Freude macht.“
Nach langem Hin und Her und dem Rat von Freunden, „je früher, desto besser“, habe ich mich schließlich Ende des Jahres zum Verkauf des Carrera T entschlossen.
Der Taycan 4S Cross Turismo
Trotzdem wollte ich unbedingt weiterhin einen Porsche besitzen. Das ist mir sehr wichtig.
Ich weiß, das klingt vielleicht verrückt, aber Porsche ist für mich mittlerweile nicht nur ein Auto, sondern ein Motivationsfaktor für meine Arbeit und ein Glücksbringer.
Seit ich den Carrera T bestellt habe, bin ich motivierter, arbeite härter und mein Einkommen ist gestiegen (auch wenn noch Luft nach oben ist).
Ich habe das Gefühl, dass sich auch mein berufliches Glück verbessert hat – und um diesen Flow zu halten, möchte ich unbedingt einen Porsche behalten.
Doch welches Modell passt am besten zu meinem aktuellen Lebensstil und ist zugleich alltagstauglich?
Mein Mann und Freunde rieten mir oft: „Der Taycan wäre doch ideal für dich.“
„Für deine Nutzung ist der Taycan perfekt. Er fährt sich fantastisch, bietet viel Platz für die Kinder, und da du keine langen Strecken fährst, musst du dir wegen der Ladezeiten keine Sorgen machen.“
Der Taycan klingt gut, aber eigentlich mag ich den Panamera doch viel lieber.
Mein Einstieg in die Porsche-Welt war der Panamera, und egal welche Autos ich fahre, der Wunsch „Ich möchte nochmal einen Panamera fahren“ begleitet mich immer.
Also entschied ich mich:
Mit einem Panamera Hybrid kann ich im Stadtverkehr rein elektrisch fahren, was sehr praktisch ist. Die Größe ist zwar eine Herausforderung, aber ich muss nicht mehr so oft aufsetzen, die Kinder sitzen bequem, und für enge Parkplätze wie beim Arzt nutze ich den GLB. Also wird es ein Panamera!
Mein Händler, Herr H., suchte für mich einen gebrauchten Panamera Hybrid und fand einen sehr gepflegten, schönen Panamera 4 e-Hybrid.
Gemeinsam mit meinem Mann fuhren wir zum Händler, doch dort passierte das Unerwartete:
Vor dem Laden stand ein eisgrauer Taycan 4S Cross Turismo, der mich auf Anhieb verzauberte und mein Herz im Sturm eroberte.
Auch als wir uns den Panamera im Hintergrund anschauten, konnte ich den Taycan vor dem Laden nicht vergessen.
Nach reiflicher Überlegung entschied ich mich schließlich für den Taycan.
Eine echte Überraschung!
Dadurch kann ich die monatliche Kreditrate deutlich senken (auch wenn der Wiederverkaufswert vermutlich nicht so gut sein wird) und gleichzeitig fährt die ganze Familie komfortabel mit.
Meine Kinder waren begeistert, als sie auf der Rückbank des Taycan saßen: „Das beste Auto, in dem wir je gefahren sind! Die Sitze sind super bequem und tief, das fühlt sich richtig gut an!“
Seit dem Verkauf des Carrera T ist nun etwa ein Monat vergangen. Ich wollte erst schreiben, wenn ich eine neue Perspektive gefunden habe – deshalb jetzt.
In Zukunft werde ich auch über längere Fahrten und die Ladeinfrastruktur des Taycan berichten.
Zur Auslieferung, Ausstattung und ersten Eindrücken plane ich weitere Artikel.
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